Augenblicke der Leidenschaft - 52 Momente der Lust. Amy Walker

Augenblicke der Leidenschaft - 52 Momente der Lust - Amy Walker


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stehe ich von meinem Platz auf, kühl schmiegen sich die Kugeln in meine Handfläche. Er muss mir nicht sagen, was ich mit ihnen machen soll. Das ist verdammt heiß! Ich meine, ich hatte damit gerechnet, dass wir uns in unserer ersten Nacht allein nach über dreizehn Monaten etwas ausgiebiger lieben würden. Aber das …

      Wir werden nicht nur etwas länger Sex haben als üblich, wenn die Kleine nebenan schläft, sondern richtig dreckigen …

      Meine Hände zittern leicht, als ich auf dem Damenklo ankomme und mich mit gespreizten Beinen auf die Toilette setze, um die Kugeln einzuführen. Ich könnte sie auch in meiner Tasche verschwinden lassen und behaupten, ich würde sie tragen, doch dazu reizt mich die Situation zu sehr. Schon der Gedanke an Andys Erregung, wenn ich mit den Kugeln in mir drin zurückkehre, macht mich feucht. Geschmeidig gleiten sie in meine Scheide.

      »Oh!« Überrascht keuche ich auf. Was mich damals, als ich sie getragen habe, nicht besonders angemacht hat, fühlt sich plötzlich ganz anders an. Ein unaufdringlicher, dafür umso reizvollerer Druck breitet sich in meiner Scheide aus, der mit jedem Schritt, den ich in Richtung Tisch zurücklege, weiter steigt. Als ich wieder bei Andy ankomme, spüre ich ein dumpfes Klopfen in meinem Unterkörper – nicht konzentriert genug, um sich mit einem unauffälligem Hin- und Herrutschen auf dem Stuhl lösen zu lassen, aber stark genug, um mich unruhig zu machen.

      »Alles in Ordnung, Schatz?«, fragt Andy. Der bestellte Fisch wird serviert, ich kann den Ober kaum ansehen. Blut schießt mir ins Gesicht und das Drängen zwischen meinen Schenkeln wird stärker. Wenn auch nur irgendjemand hier wüsste …

      »Alles okay«, murmle ich und bewege vorsichtig mein Becken. Die Kugeln in meinem Innern verlagern sich, prickelnde Erregung ballt sich in meinem Schoß zusammen und zieht bis in meinen Kitzler. Würde ich jetzt unter dem Tisch unauffällig mit einem Finger darauf drücken und ein wenig reiben …

      »Guten Appetit!« Andy zwinkert aufreizend und wendet sich seiner Forelle zu. Er weiß genau, womit ich gerade kämpfe: Das Verlangen in mir will keine Ruhe mehr geben.

      Es ist eine bittersüße Qual, mich auf meinen Zander zu konzentrieren, anstatt die überraschende Wirkung der Kugeln mit einem Stöhnen zu verdeutlichen. Bei jeder noch so kleinen Bewegung vibriert es beinahe unmerklich in meiner Scheide und meine Erregung wächst und wächst.

      »Mmh!«, rutscht es mir viel zu heftig heraus, als ich mich nach vorn beuge, um das Stück Forelle zu probieren, das Andy mir anbietet.

      Er zieht die Gabel aus meinem Mund und pikst eine Kartoffel auf. »Iss auf Liebling, damit wir zum Dessert kommen können!«

      Innerlich stöhne ich auf. »Du willst mir einen weiteren Gang antun – was hast du davon?« Es fühlt sich an, als würde es in meinem Unterleib glühen, und mein Slip ist auch schon ganz feucht.

      Andy lacht leise – sexy. »Nicht doch.« Sein Blick durchdringt mich. »Sagen wir es so: Heute Nacht gehörst du nur mir und ich will dich so richtig vernaschen!«

      Das Pochen in meinem Kitzler wird hart und aufreibend. Plötzlich weiß ich, was Andy von all dem hat: Endlich kann ich mich voll und ganz auf ihn konzentrieren. Heute Nacht gehöre ich nur ihm und wir werden Sex haben – schmutzig, hemmungslos und vor allem laut!

       Heißer Dreier

      »Würdest du es mögen, wenn jetzt noch einer dabei wäre?«

      Keuchend hält Dan inne, sich auf mir zu bewegen. »Willst du das jetzt wirklich wissen?«

      Tief in mir spüre ich ihn. Er war schon fast so weit, ich hingegen bin abgelenkt. Dieser Gedanke beschäftigt mich viel zu sehr. »Ich frage ja nur. Seit ich dieses Filmchen auf deinem Laptop gefunden habe …«, muss ich mich ständig fragen, wie es mit zwei Männern wäre und ob er es wirklich will – rein theoretisch, versteht sich!

      »Wirfst du mir etwa vor, Madison, dass ich mir ab und an ein scharfes Video reinziehe?« Stöhnend rollt Dan sich von mir herunter.

