Deborah s schwarze Meister. Mark Whiting

Deborah s schwarze Meister - Mark Whiting


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Furcht war wieder da!

      Deborah bemühte sich verzweifelt, ihre Angst zu unterdrücken oder wenigstens zu ignorieren, aber das Gefühl wuchs und wuchs und wurde stärker und immer stärker und …

      „Nein … nicht!“ sagte sie, stieß ihn zurück, riß sich von ihm los und stand auf. „Ich kann’s nicht …“ Sie starrte auf ihn hinab und legte beide Hände auf ihre nackten Brüste. „Bitte, Bill … es tut mir so schrecklich leid.“ Dann brach sie zusammen und begann hemmungslos zu schluchzen, so daß ihr ganzer Körper davon erschüttert wurde.

      „O Gott …!“ stöhnte er. „Oh, mein Gott! Ich kann das nicht länger aushalten. Du treibst mich noch zum Wahnsinn! Warum kannst du nicht einfach nachgeben … dich entspannen und … oh, mein Gott, mein Gott!“

      Er blickte ein wenig verrückt drein. Sein Gesicht war sehr stark gerötet, sein Haar war zerzaust, und seine Erektion ragte wie ein Zeltpfahl aus seinem Schoß empor.

      „Oh, Bill …!“ wisperte sie. Ihr war auf einmal sehr zärtlich zumute. „Es tut mir ja so schrecklich leid, Bill-Darling! Wenn du nur noch ein klein wenig Geduld haben könntest, mein Darling? Ich weiß, daß doch noch alles funktionieren wird.“

      „Geduld!“ grollte er. „Herrgott, bin ich denn nicht geduldig genug gewesen? Wenn ich noch länger Geduld haben soll, werde ich noch in einer Klapsmühle landen! Deborah, Männer können so was auf die Dauer nicht ertragen, verstehst du? Dafür sind sie nicht gebaut … wenn du begreifst, was ich meine.“

      Sie blickte ihn an und war von seinen Worten sehr überrascht. So war er noch nie gewesen. Er sah drein, als wäre er wütend auf sie. Einen solchen Ausdruck hatte sie noch nie in seinem Gesicht gesehen. Wieder empfand sie das Verlangen, jetzt zu weinen, aber sie hielt die Tränen mit Gewalt zurück. Sie konnte es nicht ertragen, daß er wütend auf sie war. Er war doch alles, was sie hatte. Ohne ihn würde sie ja ganz allein sein in dieser verrückten Stadt, und diesen Gedanken konnte sie erst recht nicht ertragen.

      „Darling …“, murmelte sie. „Es tut mir leid. Ich will dir doch nicht weh tun. Das möchte ich zuallerletzt. Ich weiß selbst nicht, warum ich so bin, wie ich nun mal bin.“ Sie machte eine Pause, und allmählich begann sich ein Gedanke in ihrem Geist zu formen. Sie setzte sich neben Bill auf die Couch und zwang sich dazu, ihre Hände von den Brüsten zu nehmen. Sie sah, wie Bill die Augen vor Erwartung aufriß.

      „Ich kann dich nicht in mich eindringen lassen“, sagte sie. „Noch nicht. Aber vielleicht könnte ich dir … helfen? Auf andere Art, mein Darling? Oder wäre das schreckliches Unrecht? Wäre es vielleicht sogar … pervers?“ Sie sah ihn an und rutschte noch ein Stückchen dichter an ihn heran. Dabei ließ sie wie zufällig ihre Hand in seinen Schoß fallen.

      Sofort zuckte sein Penis unter ihren Fingern.

      Sie konnte sogar durch den Stoff seiner Hose hindurch spüren, wie heiß der harte Schaft war. Es war fast ein Gefühl, als hätte sie soeben Trockeneis berührt. Sie wollte ihre Hand zurückziehen, tat es aber doch nicht. „Oh, Baby!“ stöhnte er. „Oh … Darling … Deborah!“ Sein Blick war sehr sanft. Bill beobachtete sie und wartete.

      Deborah kniete sich nun zwischen seine leicht gespreizten Beine auf den Boden. Dann langte sie nach oben und machte seinen Hosengurt auf. Als sie auch noch seinen Hosenbund aufgeknöpft hatte, hob Bill seinen Hintern etwas von der Couch ab und ließ sich von Deborah die Hose von den Beinen ziehen, anschließend den Slip, bis sich beide Kleidungsstücke unterhalb seiner Knie befanden.

      Bills Penis schnellte klatschend an den Bauch. Er war lang, hart und elfenbeinfarben.

      Während Deborah das Organ betrachtete, verkrampfte sich ihre Kehle. Mit beiden Händen strich sie wieder und immer wieder an seinen nackten Oberschenkeln entlang und schob die Finger schließlich langsam über seinen Bauch.

