Fear Street 52 - Jagdfieber. R.L. Stine
würde aber trotzdem gerne die Nacht am Strand verbringen“, sagte Cari schmollend.
„Dafür haben wir noch den ganzen Sommer Zeit“, winkte Craig ab.
Alle vier redeten aufgeregt durcheinander, als sie zwischen den Bäumen hindurch den steil ansteigenden Hügel hinaufkraxelten. Um sie herum zwitscherten die Vögel und ein winziger Hase rannte mitten über den Weg.
Dann kam plötzlich das Hotel zum heulenden Wolf in Sicht.
„Wow!“, rief Cari aus.
Es sah aus wie ein elegantes Hotel aus einem Hollywoodfilm – riesig und weiß, mit einem steilen rot gedeckten Dach. Es lag etwas zurückgesetzt auf einer ausgedehnten Rasenfläche, die den Eindruck machte, als wäre sie mit der Nagelschere geschnitten worden. An das Hauptgebäude mit seiner breiten, verglasten Veranda schlossen sich zwei Seitenflügel an und die rote Eingangstür wurde von zwei imposanten Säulen flankiert.
Als Cari und ihre Freunde näher kamen, erblickten sie die Bucht hinter dem Hotel. Eine steile Holztreppe führte zu einem Privatstrand, wo mehrere Kanus an einem schmalen Steg befestigt waren.
„Ich glaub’s nicht! Seht euch bloß mal den Strand an!“, rief Eric begeistert.
„Er ist perfekt“, hauchte Cari bewundernd. „Einfach perfekt.“
„Das ist ja noch toller, als Tante Rose es uns beschrieben hat“, stieß Jan atemlos hervor.
„Da hinten ist der Pool“, sagte Craig und zeigte darauf. „Mann, der ist ja riesig. Und das dahinter muss ein Poolhaus sein.“
„Aber wo sind bloß die Leute?“, fragte Cari plötzlich.
„Was?“, fragte Jan, die ihren Blick nicht von dem majestätischen alten Hotel losreißen konnte, das sich endlos vor ihnen zu erstrecken schien.
„Es ist niemand im Pool“, sagte Cari.
„Vielleicht sind sie alle beim Abendessen“, warf Eric ein. „Da wäre ich jetzt jedenfalls gerne.“
„Aber hinter den Fenstern ist kein Licht“, widersprach Cari. „Es ist niemand am Strand. Es läuft niemand auf dem Gelände herum. Und es sitzt auch niemand auf der Veranda.“
„Sie hat recht“, murmelte Jan.
Cari fröstelte plötzlich.
„Kommt“, sagte Jan entschlossen und marschierte den großzügig angelegten Weg zum Haus entlang, die Ve randa hinauf und direkt auf die riesige rote Doppeltür zu, die offenbar der Haupteingang war. Sie versuchte, die Tür zu öffnen, aber sie bewegte sich nicht. Also drückte sie auf die Klingel.
Cari hörte, wie es irgendwo drinnen im Hotel läutete.
Sie warteten ein oder zwei Minuten, dann klingelte Jan noch einmal.
Kurz darauf wurde die Tür ein kleines Stück geöffnet. Ein sehr blasser Mann mittleren Alters, dem die schwarzen Haare in widerspenstigen Büscheln vom Kopf abstanden und der eine strenge, unfreundliche Miene zur Schau trug, steckte seinen Kopf durch den Spalt.
„Verschwindet, wir haben geschlossen“, knurrte er und knallte ihnen die Tür vor der Nase zu.
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