VögelBar 4 | Erotischer Roman. Kim Shatner
heute geht es nicht. Bin noch total wund von gestern.«
»Wann soll die Sache denn bei mir steigen?«, fragte Sandy.
»Irgendwann in dieser Woche.«
Sandy war schnell klar geworden, dass sich Paula während ihrer Zeit im Escort-Club »Venus Confidential« stark verändert hatte. Vorher hatte sie der Sex mit Fremden sehr stark gereizt, andernfalls wäre sie niemals in die Rolle eines Escortgirls gerutscht. Aber jetzt, wo sie mit dem Escort-Leben Schluss gemacht hatte, sehnte sie sich nach dem Gegenteil. Seelische Nähe und absolute Intimität bildeten die neue Grundlage ihrer Fantasie. Aber wie sie Paula inzwischen kannte, würde auch dies nur eine weitere Phase in ihrem Leben sein.
»Marc und Eric können ja nur abends. Frag sie doch. Ich hätte abends immer Zeit«, sagte Sandy.
»Das mache ich auf jeden Fall. Ich muss aber erst bei Eric vorfühlen. Du weißt ja, wie er manchmal ist. Der war gestern so lieb. Wie ausgewechselt. Ich hoffe, das bleibt jetzt so.«
Kapitel 13
Man einigte sich auf den Dienstagabend. Marc und Eric hatten von Paula nur zwei Dinge erfahren: Der Abend würde diesmal bei Sandy stattfinden, und zwar um zwanzig Uhr, und Sandy würde natürlich mitmachen. Alles andere war geheim. Paula würde aber schon eine Stunde früher losfahren, weil es bei Sandy noch einiges vorzubereiten gab. Und dann hatte Paula hinzugesetzt: »Sandy und ich haben nur einen einzigen Wunsch: Dass ihr prall gefüllte Eier mitbringt. Aber das sollte für euch ja wohl kein Problem sein.«
Kapitel 14
Paula klingelte pünktlich um neunzehn Uhr.
Sandy öffnete ihr gut gelaunt die Tür und küsste sie zur Begrüßung auf den Mund.
»Bist du auch schon so geil?«, fragte Paula, während sie die beiden Plastiktüten im Flur abstellte.
»Was für eine Frage! Bin kurz vorm Auslaufen.«
»Wir müssen uns ranhalten, eine Stunde ist nicht viel.«
»Um die Technik brauchst du dich nicht mehr zu kümmern. Unsere beiden Maschinen sind startklar.«
»Zeig sie mir doch bitte noch mal!«
Sandy führte Paula ins Wohnzimmer. »Da stehen sie, unsere heiß geliebten Double Penetrators, und warten nur auf ihren Einsatz.«
Paula war noch immer ganz hin und weg, wenn sie an den Wahnsinnsgenuss dachte, den ihr diese Maschine bereitet hatte. Sie trat näher heran und strich mit ihren Fingern liebevoll über die dicken Fickkolben.
»Komm«, drängelte Sandy. »Widmen wir uns zuerst der Körperpflege. Ich gehe dabei das Programm noch mal mit dir durch.«
»Okay«, seufzte Paula und ließ von der Maschine ab.
»Wir beginnen mit der Komplettenthaarung«, sagte Sandy. »Die blöden Dinger wachsen immer so schnell nach. Aber du kennst ja Marc, der braucht grundsätzlich eine spiegelglatte Fotze.«
»Ich weiß, Eric ist genauso.«
»Nach dem Rasieren duschen und Körper einölen, da stehen unsere Jungs voll drauf. Dann schminken. Heute darf es ruhig etwas mehr Schminke sein.«
»Und die Kabel?«, fragte Paula plötzlich.
»Habe ich alles besorgt. Die Sachen liegen im Wohnzimmer.«
»Der Champagner?«
»Steht schon kalt.«
»Und die Musik?«
»Liegt schon im CD-Player.«
»Wir werden viel Gleitgel benötigen.«
»Liegt alles bereit.«
»Ich wünschte, ich wäre so perfekt wie du«, seufzte Paula.
Die Damen zogen sich splitternackt aus, gingen ins Bad und enthaarten sich sorgfältig. Anschließend kontrollierten sie sich gegenseitig, ob sie im Intimbereich auch wirklich makellos waren. Dies war eindeutig der Fall.
