Sünden auf der Arbeit | Erotische Geschichten. Millicent Light

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zog sie sich aus … komplett. Wenn schon, denn schon.

      Dann streifte sie halterlose Netzstrümpfe über, legte einen schwarzen BH an und band eine ebenfalls schwarze Schürze davor. Ansonsten war sie nackt. Ihre langen dunkelbraunen Locken fielen ihr geschmeidig über Schultern und Rücken. Sie fühlte sich gut.

      Mit schwingenden Hüften kam sie zurück in den Salon.

      Ihr Chef hatte den Stuhl so gedreht, dass er sie beim Hereinkommen beobachten konnte. Zischend holte er Luft. »Wahnsinn. Lucia, Baby … Wahnsinn …«

      Sie trat neben ihn, ging ganz in ihrer Rolle auf. »Willkommen im Salon Heiße Schere, was wünschen Sie? Haarschnitt, Kopfmassage, Ganzkörpermassage oder nur eine Penismassage?«

      Die geweiteten Augen ihres Chefs waren Gold wert. Was hatte er erwartet? »Ähm … ehem … ähm…«

      Lucia hatte ihn noch nie so sprachlos erlebt. Sie feixte ihn an. »Das habe ich nicht im Angebot!«

      Seine Hand schnellte vor, zwischen ihre Beine und direkt an ihre überraschenderweise verdammt feuchte Pussy. Wahrscheinlich war sie doch von Haus aus verdorben, denn dieses Spiel gefiel ihr.

      Sein forscher Daumen presste sich nachdrücklich gegen ihr Loch. Drang so tief ein, dass sie zittrig Luft holte. Aber nicht sie sollte hier verwöhnt werden, er war der Kunde. Gewissermaßen.

      »Eine Penismassage, der Herr? Fünfzig Euro.« Sie wusste nicht, ob der Preis angemessen war, trotz allem sollte er bezahlen.

      Er kramte in seiner Hose, holte einen Schein heraus, steckte ihr ihn wieder zwischen die Titten. Der BH formte sie besonders schön, ihr Dekolleté war echt beeindruckend.

      Geile Scheiße. Ja, sie begann es wirklich zu genießen.

      Sie löste sich von ihm, wodurch sein Finger leider aus ihr herausrutschte. Mit einem eleganten Schwung stellte sie sich zwischen seine gespreizten Beine, kniete sich vor ihn hin und legte ihre Hände auf seine Oberschenkel. Dann rieb sie kräftig mit den Daumen in Richtung seiner Lenden – gleichmäßige, kreisende Bewegungen. Die reichten aber, um seinen Atem zu beschleunigen.

      »Chefchen, soll ich noch eine Intimrasur hinzufügen? Das kostet aber mehr.« Sein lustvolles Aufstöhnen spornte sie an, ihn noch intimer zu berühren. Sie legte ihre Hände auf die große Beule unter seiner Hose, ertastete den Schwanz. Umfasste ihn, drückte ihn. Und setzte hier ihre kleinen Kreisbewegungen fort.

      Erregt rutschte er auf dem Stuhl etwas weiter nach vorn. »Brauchste nicht. Nur die Massage.«

      Mit dieser Zustimmung zog sie den Reißverschluss nach unten, langsam und andächtig. Der Blick in seine Augen zeigte, wie sie mit jeder Zacke vor Lust dunkler wurden. Fasziniert zog sie mit einem Ruck zum Anschlag. Tja, was musste sie dort sehen? Ihr Chef trug genau wie sie keine Unterwäsche. Und eine Intimrasur hatte er nicht notwendig. Alles war wunderbar glatt und heiß. So schnippte sein fester dicker Penis direkt in ihre Hand. Und – er konnte sich sehen lassen. Sie umfasste seinen ansehnlichen Prügel, schob die Haut, die sich unter ihren Fingern weich und samtig anfühlte, auf den festen Muskeln hoch und wieder runter.

      Stahl und doch kein Stahl. Samt und doch kein Samt.

      Es war nicht ihr erster Schwanz, allerdings der erste, der sie wirklich beeindruckte. Sie konnte sich gut vorstellen, dass er für einen Dildo Modell stehen könnte. Die Größe brachte er garantiert, das Aussehen auch. Verdammt. Seine Wirkung auf sie war nicht zu leugnen. Sie schäumte mit einer Geschwindigkeit durch ihren Körper, dass sie das Gefühl hatte, in einem vollen Schaumbad zu sitzen, wo die Blubberblasen auf ihrer Haut kitzelten und heiße vibrierende Nervenstränge hinterließen.

      Wie konnte es sein, dass die einfache Friseuse, die sie vor ein paar Tagen noch gewesen war, plötzlich zwischen den Schenkeln ihres Chefs seinen Penis massierte?

      Es hatte sich viel geändert und sie … sie hatte sich mit verändert. Vor drei Wochen noch hätte sie jeden ausgelacht, der ihr mit so einer Behauptung gekommen wäre. Aber im Leben gab es für alles das erste Mal.

