Die Macht der Meinungsführer: von Celebrities bis zu Influencern. Группа авторов

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sprach Brad Pitt in Interviews freimütig über seine mangelnde Körperhygiene.80

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      Abb. 5: Brad Pitt für Chanel No. 5

       Die Autoren

      Prof. Dr. Alexander Schimansky ist Professor für Marken- und Kommunikationswissenschaft an der Hochschule für Angewandte Wissenschaft und Kunst (HAWK) in Hildesheim. Zuvor war er sieben Jahre Marketing-Professor an der privaten Management-Hochschule ISM in Dortmund und hat als Partner bei der Berliner Markenberatung kleinundpläcking Kunden wie Mercedes-Benz, VW und Berlin betreut. In Fachkreisen bekannt geworden ist sein Buch „Der Wert der Marke“.

      Dr. Shamsey Oloko ist für die Themen People Development und Culture beim LAB1886 verantwortlich, dem Inkubator der Daimler AG in Berlin. Seit 2017 arbeitet er zudem als Business Coach insbesondere für Persönlichkeitsentwicklung und Self-Leadership. Zuvor war er Professor für Marketing & Retail an der EBC Hochschule in Berlin und für mehrere Jahre Managing Director von Think Out Of The Box, einer Kreativagentur für Celebrity Marketing, bevor er für UNIVERSAL Music & Brands Unternehmen zu den Themen Branded Entertainment und Kooperationen mit Künstlern beraten hat.

      Dr. Magdalena Bekk studierte Psychologie und Statistik an der Ludwig-Maximilians-Universität München sowie der University of St Andrews, Schottland. Nach Abschluss ihres Diploms erhielt sie ein Promotionsstipendium der Cologne Graduate School der Universität zu Köln. Ihre Dissertation „Essays on the effects of personality and fit on consumer behavior“ wurde mit dem Nachwuchsförderpreis Verbraucherforschung 2015 ausgezeichnet. In ihrer aktuellen Forschung beschäftigt sich Magdalena Bekk mit nachhaltigem Konsumverhalten sowie Gamification.

       Erläuterungen

      • Produktbezogener Auftritt: Die Celebrity tritt als Testimonial auf und gibt entweder als Laie eine Empfehlung für ein Produkt ab (z. B. ein Fußballtrainer, der sich für ein Auto ausspricht, mit dem er eigene Erfahrungen gemacht hat) oder greift auf die allgemeine Expertise zurück. Bezüglich des Produkts ist der Prominente dann entweder als Laie positioniert oder als Experte (z. B. ein Rennfahrer, der sich für ein Auto ausspricht).

      • Markenbezogener Einsatz: Die Celebrity gibt vornehmlich den Namen für eine Werbekampagne mit der Marke her, so dass primär die Bekanntheit für Werbezwecke genutzt wird, um Aufmerksamkeit zu schaffen.

      • Repräsentant: Der Prominente tritt umfassend als Sprecher oder Repräsentant einer Marke oder eines Unternehmens auf. Dies ist der Fall, wenn eine Celebrity über einen längeren Zeitraum hinweg sowohl in Werbekampagnen als auch bei persönlichen Auftritten als Repräsentant bzw. Markenbotschafter der Marke fungiert (wie Thomas Gottschalk und Bully Herbig für Haribo).

      • Fiktiv: Während der Prominente bei den vorherigen drei Formen als er selbst auftritt, gibt es auch die Variante, dass er in der Werbekampagne ähnlich wie in einem Spielfilm eine fiktive Person spielt. In diesem Fall hat die Kampagne weniger mit dem Image der prominenten Person selbst zu tun; vielmehr wird gezielt das Image der fiktiven Figur aufgebaut und für die Marke genutzt, wie etwa ein Auftritt als James Bond oder als Superman.


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