Sie gingen gemeinsam duschen, rubbelten sich anschließend gegenseitig trocken und ölten dann ihren Körper ein. Es war ein spezielles Öl, das der Haut einen seidigen Schimmer verlieh und jeden Mann so richtig geil machte.
Danach schminkten sie sich. Nicht zu wenig, aber auch nicht zu viel. Sie gaben sich gegenseitig hilfreiche Tipps.
Das Ergebnis konnte sich sehen lassen. »Du siehst absolut fantastisch aus, Schatz«, meinte Sandy.
»Und du erst!«
Jetzt war die Kostümierung dran. Paula hatte sich gewünscht, dass sie sich den Männern heute Abend als Cat Woman präsentierten. Sie lief nackt in den Flur und schnappte sich die beiden Plastiktüten, die sie mitgebracht hatte. Die Sachen fielen auf den Boden: Schwarze Katzenmaske, schwarzer Leder-BH und schwarze Overknee High Heels. Aber kein Slip! Den Slip ganz wegzulassen, war heute Abend oberstes Gebot. Die Männer sollten schon gleich beim Eintreffen ihre nackte Scham bewundern.
Die Mädchen schlüpften in die Kostümierung und traten anschließend vor den großen Spiegel.
»Einfach nur Wahnsinn«, war alles, was Sandy herausbrachte.
»Wie viel Zeit haben wir noch?«, fragte Paula.
Sandy sah auf die Küchenuhr. »Noch zehn Minuten. Ich hole schon mal den Champagner aus dem Kühlschrank.«
»Sandy, ich bin so aufgeregt.«
»Frag mich mal … Du kannst ja schon mal den CD-Player anmachen. CD liegt drin.«
»Wo hast du die Kabel?«
»Liegen neben der Maschine.«
Schwülstige Musik erfüllte den Raum.
Paula wünschte sich, sie hätte die Maschine vorher noch mal kurz ausprobiert. Aber dafür blieb keine Zeit.
Sandy kam mit dem Tablett aus der Küche. Sie stellte den Champagnerkübel und die Gläser vorsichtig auf den Wohnzimmertisch. Es gab auch einige Knabbereien.
»Los, rauf auf die Maschine!«, sagte Sandy. »Die kommen doch jeden Moment.«
Paula hangelte sich behände auf die Bondage-Liege. Wie das ging, wusste sie ja bereits. Sie spreizte ihre Beine und hängte sie über die mächtigen kalbslederbezogenen schwarzen Seitenlehnen. Die geschwungene Rückenlehne war ebenfalls mit weichem, schwarzem Kalbsleder bezogen.
»Und jetzt mach mich startklar! Verschnür mich! Aber schön fest!«
Sandy schnappte sich das schwarze Kabel und schlängelte es geschickt um Paulas Gliedmaße, ihren Körper und um die Apparatur. Für ihre Arme gab es oben ganz spezielle Handschellen. Für den Hals ein spezielles Halsband. Als sie fertig war, erblickte sie ein perfekt verschnürtes Paket, das so gut wie keinerlei Bewegungsfreiheit mehr hatte. »Richtig so?«, fragte sie.
Paula bejahte. »Absolut perfekt. Wie festgeklebt.« Als sie sah, dass Sandy den Mundknebel zur Hand nahm, sagte sie schnell: »Stopp! Zuerst das Gleitgel.«
Sandy drückte eine großzügig bemessene Ladung aus der Tube, bückte sich, um Paulas Rosette besser zu erreichen, und cremte sie dann sorgfältig ein. »Gut so?«, fragte sie.
»Ja. Und jetzt noch eine dicke Ladung Gleitgel auf die Fickkolben.«
Sandy tat wie geheißen.
Es klingelte. »Oh mein Gott, sie sind schon da«, rief Sandy.
»Du hast den Mundknebel vergessen! Schnell!«
Paula öffnete ihren Mund. Sandy legte ihr den Mundknebel an und verschnürte das Lederband fest in ihrem Nacken. »Fertig!«
Die Show konnte beginnen.
Конец ознакомительного фрагмента.
Текст