Sprache als psychotherapeutische Intervention. Steven C. Hayes
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Die Autoren
Matthieu Villatte, Ph. D., arbeitet als Wissenschaftler und psychotherapeutischer Trainer am Evidence-Based Practice Institute in Seattle. Er leitete Workshops über die Anwendung der Relational Frame Theory und der Kontextuellen Verhaltenswissenschaft in der psychotherapeutischen Arbeit in den USA, Kanada, Australien, Südamerika und Europa. Er ist außerdem Mitherausgeber des Journal of Contextual Behavioral Science. In seiner gegenwärtigen Arbeit legt Villatte den Fokus darauf, den Bekannheitsgrad von evidenzbasierter Psychotherapie zu erhöhen. Er hat Artikel und Buchbeiträge über die Relational Frame Theory, die Kontextuelle Verhaltenswissenschaft und die erlebnisorientierte kognitive Verhaltenstherapie veröffentlicht.
Jennifer L. Villatte, Ph. D., ist Klinische Psychologin. Sie widmet sich dem Ziel der Herstellung gesundheitlicher Chancengleichheit durch die Anwendung der Kontextuellen Verhaltenswissenschaften. Sie ist Professorin (Assistant Professor) für Psychiatrie und Verhaltenswissenschaften an der Universität Washington. Hier arbeitet sie eng mit Pionieren in den Bereichen Computertechnik, Human-Centered Design (einer am Menschen orientierten Gestaltung der Technik) und Data Science an der Maximierung der Effektivität und Reichweite von Verhaltensinterventionen zur Verbesserung des Wohlbefindens des Einzelnen und der Gesellschaft.
Steven C. Hayes, Ph. D., ist Inhaber einer Stiftungsprofessur am Department of Psychology an der Universität Reno (Nevada, USA). Er war Präsident zahlreicher wissenschaftlicher und Fachverbände, unter anderem der Association for Behavioral and Cognitive Therapies und der Association for Contextual Behavioral Science. Seine Arbeit wurde unter anderem mit dem Award for Impact of Science on Application der Society for the Advancement of Behavior Analysis und dem Lifetime Achievement Award der Association for Behavioral and Cognitive Therapies ausgezeichnet. Er ist Autor von 41 Büchern und über 575 wissenschaftlichen Fachartikeln. Dr. Hayes widmet sich dem Verstehen von Sprache und Kognition und wendet seine Erkenntnisse im Dienst der Linderung menschlichen Leids und der Verbesserung des Wohls der Menschheit an. Zu seinen wichtigsten Veröffentlichungen gehören die Bücher: Acceptance and Commitment Therapy, Second Edition: The Process and Practice of Mindful Change und Mindfulness and Acceptance: Expanding the Cognitive-Behavioral Tradition.
Die Übersetzer
Cornelia Fedder, Diplom-Verwaltungswirtin.
Thorsten Kienast, Prof. Dr. med., MBA, niedergelassener Psychotherapeut und Psychiater, Professor und Privatdozent, Medicalschool Hamburg, Charité Berlin.
Valerija Sipos, Dr. phil., leitende Psychologin der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Helios Hanseklinikum Stralsund.
Ulrich Schweiger, Prof. Dr. med., Chefarzt der Kliniken für Psychiatrie und Psychotherapie und Psychosomatik und Psychotherapie, Helios Hanseklinikum Stralsund, Professor für Psychiatrie, Universität zu Lübeck.
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Englische Originalausgabe: Mastering the Clinical Conversation. Language as Intervention.
Alle Rechte vorbehalten
© 2016 The Guilford Press, New York and London
Für die deutsche Ausgabe:
1. Auflage 2020
© W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart
Gesamtherstellung: W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart
Print:
ISBN 978-3-17-033014-6
E-Book-Formate:
pdf: ISBN 978-3-17-033015-3
epub: ISBN 978-3-17-033016-0
mobi: ISBN 978-3-17-033017-7
Vorwort der Übersetzer
Liebe Leserinnen und Leser, vor Ihnen liegt, in deutscher Übersetzung, einer der wichtigsten Texte der gegenwärtigen internationalen Psychotherapieliteratur. Matthieu und Jennifer Villatte und Steven Hayes haben das Wagnis unternommen, erstmals in einem systematischen Lehrbuch zu beschreiben, wie Therapeuten Sprache als Intervention zur Veränderung von Verhalten anwenden können. Sie stützen sich dabei auf die von Hayes mitentwickelte Relational Frame Theory.
Auch erfahrene Therapeutinnen werden in dem Buch eine Fülle von interessanten Anregungen finden oder auch plausible theoretische Erklärungen für Dinge, »die sie schon immer so gemacht haben«. Viele dieser Dinge sind auch gut lehrbar, d. h. werden die Ausbildung junger Psychotherapeutinnen beeinflussen.
Viele Abschnitte des Buches sind leicht zu lesen. Sie knüpfen an allgemeiner psychotherapeutischer Erfahrung an und illustrieren wichtige Sachverhalte mit ausführlichen Beispielen. Manche Abschnitte sind aber auch »harte Kost«. Möglicherweise müssen Sie sie mehrfach lesen, um sie zu verstehen. Lassen Sie sich davon nicht abschrecken! Nehmen Sie das Glossar im Anhang zu Hilfe oder schlagen Sie Begriffe, die Ihnen nicht vertraut sind, bei Wikipedia oder auf der Website der Association for Contextual Behavioral Science nach. Wenn Ihnen gar nicht nach Theorie zumute ist, dann lesen Sie einfach nur die Kapitel 5 bis 8 (
Kap. 5, Kap. 6, Kap. 7, Kap.