Rille aus dem Luftschacht. Maike Siebold

Rille aus dem Luftschacht - Maike  Siebold


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er mir mal vor ein paar Jahren den Teddy von einem Auslandseinsatz mitgebracht.“

      „Schon verstanden“, unterbricht Melina ihren An­­führer. „Aber was ist dein Plan, um dieser kleinen Kröte Roderich eins auszuwischen?“

      Um die Spannung zu erhöhen, schweigt Klatsche und wiegt bedeutungsvoll seinen Kopf hin und her.

      Marvin will wissen, ob es so etwas Ähnliches sein wird wie bei Hakan, den er gezwungen hat, ein Glas Schweins­­kopfsülze aufzuessen, oder bei der dicken Chantale, der er mit Sekundenkleber die Nase an einer Scheibe der Bäckerei festgeklebt hat.

      Klatsche winkt ab. „Nichts in der Preislage. Für den kleinen Tintenpisser habe ich mir was Besonderes ausgedacht.“ Er zaubert ein Paar Handschellen aus seiner Tasche. „Die habe ich meinem Vater abgenommen. Bei der Polizei haben sie so viele davon, dass er es gar nicht gemerkt hat. Ohne Schlüssel kriegt man die nie wieder auf.“

      „Und weiter?“, fragt Melina ungeduldig.

      „Damit verschaffen wir Roderich eine Reise ins Hei­zungs­­keller-Land. Ein langes Wochenende, alles inklusive: Wasser, Brot und jede Menge Spaß mit den Ratten. In drei Tagen geht es los. Kommt mit!“

      Klatsche und seine Päckers begeben sich in den Keller, um sich Roderichs neues Kinderzimmer genauer anzuschauen.

      Rille hat genug gehört. Schnurstracks und macht sie sich durch die Luftschächte zu Roderich auf, der hochkonzentriert am Computer spielt. Er zuckt erschreckt zu­­sammen, als hinter dem Luftgitter plötzlich eine Stimme ertönt.

      „Nennt man das Hausaufgaben?“, flötet Rille.

      „Du bist ja schlimmer als meine Mutter. Die Haus­aufgaben sind längst erledigt. Willst du sie sehen?“, antwortet Roderich.

      „Nein, aber beim Stichwort erledigt habe ich eine Nachricht für dich. In drei Tagen bist du das auch.“

      In den nächsten Minuten hängt Roderich gebannt an Rilles Lippen, die ihm erzählt, was sie gerade belauscht hat.

      „Mmh, das klingt nicht gut, das klingt sogar ganz schön mies.“

      „Stimmt, du hast ein Problem, aber zu deinem großen Glück hat Tante Rille schon eine Lösung parat. Ich kann doch meinen neuen Verlängerungskabelfreund nicht im Heizungskeller versauern lassen. Also pass mal auf.“

      Flüsternd teilt Rille Roderich ihre Idee mit.

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