SexGames | 9 Erotische Geschichten. Kira Page

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wanderten höher. Lynn hatte Mühe, gerade stehenzubleiben. Zärtlich leckte Benn über ihrer Klit. Es war nur der Hauch einer Berührung, aber es bewirkte, dass ihr Schoß schlagartig feucht wurde. Seine Zunge glitt wieder tiefer, wanderte in sie. Lynn stöhnte auf, aber mit einem Schlag fiel alles zusammen.

      Die Lust war fort. Da war kein Glühen mehr unter Benns Liebkosungen. Ihr Körper wurde kalt. Lynn griff an sich herab und drückte den Kopf von ihrer Scham fort.

      Benn sah sie fragend an. »Was ist?«

      »Es geht nicht. Ich bin mit Charlie zusammen. Wir haben uns verlobt.«

      In Benns Gesicht arbeitete es. Er kämpfte sichtlich mit sich.

      »Lass mich bitte los.«

      Nach einigem Zögern tat er es, ohne ein Wort zu sagen.

      Lynn beugte sich, zog ihren Slip wieder richtig an und machte sich daran, zurück in ihre Jeans zu schlüpfen. Benn erhob sich.

      »Ich dachte, wir wollten dasselbe«, sagte er, als sie wieder vollständig angezogen vor ihm stand.

      »Das dachte ich erst auch. Wir haben uns beide geirrt.«

      »Und jetzt?«, fragte Charlie.

      »Jetzt gehe ich.«

      »Aber Lynn ...«

      »Hör zu. Ich habe in diesen Sachen inzwischen einige Erfahrung. Wenn ich sage, dass es vorbei ist, dann ist es vorbei.«

      Benn hob und senkte seine Arme. Es wirkte, als wäre er unentschlossen, ob er sie festhalten sollte, oder nicht.

      »Und was bitte schön war das gerade? Du hast es doch auch gewollt.«

      Lynn biss die Zähne zusammen. »Wie schon gesagt: Ich habe mich geirrt. Du hast mich in einer merkwürdigen Phase erwischt. Es ist vorbei.«

      Benn blieb stehen und sah sie ratlos an. Lynn marschierte in den Flur und schlüpfte in ihre Schuhe. Als sie die Tür hinter sich zuzog, musste sie schnaufen.

      Charlie hatte recht gehabt: Es geriet tatsächlich alles durcheinander. Und wie! Lynn wischte sich mit dem Handrücken über die Stirn und eilte die Treppen hinab.

      ***

      Samantha Morten wohnte in einem geräumigen Apartment in bester Citylage. Die Einrichtung hatte einen modernen kühlen Chic. Es gab nur rechte Winkel und bloße Fläche. Es hing kein einziges Bild an den Wänden. Sämtliche Möbelstücke waren entweder schwarz oder weiß.

      Charlie war gar nicht erst nach Hause gefahren. Die Aussicht, den Streit mit Lynn fortsetzen zu müssen, hatte ihn davon abgehalten. Nach der Redaktionssitzung beim CHRONICLE war er essen gegangen. Anschließend hatte er sich in ein Café gesetzt und sich ein paar Ideen für seine Kolumne notiert, die ihm durch den Kopf gegangen waren. Dann war er zu Samantha spaziert. Sie wohnte nicht weit vom CHRONICLE entfernt.

      Samantha hatte eine Flasche Wein geöffnet und ihm von den Meinungen des Chefredakteurs berichtet. Freddy wollte eigentlich überhaupt nichts ändern. Er war bloß ängstlich, dass Charlie jemanden so arg beleidigte, dass dieser Jemand den CHRONICLE vor Gericht zerrte. Das war verständlich für einen Chefredakteur.

      Während Samantha redete, ertappte sich Charlie dabei, wie er sich die Frage stellte, ob sie eine Strumpfhose oder Stockings trug. Er fühlte sich ein wenig schuldig deswegen, allerdings nicht genug, um aufzuhören, weiter über die Frage, ob Strumpfhose oder Stockings, nachzudenken. Er konnte einfach nicht anderes. Diese Frau sah aber auch heiß aus! Sie war über zehn Jahre älter als Lynn, aber so sexy, dass sie jeden Mann verrückt machen konnte.

      Der Rock, den sie trug, war noch ein Stück kürzer als der, mit dem Charlie sie am Vormittag gesehen hatte. Sie hatte gleich drei Knöpfe ihrer Bluse offen, sodass nicht wenig zu sehen war. Und einige Male schien sie sich bewusst aufreizend zu bewegen. Das mochte vielleicht auch Charlies Einbildung sein, schließlich hatte er jetzt zwei Wochen Zeit gehabt, um durcheinanderzugeraten.

