Sünden auf der Arbeit | Erotische Geschichten. Millicent Light
Ihre Brustwarzen hatten sich in harte Perlen verwandelt. Wenn er das Spiel in dem Maße weitertriebe, hätte sie nachher an diesen Stellen Löcher in der Bluse. Außerdem waren sie jetzt so empfindlich, dass jedes Reiben seines Oberkörpers sie fast aufschluchzen ließ. Und dabei hatte er noch nicht mal ihren Hals geküsst.
Verdammt – wo sollte das nur hinführen? Begab sie sich hier in eine sexuelle Abhängigkeit?
Doch gleich war der Gedanke schon wieder entwischt, denn er hatte in diesem Moment beschlossen, ihren Hals abwärts zu erobern. Ihn vom Ohr bis zur Halsbeuge zu küssen, bis er die zarte Haut unter ihrem Kinn sanft mit den Lippen berührte.
»Aaaah, ich will mehr!«
»Das willst du doch immer!« Sie spürte sein Lächeln an ihrem Hals.
Ja, so war es … immer. Sie wollte mehr und er wusste es natürlich. Er machte sie so scharf. So heiß. So feucht. »Ich will deinen Schwanz!«
»Später.«
»Oh Gott, was heißt später?«
»Viel später«, raunte er gegen ihren Hals und drückte die Lippen fester auf.
Das würde ihm so passen. Nichts da. Sie war zwar absolut sexgeil, aber nicht wehrlos.
Sie ließ ihre Hände über seine Oberarme wandern, hinauf zu seinen Schultern, zur Halsbeuge. Strich mit ihren Fingern weiter zum Hals und vergrub sie in seinem dichten, leicht ergrauten Haar. Dort massierte sie ihm ganz langsam die Kopfhaut, wobei sie ihre Fingernägel einsetzte.
Das schwach kratzende Geräusch hinterließ bei ihm eine Gänsehaut. Und dieses Mal war er es, der nach Luft schnappte. Oh ja, sie waren süchtig nacheinander.
Sie fuhr mit ihren Armen wieder abwärts, schlängelte sich unter seinen hindurch, zwängte sie zwischen ihre Oberkörper und machte sich an den Knöpfen seines Hemdes zu schaffen. Knopf für Knopf öffnete sie und streichelte jedes Stück offen gelegte Haut, ließ ihre Finger durch seine Brusthaare gleiten und zupfte an ihnen. Sie wollte nicht zärtlich sein. Sie war rasend vor Lust, wollte seinen Schwanz haben, ihn spüren, wie er in sie eindrang, sie weitete, sie ausfüllte.
Sie schnaufte resigniert, denn das würde er genauso langsam und ausgiebig machen wie das Küssen. Verdammt.
Er musste ihren Seufzer gehört haben, denn sie konnte dieses überhebliche, wissende Lächeln an ihrer Halskuhle spüren, die er mit den Lippen umrundete. »Was hat meine fleißige Jane für ein Problem?«
»Keins«, schnippte sie.
»Soso …«, flüsterte er gegen ihre Haut.
Sie glühte, sie schmolz, wollte einfach nur noch besessen, gefickt werden. Ihr Unterleib zog sich zusammen, dabei spürte sie die Leere umso deutlicher.
»Pierre … bitte!«
»Bitte, was?«
»Ich will, dass du mich vögelst. Ich kann nicht mehr warten!«
»So ordinär heute! Tztztzzzzz!«
Als Antwort zwickte sie ihn in eine Brustwarze.
»Autsch.«
»Geschieht dir recht … bitte!«
»Du weißt, dass es für dich nicht einträglich ist, wenn du mich ärgerst?«
»Oh Gott, ich ärgere dich doch nicht … Ich will, dass du mich nimmst, deinen Schwanz in mich rammst, ihn mir so tief reinsteckst, dass ich vollständig ausgefüllt bin, dass du meinen Kitzler reibst.«
Zumindest hatte sie erreicht, dass sein Atem schneller ging, sich sein Brustkorb bei ihren Worten immer mehr geweitet hatte und sein Teil an ihrem Unterleib noch härter geworden war. Doch er ließ sich einfach nicht aus der Ruhe bringen. Es war zum Mäusemelken!
»Bitte … Pierré!« Sie hasste diese Bettelei.
Wenigstens bewegte sich seine Hand weiter an ihren Beinen hinab.
