AutoSex - geil & hart | Erotische Geschichten. Simona Wiles

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wandte sich lächelnd Fiona zu und fragte: »Möchten Sie etwas trinken? Ich habe alles Mögliche dabei – Limo, Wasser, Wein … ich könnte Ihnen sogar einen Drink mixen!«

      »Sind Sie ein Zauberer? Wo haben Sie die Getränke denn?«

      Er zeigte ihr seine ›Bar‹: Sie befand sich in einem Kühlbehälter hinter den Vordersitzen. Er schien an alles gedacht zu haben.

      Fiona wollte einen möglichst klaren Kopf behalten und wählte Wasser. Adam lehnte sich so weit wie möglich nach hinten, um ihr das Getränk aus dem Behälter zu holen. Dabei kam er ihr so nah, dass sie seinen männlichen Duft wahrnehmen konnte. Es war eine Mischung aus Eigengeruch und teurem Rasierwasser. Sehr angenehm. Wahnsinnig sexy. In ihrem Bauch kribbelte es, ihre Brüste spannten und wenn sie sich nicht täuschte, fühlte sie ein gewisses Prickeln zwischen ihren Beinen. Sie musste wahnsinnig sein, dass sie sich auf das hier eingelassen hatte. Der Typ wirkte auf sie wie eine Droge und machte sie high, zumindest was das Erotische betraf. Sie schloss kurz die Augen und atmete durch.

      Als Adam sie beide mit Getränken versorgt hatte – sogar mit Eiswürfeln darin –, stellte er das Autoradio auf die Frequenz ein, unter der sie den Ton des Filmes empfangen würden. Auf der Leinwand wurde Werbung eingeblendet. Fiona nahm einen Schluck Wasser, dann stellte sie das Glas in einen explizit für Trinkbehälter gemachte Aussparung in der Seitenleiste der Beifahrertür.

      »Im Café haben Sie mich ausgequetscht, was ich so mache, aber Sie haben nichts von sich erzählt«, begann Fiona. Solange die Werbung lief, wollte sie die Zeit nutzen und ihn ein wenig aushorchen.

      »Habe ich nicht?« Er war erstaunt. Dann grinste er. »Das muss daran liegen, dass ich Sie viel interessanter finde als mich selbst.«

      Fiona versuchte, unbeirrt zu bleiben. »Erzählen Sie doch mal… wo kommen Sie her? Was machen Sie beruflich?« Wenigstens ein paar Eckdaten wollte sie haben. Und vor allem wissen, ob er verheiratet war oder eine Freundin hatte.

      Adam gab ihr die Informationen, jedoch nur das Nötigste, wie ihr schien, und auf eine lässige Art. Er erzählte, er sei CEO in einer größeren Firma, die an der Börse notiere. Für Privates bliebe wenig Zeit. (Aha, dachte Fiona, das könnte eine Frau oder Freundin ausschließen.) Er wohne am anderen Ende der Stadt in einem Apartment mit Dachterrasse, die er viel zu selten nutze. Fiona hörte seiner samtigen Stimme zu und war froh, dass es immer dunkler in dem Auto wurde. Sie war nervös wegen seiner Nähe. Nur das Licht des Filmes, der soeben begann, schien auf das Profil von Adam. Ein klassisches Profil, mit kantigen Zügen. Fiona wurde mutiger mit ihren Fragen.

      »Was ist mit Beziehungen?« Eigentlich hatte sie ja wohl ein Recht darauf, so etwas zu erfahren, wenn er sich mit ihr verabredete. Denn egal, was hieraus entstand - ein Date zwischen einem erwachsenen Mann und einer erwachsenen Frau war meistens nicht ohne gewisse Hintergedanken. Vorausgesetzt, er sagte ihr die Wahrheit über seinen Beziehungsstatus, was nicht jeder Mann tat. Aber sollte er in einer Beziehung egal welcher Art leben, dann musste sie das wissen, denn dann würde ihre nächste Frage lauten, warum er mit ihr ein Date haben wollte.

      »Beziehungen? Sie meinen Frauen?« Sie konnte sein Grinsen erahnen und antwortete nicht. Stattdessen sah sie auf die Leinwand, hörte den Ton aus dem Radio und war trotzdem mit allen Sinnen auf diese sexy Stimme neben ihr konzentriert. Sie hörte die Eiswürfel in seinem Glas klirren, als er es neben sich in der Tür abstellte.

      »Es gab natürlich die ein oder andere, mit der ich längere Zeit zusammen war«, hörte Fiona ihn sagen. »Aber leider hatte es nie lange gehalten.«

      Die Vergangenheitsform legte nahe, dass es aktuell niemanden zu geben schien. Sie atmete auf.

      »Und bei Ihnen?«

      »Nun, ich stehe nicht auf Frauen«, lächelte sie kokett, wohl wissend, was er eigentlich gemeint hatte.

      »Worauf stehst du denn?«, hörte sie ihn dicht neben sich raunen. War er etwa näher gekommen? Ihr Herz klopfte laut.