      Andächtig bewegte sie ihre Hand auf und ab. Betrachtete die verdickten Adern, die unter ihrem sachten Streicheln wuchtig pulsierten. Sie drückte ihre Nase an ihn, um seinen Geruch einzuatmen. Schwer, herb, nach Moschus und nach Sex duftend. Wie aufgeregt sie war, als sie endlich ihre Zunge an den Schwanz legen konnte! Sie nahm ihn mit der gesamten Breite ein. Die feuchte Spur begann an ihren Fingern, die ihn an der untersten Stelle umfassten, und erstreckte sich bis hinauf zu der leuchtenden, dicken, pflaumenähnlichen Kuppel. Er schnappte zischend nach Luft. Nur diese eine Bewegung und er war Wachs in ihren Händen.

      Warum war sie nicht schon eher auf diese Idee gekommen?

      Mit einem anzüglichen Lächeln zog sie sich ein wenig zurück. Blickte ihn unter leicht gesenkten Lidern an. Ihre Lippen waren herrlich nass von dem zärtlichen Lecken und sie sah gewiss richtig geil aus. Schade, dass sie keine Kamera zur Hand hatte.

      Er maulte, weil sie ihn nicht mehr mit ihrem Mund verwöhnte, doch sie zog nur kurz die Augenbraue hoch und er verstummte.

      Hach … sie konnte es nicht fassen. So einfach ließ er sich beherrschen? Ihr Lächeln wuchs. Bedacht richtete sie ihre Konzentration auf seinen Schwanz. Er hatte eine Massage bestellt. Die sollte er nun auch bekommen.

      Sie ließ ihn etwas den Arsch anheben, zerrte die Hose so weit nach unten, dass sie bequem seine Eier herausholen konnte und die ganze Pracht seiner Männlichkeit vor sich liegen hatte. Ein großer dicker Penis, darunter ein faltiger Sack mit zwei mächtigen Kugeln darin.

      Lucia betastete ihn. Sie nahm den Prügel in die Hände. Wie eben auf seinen Oberschenkeln, begann sie, sich mit kleinen kreisenden Bewegungen hinaufzuarbeiten. Von der Wurzel, wo sein prachtvolles Teil aus seinem Körper trat, bis hinauf zur Kuppel, an der sie vorhin schon gekostet hatte. Stück für Stück massierte sie ihn aufwärts. Dann ließ sie ihre Finger wieder nach unten gleiten und wanderte in kleinen Abschnitten erneut nach oben. Als sie unterhalb der Peniskuppel angekommen war, umrundete sie die überstehende Kante – sacht und so sanft, dass er sich ihr auffordernd entgegenpresste, damit sie die Berührungen intensivierte. Doch Lucia wäre keine echte Friseuse, wenn sie sich von einem Kunden antreiben ließe. Ganz sicher nicht. Je höher er sich aus dem Sitz hochstemmte, desto weiter ging sie mit dem Kopf zurück. Sein frustriert ausgestoßener Atem brachte sie zum Lächeln.

      Oh ja … Lucia Callona war auf dem besten Weg, sich eine neue Zukunft aufzubauen.

      Sie umschloss den Schwanz mit beiden Händen, legte sie nacheinander an seine Länge und drückte abwechselnd zu. Sie beugte sich ihm entgegen, schwebte nur Millimeter über der Kuppel, befeuchtete ihre Lippen, ließ ihn in der Annahme, dass sie sie jeden Moment in den Mund nehmen würde. Streckte ihre Zunge heraus und … berührte ihn … nicht.

      Sein lautes und unbefriedigtes: »Aaaah, steck ihn rein, leck dran!« ignorierte sie völlig. Ihre Finger molken seinen Schwanz. Bewegten sich rhythmisch gegen sein heißes, immer mehr pulsierendes Teil. Und immer noch umkreiste ihre Zunge seine Peniskuppel … und auch wieder nicht.

      Sie hatte bisher noch keinen Mann betteln gehört. Gott, wie ihr das gefiel. Eine Hand legte sie um seinen Sack, hob den schweren Hautbeutel an, wog ihn sacht hin und her, um die Hand dann mit einem festen Ruck zu schließen und ihn nahe am Penis abzudrücken.

      Was für eine Erfahrung. Mit einem entsetzten Luftschnappen wollte er im Stuhl nach hinten rutschen, doch sie hatte ihn in der Hand. Und sie genoss es. Gleich entließ sie ihn wieder aus der Umklammerung, streichelte mit dem Daumen über die deutlich darunter liegenden Kugeln. Oder besser Eier, denn sie hatten eine leicht ovale Form. Sacht drängte sie sie aneinander, rieb sie gegeneinander und strich dann sanft darüber, um ihm im nächsten Moment ein unerwartetes Stöhnen zu entlocken, weil sie ihn unverhofft fest und hart umschloss. Gleichzeitig drückte sie seinen Schwanz kräftig zusammen.

      Oooh, jaaa … Das war fast besser als Glatze schneiden. Beim Rasieren blieben die Herren stets ganz ruhig sitzen, wackelten nicht, um ja keine Schnittwunde zu provozieren. Genauso verhielt sich ihr Chef. Mucksmäuschenstill saß er auf dem breiten Ledersessel. Starrte fasziniert auf ihre


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