Sex unter Kollegen - geil und öffentlich | Erotische Geschichten. Simona Wiles
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Sex unter Kollegen - geil und öffentlich | Erotische Geschichten
von Mandy Moore
Mandy Moore wurde 1969 in Köln geboren. Geprägt durch ihr Geburtsjahr und die damit verbundene Flower-Power-Bewegung, war sie in puncto Sexualität schon in frühester Jugend sehr freizügig. Dadurch kam sie in Verbindung mit den unterschiedlichsten Sexpartnern, mit denen sie immer wieder neue Spielarten ausprobierte. Sie lernte, sich zu unterwerfen, fand aber ebenso Gefallen am dominanten Part. Mandy Moore wollte diese Erfahrungen nicht nur erleben, sondern auch festhalten. So begann sie, ihre Liebesabenteuer aufzuschreiben. Zudem sammelte sie erotische Geschichten von Freunden und Bekannten, die nun als Kurzgeschichten-Sammlungen veröffentlicht werden.Ihr Drang, die Welt der Körperlichkeit und Sinnlichkeit in sich aufzusaugen, ist noch lange nicht gestillt.
Lektorat: Diverse
Originalausgabe
© 2020 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: © StockLite @ shutterstock.com
Umschlaggestaltung: MT Design
ISBN 9783964778680
www.blue-panther-books.de
Julia Holler
Sex unter Kollegen: Wilde SchulOrgie | Erotische Geschichte
Sex unter Kollegen: Wilde SchulOrgie
Mit gespreizten Beinen und hochgerutschtem Minirock lag Michelle auf dem Konferenztisch. Ihre Füße hatte sie links und rechts auf der Tischplatte aufgestellt, sodass der Blick des Betrachters förmlich gezwungen wurde, dem Verlauf ihrer schlanken Beine nach oben zu folgen. Nur ein roter Tanga, der oberhalb ihrer Vulva feucht schimmerte, verbarg den Blick auf ihre jugendlichen Schamlippen, deren Formen sich klar abzeichneten. Auch ihr Top war hochgerutscht und zeigte über einem gebräunten Bauch den Ansatz ihrer vollen Brüste…
»Ich denke, den Rest können wir uns ersparen«, schnitt die Stimme des Rektors Dr. Westbach Herrn Gerber das Wort ab. Denn gerade hatte Herr Gerber diese Szene dem Kollegium erzählt, die sich letzten Montag durch eine betrunkene Schülerin ereignet hatte. Er hatte sie so nackt vorgefunden.
Ich hatte gespannt zugehört. Meinetwegen, und den Blicken der anderen Referendare und männlichen Kollegen nach zu urteilen, hätte Herr Dr. Westbach uns den Rest nicht unbedingt ersparen und den Bericht von Herrn Weber abschneiden müssen.
Auch wenn der alte Westbach sich jetzt auf dieser Abschlusskonferenz – kurz vor den Sommerferien, in denen er selbst pensioniert wurde – so echauffierte, musste ich mir als angehende Lehrerin eingestehen, dass ich dem Abi-Jahrgang heimlich Respekt entgegenbrachte.
In der verrückten Zeit zwischen den letzten Abiturprüfungen und der endgültigen Verabschiedung, war auch meinem Jahrgang damals viel Unsinn eingefallen, um die Schule noch einmal so richtig aufzumischen.
Aber keiner von uns wäre jemals so verrückt gewesen, bei dem Abi-Streich eine Kopie des Generalschlüssels zu machen, einen Nachschlüssel erstellen zu lassen und nachts hier die Sau rauszulassen.
»Wieso hat denn niemand etwas bemerkt?«, meldete sich die stellvertretende Schulleiterin zu Wort.
Die Anspannung und der Hauch eines erotischen Prickelns legten sich, während sich die Diskussion um die Abwesenheit unseres Hausmeisters drehte.
Ich blickte zu Nina, für die dies hier, genau wie für mich, die letzte nervtötende Gesamtkonferenz als Referendarin sein sollte. Anfang Juni hatten wir beide unser zweites Staatsexamen abgelegt und warteten jetzt nur noch auf unsere erste Stelle als richtige Lehrerinnen an einer anderen Schule.
Nina zwinkerte mir zu, rückte die vor ihr liegenden Unterlagen zurecht, wobei sie sich etwas zu mir herüberlehnte und verschwörerisch flüsterte: »Eigentlich geht es uns vieren gerade doch genauso …«
Als ihr Atem mein Ohr streifte und ihre langen blonden Haare mich am Arm kitzelten, bekam ich tatsächlich etwas Gänsehaut. Nicht, dass ich auf Nina stehen würde, aber ein bisschen angeregt hatte mich Michelles Vorstellung, wie sie sich lasziv auf dem harten Konferenztisch räkelte, schon und jetzt dieser zufällig intime Körperkontakt. Mit »uns vieren« hatte Nina übrigens uns beide, Tom und Hannah gemeint.