      Auf der Leinwand rannten die Darsteller durch eine dunkle Straße, riefen sich etwas zu und versteckten sich in einer dunklen Gasse. Von dort lugten sie vorsichtig um eine Hausecke, schwer atmend und dicht voreinander stehend. Als würden sie erst jetzt realisierten, dass sie sich sehr nahe waren, wandten sie ihre Gesichter langsam einander zu und starrten sich in die Augen.

      Fiona tat es ihnen nach. Sie hörte das Klicken von Adams Anschnallgurt, sie drehte langsam ihren Kopf und sah seine Augen nur wenige Zentimeter von ihrem Gesicht entfernt. Er lächelte sein unwiderstehliches, charmantes Lächeln, und dass er sie lüstern ansah, konnte sie selbst in dem schummrigen Licht, das im Auto herrschte, sehen. Langsam legte er eine Hand auf ihren nackten Oberschenkel. Sie sog gierig seinen sexy Geruch ein, der sie völlig gefangen nahm und ihr die Sinne raubte. Sie konnte nicht antworten und den Blick nicht von ihm abwenden. Sie brachte keinen Ton über die Lippen, weil sie völlig in seinem Bann war, wie elektrisiert. Stattdessen atmete sie mit klopfendem Herzen schneller, ihre Brüste hoben und senkten sich. Adam rückte noch näher. Dann küsste er sie. Sein Mund war weich und gleichzeitig fordernd, seine Zunge strich langsam und sehnsüchtig über die zarte Haut ihrer Lippen und begehrte Einlass. Sie öffnete sie langsam, fühlte, wie er mit seiner Hand über ihren Oberschenkel streichelte und mit ihr immer höher rutschte. Sie spürte ihre eigene Gier auf diesen Mann, ihr Verlangen und ihr Zittern. Sie wollte von ihm genommen werden, ohne Rücksicht auf eventuell doch vorhandene Freundinnen von ihm oder sonstige Beziehungen. In diesem Augenblick wurde das alles egal, sogar die Möglichkeit, dass er sie diesbezüglich angelogen hatte.

      Fiona erwiderte seinen Kuss, der immer leidenschaftlicher wurde. Sie keuchte und hörte seinen schweren Atem. Hörte seine samtweiche Stimme, die lächelnd sagte: »Du bist so sexy … du bist mir sofort aufgefallen, als du und deine Freundin im Café an dem Tisch neben mir saßen.« Er flüsterte es in ihren Mund, unterbrochen von ihren gierigen Küssen.

      »Ach ja?«, wisperte sie zurück. Sie war während des Cafébesuches so sehr in das Gespräch mit Diana vertieft gewesen, dass sie ihn nicht einmal bemerkt hatte, obwohl er neben ihr auf der Bank gesessen war. Flüchtig fragte sie sich, ob er eigentlich ihrer Freundin aufgefallen war, weil sie auf dem Stuhl schräg gegenüber von ihm gesessen hatte.

      »Was hättest du eigentlich gemacht, wenn ich nicht aus Versehen deinen Tisch angerempelt und dadurch den Kaffee auf dir verschüttet hätte?«

      Er streichelte ihren Hals und glitt mit seiner Hand runter zu ihren Brüsten. Die Hand schlüpfte in das Dekolleté und streichelte Fionas Rundungen. Sofort schnappte sie erregt nach Luft. Ihre Nippel zogen sich zusammen und wurden hart. Sie sehnten sich fast schmerzhaft nach seiner Berührung.

      »Oh, da wäre mir schon etwas eingefallen«, grinste Adam und löste nun ihren Sicherheitsgurt. Er streichelte über ihren Bauch und weiter hinunter zu ihren nackten Beinen. Seine Finger glitten sehr zielstrebig – wie Fiona fand – zwischen ihre Schenkel, wo sie neckisch an ihrem heißen, nassen Höschen zupften.

      »Zu schade, dass ich das nicht erlebt habe«, keuchte sie jetzt, weil er mit den Fingerspitzen unter den Stoff geschlüpft war und über die weiche Haut ihrer Schamlippen strich. Sie japste.

      »Dafür habe ich etwas erlebt…«, flüsterte er mit einem Lächeln in der Stimme dicht an ihrem Ohr, während seine Finger immer energischer dort unten zugange waren.

      »Ja, heißen Kaffee …«, stöhnte Fiona. Sie rutschte mit dem Becken etwas weiter vor und spreizte ihre Schenkel, damit dieser scharfe Typ noch besser an ihre Kostbarkeiten kam.

      »Mmm, heißen Kaffee von einer heißen Frau, die es auch noch wagte, mit einer Serviette über meinen Schoß zu rubbeln. Weißt du eigentlich, wie geil mich das gemacht hat?«

      Er eroberte hungrig ihren Mund und raunte: »Du hast gerade noch rechtzeitig mit dem Rubbeln aufgehört …«

      »Wie meinst du das?«, japste Fiona.

      »Na ja … wenn du weiter gemacht hättest, wäre meine Latte durch den Stoff der Hose zu sehen gewesen …«

      Darauf wusste sie keine Antwort. Sie hätte auch nichts sagen können, denn


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