Endlich kam etwas Bewegung in die Sache, denn sie wartete immer noch auf seine Reaktion auf ihr fehlendes Höschen.
Wie alles bisher, machte er auch das langsam und bedächtig. Gleitendes Streicheln. Jeder Zentimeter ihres Körpers schien aufs Neue erforscht werden zu müssen. Als hätte sie sich seit dem letzten Mal verändert. Als müsste er prüfen, ob es genau die gleichen Stellen waren, die er vor zwei Tagen gestreichelt und geküsst hatte.
Männer.
Seine Finger erreichten ihren Rocksaum und erst in diesem Augenblick erinnerte sie sich an das Strumpfband. Puh, nur gut, dass sie es am anderen Bein trug. So blieb ihr nichts weiter übrig, als sich in seinen Arm zurückzulehnen und zu genießen. Auch wenn es sie drängte, mehr und schneller zu wollen, so würde er sie zappeln lassen und sich über sie amüsieren.
Der Rock wurde nach oben geschoben, seine Finger glitten über ihre weiche Haut. Da seine Berührungen genau so sanft waren wie seine Küsse, hinterließ er auf ihr eine Gänsehaut. Es war verrückt. Es war Sucht.
Neugierige Fingerspitzen strichen an der Rückseite ihrer Oberschenkel nach oben, erreichten den Ansatz, wo die sanfte Rundung ihres Hinterns begann. Er ließ sie nur kurz über den Berg huschen, als wollte er sehen, ob er ihn erklimmen könnte. Doch seine Finger bewegten sich in eine weit interessantere Richtung. Sie waren auf dem Weg zu ihrer Kimme. Und hier musste er die Hitze spüren, die Feuchtigkeit, ihre Geilheit.
Erst jetzt schien ihm klar zu werden, dass sie unten ohne war. Seine Finger konnten ungehindert ihre Haut erforschen, sie streicheln, sie berühren. Die Überraschung war ihr gelungen, denn er schnappte nach Luft – nur kurz, aber sie hatte es bemerkt. Was sie am meisten freute, war, dass sie ihn, wenn auch nur für eine Millisekunde, aus der Fassung gebracht hatte. Aber …
Gott, seine Finger bewegten sich von unten nach oben durch die Spalte, verteilten ihre Nässe überall, wo sie noch nicht hingeschwommen war.
Sie konnte eigentlich nicht mehr reagieren, wurde durch seine Liebkosungen k. o. gesetzt. Sie empfing seine gleitenden Finger einfach nur noch und wartete, darauf, dass er die Kontrolle verlor.
So sanft. Verflixt, so sacht. So zärtlich. »Pierré!«
»Pssst, Süße.«
»Warum quälst du mich so?«
»Weil ich es kann!«
Na, danke. Sie wackelte mit dem Becken. Seine Finger rutschten aus der Spur und landeten wieder auf ihrem Po.
»Tiefer, fest und verdammt noch mal schneller!«
»Sicher nicht.«
»Oooh Gott, dooch!«
Sie konnte es spüren, fühlen, hören. Dieses leise sinnliche Lachen, das auf ihrer Haut kribbelte und ihr diese Schauer über den Rücken jagte.
Er begann erneut, seine Finger auf Wanderschaft zu schicken. Aber dieses Mal erreichte er gleich die von ihr so sehnsuchtsvoll erwarteten Stellen. Den Spalt inmitten ihrer Pobacken, die Furche der Geilheit. Am liebsten hätte sie sie auseinandergezogen, doch ihre Hände waren zwischen ihren Oberkörpern gefangen.
Aber wahrscheinlich hatte er eine ähnliche Idee. Seine Hand glitt in ihre Kniekehle, hob ihr Bein an, legte es auf seine Hüfte und strich erneut an der Unterseite ihres Schenkels zu ihrem Po.
Weiter. Bei jedem Millimeter, den er eroberte, keuchte sie, zitterte ein wenig mehr.
Und dann – endlich. Endlich berührten seine Fingerspitzen ihre Möse. Endlich tauchten die Finger in ihre heiße, wartende Feuchtigkeit ein. Aber auch hier konnte er es nicht lassen.
Langsamkeit war seine Passion.
Sie zappelte gegen seine Finger, wollte ihn in sich einsaugen, wollte diese Leere in sich füllen. Aber er hatte andere Pläne. Er machte sie verrückt. Er machte sie wahnsinnig – vor Verlangen nach ihm. Vor Sehnsucht.
Es gab einen Moment, da wollte sie sich