Hannah saß schräg hinter mir und ihr Oberarm berührte wie zufällig den von Tom, der wie immer lässig und entspannt in einem sportlichen Outfit zu der Konferenz aufgekreuzt war. Heute Abend wollten wir das Ende der letzten Konferenz feiern, um dann morgen nur noch das Schulgutachten des Rektors abzuholen.
Wenn die Konferenz dann endlich zu Ende sein sollte, würde Nina die zwei Flaschen Champagner, die sie heimlich im Kühlschrank des Lehrerzimmers versteckt hatte, köpfen und gemeinsam mit uns anstoßen. Ich konnte ihr geradezu ansehen, dass sie auch daran dachte. Aus dem Blau ihrer Augen blitze mir der Schalk entgegen und ihr verschmitztes Lächeln bildete zwei Grübchen. Um den Hals trug sie eine schicke Silberkette, an der nur eine einzige Perle befestigt war, die genau über dem angedeuteten Ausschnitt ihres körperbetonten Tops in Navyblau hing. Diese Perle war wie ihr Augenzwinkern charakteristisch für Nina. Nie schüchtern oder um eine Ausrede verlegen, liebte sie Abwechslung und manchmal auch niveauvolle Zweideutigkeiten. Dies machte sie in Kombination mit ihrem hübschen Körper – Sanduhrform, 75 C-Körbchen und porzellanfarbener Haut – zu der Referendarin mit den meisten heimlichen Verehrern im Kollegium, die ihr immer wieder Hilfe anboten.
Anders als Nina brauchte Hannah eigentlich niemals Hilfe. Außer vielleicht beim Disziplinieren renitenter Neuntklässler oder hormongeladener Oberstufenschüler. Mit ihren einen Meter sechzig war sie die Kleinste von uns und fiel auch äußerlich mit ihrer zierlichen Statur und den mittelbraunen Haaren am wenigsten auf. Von uns dreien stand sie vermutlich am meisten auf Tom, der sie mit seiner athletischen Figur, den breiten Schultern, den braunen Haaren und dem Dreitagebart mindestens zwei Köpfe überragte.
Toms Fächer waren Sport und Französisch, Hannahs Französisch und Deutsch und ich lehrte Biologie und Sport. Somit verbrachten Hannah und ich ähnlich viel Zeit mit ihm.
Wenn Hannah direkt mit Tom sprach und sich der Blick seiner blauen Augen auf sie legte, wurde sie nervös und wirkte, trotz ihres strengen Blasers – den sie auch jetzt trug –, eher wie ein verliebtes Schulmädchen, als eine angehende Lehrerin.
»Sind Sie noch bei uns, Frau Schwartzdorn?«, riss mich die Stimme des Rektors aus meinen Gedanken.
Fast alle Augen richteten sich auf mich und Nina hörte auf zu lächeln. Sie wirkte beinahe schockiert.
»Ich fragte gerade, ob Sie als Referendarsprecherin auch mit dieser Regelung einverstanden sind? Schließlich ist es eine Möglichkeit, sich um die Schule verdient zu machen.«
Um nicht negativ aufzufallen, nickte ich und sagte: »Selbstverständlich«, ohne einen blassen Schimmer davon zu haben, worum es überhaupt ging.
»Natürlich bin ich Ihnen vieren sehr dankbar. Herr Gerber wird Ihnen und den anderen Fachsprechern, die sich freiwillig gemeldet haben, dann alles Nötige für heute Nacht erklären. Ab morgen Abend haben wir ja zum Glück den neuen Sicherheitsdienst.«
Als Herr Dr. Westbach Herrn Gerber erwähnte, blickte Nina schlagartig freudiger. Herr Gerber war nämlich, obwohl er selbst erst Ende zwanzig war, ihr Tutor. Er unterrichtete Mathe und Latein. Sie gab Latein und Religion, eine Kombination, über die Herr Gerber sich gern lustig machte, weil Religion gar nicht zu Ninas Naturell zu passen schien.
***
Na toll, dachte ich, das hat ja mal wieder super funktioniert! Da hatten wir vier uns die ganze Woche schon auf den gemeinsamen Abend in der Schule gefreut, und mussten jetzt, zusammen mit den anderen Kollegen, die Schule überwachen, anstatt wie geplant die Champagnerkorken knallen zu lassen.
Frustriert lief ich bereits die dritte Runde durch das große dunkle Treppenhaus