      Gerade nahm Samantha einen Schluck aus ihrem Weinglas und sagte: »Okay, ich denke, langsam haben wir genug über deine Kolumne diskutiert. Sieh einfach zu, dass du den Bogen nicht überspannst. Das ist alles, was Freddy von dir möchte.« Sie trank einen Schluck und warf Charlie ein Lächeln zu, das etwas zu bedeuten schien.

      Er saß ihr genau gegenüber, auf einem edlen, weißen Ledersofa.

      »Dann wäre da noch etwas anderes«, sagte Samantha mit einem Ton in der Stimme, der Charlies Herz schneller schlagen ließ. »Es hat nichts mit Freddy zu tun. Es geht um etwas zwischen uns beiden.«

      Sie erhob sich, baute sich breitbeinig vor Charlie auf und fing an, ihre Bluse aufzuknöpfen. Charlie spürte, wie er vor Erstaunen den Mund öffnete. Offensichtlich hatte er sich Samanthas aufreizende Art doch nicht nur eingebildet. Aber dass sie so weit gehen würde, hätte er im Leben nicht gedacht.

      Sie streifte ihr Oberteil ab. Der Stoff floss über ihre Haut und fiel zu Boden. Langsam ging sie auf ihn zu und hockte sich auf ihn.

      »Ich kann nicht«, stammelte Charlie, nachdem er den ersten Schock überwunden hatte.

      »Ach nein?« Sie grinste und ließ ihre Hüften lasziv über seinen Schritt kreisen. Charlie fühlte ihren Druck an seiner Erektion genau. Sein Becken schien einen eigenen Willen zu haben. Es drängte sich Samantha entgegen.

      »Meine weibliche Intuition sagt mir, dass wir uns da keine Sorgen machen müssen.«

      »Ich bin mit Lynn zusammen.«

      »Ja und? Sie ist nicht hier, oder?«

      »Bitte, Samantha!«

      »Wir spielen doch nur, Charlie. Nimm nicht immer alles so entsetzlich ernst. Wir sind hier nicht in der Kirche.«

      Mit einem geschickten Griff löste sie ihren BH. Zwei Brüste tauchten vor Charlies Augen auf. Sie waren nicht so prall und fest wie die von Lynn, aber er konnte seine Augen nicht davon lassen. Samanthas Brustwarzen waren klein und rosa, standen herrlich steif ab. Sie waren wie zwei kleine reife Früchte und Samantha war die Königin. Der Duft ihres Parfüms ließ ihn keinen klaren Gedanken mehr fassen. Plötzlich hob sie ihre Hüfte ein Stück an und rutsche nach hinten. Charlie spürte, wie ihre kleinen Hände zielsicher und geschmeidig über seinen Schwanz strichen, der sich von innen gegen seinen Schritt presste. Er hörte das leise Klirren seiner Gürtelschnalle. Dann spürte er sie.

      Als er an sich herabsah, war da Samanthas Hand, die seinen Schwanz festhielt. Langsam fing sie an, ihn zu massieren. Unter dem Takt ihrer Hand gab seine Vorhaut seine prallgeschwollene Eichel frei und verdeckte sie wieder. Er wurde steinhart.

      Oh Mann! Er stand an einem Abgrund und war kurz davor, seine Arme auszubreiten und hineinzuspringen.

      Samantha beugte sich vor. Ihre raue, sexy Stimme flüsterte in sein Ohr: »Siehst du? Es ist nichts dabei. Genieß es.«

      Sie küsste ihn. Ihre Lippen waren voll und weich. Kurz bevor sie sich von ihm trennte, biss sie sanft in seine Unterlippe. Mit einem Mal schlängelte sich ihr Körper ein wenig. Charlie fühlte, wie ihre Hand von seinem Schwanz abließ. Dafür packte Samantha seine Hand und führte sie. Er wusste gleich, wohin es ging, aber dass Samantha nichts drunter trug, erregte ihn so sehr, dass es beinahe erschreckend war. Er ertastete ihre Pussy. Wie automatisch drang sein Finger in sie. Sie war unheimlich nass und schien zu glühen.

      Samantha stöhnte auf, und er wusste, sie wollte, dass er hereinkam. Ihre Hüfte drängte sich gegen ihn. Die Gier nach ihr war kaum noch auszuhalten. Sein Mund wollte unbedingt an diese herrlichen Nippel, sein Schwanz wollte ihre heiße Enge spüren und sie ficken. Er wollte diesen ganzen sagenhaften Körper. Was war das für eine Frau?!

      Doch plötzlich zog sich etwas mit Gewalt in ihm zusammen. Es kostete ihn eine riesige Überwindung, seine Hand zwischen Samanthas Beinen wegzuziehen, aber er tat es.

      »Was ist? Bin ich nicht dein Typ?«

      »Nein.« Er packte sie an den Schultern und schob sie zur Seite. »Ich meine ... doch bist du ... Aber da ist nun mal Lynn.«


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