      Bill zitterte und lehnte sich weit auf die Couch zurück. Er reckte seine Hüften ein wenig nach vorn.

      Deborah musterte forschend sein Gesicht. Jetzt zeigten auch ihre Augen einen leicht glasigen Film.

      Sein Gesicht wirkte angespannt und konzentriert. Die Lippen waren halb geöffnet, und er atmete sehr hart. Sein Körper war wie erstarrt vor Erwartung.

      So hatte Deborah ihn noch nie gesehen; sie hatte überhaupt noch keinen Mann jemals so gesehen. Jetzt sah er gar nicht wie ein weltgewandter Gentleman aus … wie der Erbe eines Millionenvermögens. Er sah eher aus wie ein Highschool-Junge auf dem Rücksitz seines alten Autos; wie ein Junge, der einen Abend mit dem Mädchen verbrachte, mit dem er ständig ging. Deborah ließ ihre Finger sachte über die Unterseite seiner harten Stange gleiten.

      Bill gab sofort einen merkwürdigen, beinahe wimmernden Laut von sich.

      Jetzt griff Deborah etwas beherzter zu und schloß ihre Finger fest um den heißen Schaft.

      Bill begann sofort laut zu stöhnen. Seine Hüften zuckten vor und zurück, so daß sich sein Schwanz zwischen ihren Fingern hin und her schob.

      Für Deborah war es ein seltsames Gefühl; fast so, als hielte sie ein Stück Eiche, von einer dünnen Gummischicht überzogen, in der Hand. Versuchsweise begann sie diese Stange behutsam zu drücken.

      Was sollte sie nun tun? Was machten die Männer? Sie hatte nur eine ganz blasse Ahnung. Am liebsten hätte sie jetzt gar nicht weitergemacht. Sie wollte seine Hose wieder hochziehen und zuknöpfen, ihr Kleid wieder anziehen und einfach vergessen, daß dies alles überhaupt passiert war. Aber das konnte, das durfte sie jetzt nicht mehr. Dafür war sie schon zu weit gegangen. Sie nahm seine Röhre in beide Hände und begann die ganze Länge fest und rhythmisch zu streicheln.

      Bill stöhnte immer lauter vor sich hin und bewegte seine Hüften vor und zurück. Sein Hodensack begann unter diesen heftigen Bewegungen wie verrückt zu baumeln.

      Deborah sah es und langte instinktiv mit einer Hand nach unten, schloß die Finger fest darum und begann ihn leicht in der Hand zu schaukeln.

      Jetzt wimmerte Bill beinahe wie ein Baby und reckte seinen Körper immer stärker nach vorn.

      Deborah drängte ihre warmen Brüste an seinen Schwanz heran und drückte ihn hart mit der Hand dazwischen. Den Rest erledigte Bill dann mit seinen wilden Körperzuckungen. Ein paar Sekunden lang tat er das schneller, als Deborah es je für möglich gehalten hätte. Dann spürte sie, wie sein Penis jäh zu zucken begann … und einen Moment später spritzte seine heiße Sahne über die Oberseiten ihrer Brüste. Ein großer klebriger Spritzer nach dem anderen klatschte auf die weiße, weiche Haut, während Bill sich zuckend und stöhnend auf der Couch wand.

      Kaum war alles vorbei, da zog sich Deborah augenblicklich zurück und rannte ins Badezimmer.

      Als sie zurückkam, war Bill bereits wieder vollkommen angezogen. Er blickte ein wenig verdattert drein und wich ihrem Blick geflissentlich aus.

      „Ich komme mir jetzt ein bißchen albern vor, Darling“, sagte er.

      „Oh, nein!“ antwortete sie geistesabwesend. Aber auch sie konnte ihn jetzt nicht ansehen. Was hatten sie nur getan? Würden sie sich gegenseitig jemals wieder so wie früher sehen? Deborah empfand ein Gefühl düsterer Vorahnung.

      Dann saßen sie noch ziemlich verlegen und unbeholfen eine Weile beieinander, aber keinem wollte jetzt noch etwas zu sagen einfallen.

      So war Deborah recht dankbar, als Bill sich unter irgendeinem Vorwand hastig verabschiedete und das Appartement verließ. Mehr, als sonst etwas wünschte sich Deborah jetzt, für eine Weile ganz allein zu sein mit sich selbst.

      Sie nahm ein heißes Duschbad und rieb ihren Körper beinahe wütend ab, als wollte sie sich auf diese Weise von Bills Samen, von seinem Geruch, von seiner Gegenwart reinigen. Aber selbst als sie sich heftig abfrottierte, bis ihr Körper rosig glühte, war dieses Gefühl des Widerwillens immer noch vorhanden.

      Deborah kam sich irgendwie schmutzig und billig vor.

      2

      Am Montagvormittag kam


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