      Die Stimmung ist dahin, aber ich habe schließlich meine Gründe. »Ich will nur wissen, ob dich die Vorstellung scharfmacht!« Mich macht die Frage, wie ein Dreier wäre, jedenfalls fast verrückt und wann immer meine Gedanken in diese Richtung wandern, spüre ich diese brennende Sehnsucht. Es könnte verdammt gut sein, so wie die Frau in dem Video sich vor Lust gewunden hat. »Jetzt sag schon!«, dränge ich Dan. Schon bei der Erinnerung an die heißen Szenen, spüre ich, wie das unbefriedigte Verlangen zwischen meinen Schenkeln weiter anschwillt, auch wenn Dan jetzt wohl keine Lust mehr hat.

      »Ja«, antwortet er ungehalten und setzt sich auf. »Die Vorstellung, wie ein anderer Mann dich berührt, vielleicht sogar in dir ist, während du auf meinem Schoß reitest, macht mich verdammt an! Aber es ist nur eine Fantasie!« Anstatt sich wieder zu mir zu kuscheln, angelt er nach seinen Shorts.

      Es ist eine antörnende Vorstellung … So wie es ein erotisches Gedankenspiel von mir ist, mir auszumalen, wie es wäre, von einem Fremden verführt zu werden. Dan sieht dabei zu, wie er mich auszieht und mich erregt – meine Knospen liebkost und sich zwischen meine Beine kniet, um mich auch an meiner intimsten Stelle zu verwöhnen. Irgendwann gesellt er sich zu uns, setzt sich hinter mich und massiert meine Brüste. »Warte!« Aufgeputscht packe ich Dan am Oberarm, um ihn davon abzuhalten, sein Prachtstück in den Shorts zu verstauen. »Dir gefällt die Vorstellung von einem Dreier?« Ich schmiege mich an seinen nackten Rücken, presse meine Brüste gegen seine angespannten Muskeln und schiebe meinen Mund ganz nahe an sein Ohr. »Ich muss gestehen, mir auch!«

      Ein Ruck geht durch Dans Körper und seine Erektion zuckt in meiner Hand, als ich nach vorn greife und sie stimulierend umschließe. »Wirklich?« Leise stöhnend legt er den Kopf in den Nacken. Seine Augen sind geschlossen, bestimmt läuft das schmutzige Filmchen in seinem Kopfkino ab – die Bilder, die mich genauso anmachen wie ihn.

      »Ehrlich!«, antworte ich rau. An meiner Scham spüre ich feucht, wie sehr mich der Gedanke erregt. Diesmal werde ich kommen, sobald Dan sich wieder auf mich legt!

      »Wenn das so ist …« – er dreht sich zu mir herum und schubst mich spielerisch auf die Matratze. In meinem Unterkörper pocht es erwartungsvoll, als er sich über mich beugt und mich hungrig küsst – »… sollten wir diese Fantasie ein wenig beleben!«, fährt er fort, als er sich wieder von mir löst und sich zu meinem Nachtkästchen hinüberbeugt.

      Schon als ich das Brummen meines Vibrators höre, fährt heiße Lust in meinen Schoß, und als Dan sich zwischen meine Beine kniet und die Spitze an meine Scham drückt, kralle ich mich keuchend an der Bettdecke fest.

      Seine Augen verdunkeln sich. »Das ist erst der Anfang!« Er dringt mit dem Vibrator in mich ein und weiter hinten spüre ich seine Erektion gegen meinen Eingang drücken. Heiß und kalt breitet sich pure Lust in mir aus.

      »Selbstverständlich wäre ich dort!« Langsam dringt er tiefer in mich – genauso wie mit dem Vibrator. Ein unglaublicher Druck breitet sich in meinem Becken aus, eine Mischung aus leisem Schmerz und hemmungsloser Gier. Wimmernd klammere ich mich an seinen Schulten fest. Viel zu sanft vibriert das Summen des Toys in mir und verstärkt auf eine lust- und qualvolle Weise die Dehnung meines Schoßes. Ich winde mich, Dan schiebt seine Hüften nach vorn und bohrt mit seinem Gewicht den Luststab in mich – immer wieder. Es fühlt sich an, als müsste ich zerspringen, so stark wird der Druck.

      Wie unter Qual verzieht Dan sein Gesicht, auch er muss die Vibrationen in mir spüren. »Stell dir vor, wir wären zu dritt!«

      Zwei Männer, die mich begehren! Vor Lust erschaudere ich, alles in mir schrumpft auf einen lodernden Punkt an meiner Mitte zusammen. »Oh ja!« Mit Dans nächstem Stoß explodiert meine Erregung und ein erlösender Orgasmus rauscht über mich hinweg.

      Dan wirft den Kopf in den Nacken und kommt mit mir. Keine Ahnung, wie lange es gedauert hat, aber als er sich neben mich legt, bin ich völlig fertig. Er grinst: »Gar nicht so übel, oder?«

      Ich muss ebenfalls grinsen, als er den Vibrator auf den Nachttisch legt. »Mit euch beiden würde ich es jederzeit wieder tun!« Gähnend kuschle ich mich in die Arme meines Mannes – des Einzigen für mich –


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