FM4 Wortlaut 20. Kontakt. Elisabeth Etz

FM4 Wortlaut 20. Kontakt - Elisabeth Etz


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       WORTLAUT 20. KONTAKT

      Der FM4 Kurzgeschichtenwettbewerb. Die besten Texte.

      Herausgegeben von

      Zita Bereuter & Claudia Czesch

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      © Luftschacht Verlag – Wien 2020

       luftschacht.com

      Einzelrechte © jeweils bei den Autor*innen

      Herausgegeben von Zita Bereuter und Claudia Czesch

      Die Wahl der angewendeten Rechtschreibung obliegt dem/der jeweiligen Autor*in. Layout- und Formatvorgaben der einzelnen Texte wurden in der Regel beibehalten.

      Covergestaltung: Albert Mitringer – @funkylikecottagecheese

      Satz: Luftschacht, gesetzt aus der Metric und der Noe

      ISBN: 978-3-903081-53-6

      ISBN E-Book: 978-3-903081-82-6

       Inhalt

       VORWORT HERAUSGEBERINNEN

       Zita Bereuter, Claudia Czesch

       Berührender Kontakt

       VORWORT JURY

       Anna Weidenholzer

       Am Anfang war ein Lampenschirm

       PLATZ 1

       Matthias Gruber

       Hinter dem Mond

       PLATZ 2

       Johanna Hieblinger

       Die Allergie

       PLATZ 3

       Elisabeth Etz

       Stadt Land Fluss

       PLATZ 4 (in alphabetischer Reihenfolge)

       Katharina Feist-Merhaut

       Jetzt, wo ich weiß, dass ich krank bin, jetzt wäre ich gerne

       Tamara Imlinger

       Drei Häuser am Waldrand

       Sannah Jahncke

       Glänzende Haare

       Verena Kandler

       Der Ausschlag

       Nadine Keßler

       Einundzwanzig Tage

       Eva Krallinger

       Fleischmachen

       Tamara Schulz

       Dunkelrote Designercouch

       DIE HERAUSGEBERINNEN

       Zita Bereuter, Claudia Czesch

       Berührender Kontakt

      „Eine gute Kurzgeschichte macht aus, dass sie mich berührt. Easy.“ Der Musiker und Juror Ariel Oehl gab seine klare Vorstellung im April bekannt. Das Interview fand – wie so vieles heuer – auf Distanz statt. Berührt haben die eingereichten Geschichten dennoch. 2020 – ein merkwürdiges Jahr – nicht nur für Wortlaut, den FM4 Kurzgeschichtenwettbewerb.

      2020 hat unseren Zugang zu „Kontakt“ völlig verändert. Das alles wussten wir aber Anfang April noch nicht, als wir um Kurzgeschichten zum Thema „Kontakt“ baten.

      Wir schrieben damals von der merkwürdigen Aura, die den Begriff „Kontakt“ seit „wenigen Wochen umgibt“. Darüber, dass „die aktive oder passive Berührung des eigenen oder fremden Körpers“ neuerdings „unter völlig anderen Vorzeichen“ stehe. Nie hätten wir gedacht, dass diese Vorzeichen so hartnäckig bleiben. Von wegen Licht am Ende des Tunnels.

      Wir hatten bewusst „Kontakt“ als Thema für Wortlaut gewählt. Wenn schon Lockdown, dann sollte umso mehr die Phantasie wandern, dann sollten unsere Hörerinnen und Hörer wenigstens über „Kontakt“ nachdenken und schreiben können. Möglicherweise war das für viele eine willkommene Ablenkung. Ob es am Thema lag oder daran, dass im Lockdown mehr Zeit zum Schreiben war, wissen wir nicht. Jedenfalls erhielten wir fast eintausendzweihundert Kurzgeschichten. Ein absoluter Rekord. Dafür herzlichen Dank!

      Aufgrund der besonderen Umstände hatte dann auch die redaktionelle Vorjury mehr Zeit zum Lesen – die FM4 RedakteurInnen Zita Bereuter, Jenny Blochberger, Claudia Czesch, Ali Cem Deniz, Conny Lee, Sophie Liebhart, Maria Motter, David Pfister, Martin Pieper, Lisa Schneider, Simon Welebil und Jürgen Lagger vom Luftschacht Verlag. Das war bei den vielen Einsendungen auch nötig, wurden doch alle Texte mindestens zweimal gelesen. Bevor die Kurzgeschichten weitergereicht wurden, gaben wir telefonisch die Wertungen durch und markierten mit einem ausgefinkelten Farbsystem jede Einsendung. Nach wie vor lässt sich so leicht erkennen, dass Hunderte Texte drei-, vier-, fünfmal gelesen wurden. Die besten 80 dann von fast der gesamten Vorjury.

      Aus diesem beeindruckend hohen Stapel die zwanzig besten Kurzgeschichten auszuwählen, fiel bei der Vorjurysitzung alles andere als leicht. Mit dem notwendigen Abstand bei viel frischer Luft wurde diskutiert und argumentiert. Und nach einigen Stunden war der Stoß dann auf zwanzig Texte reduziert.

      Dieses Paket bekam dann die Jury – der Vorjahresgewinner Lukas Gmeiner, die Autorin und Aktivistin Nunu Kaller, der Songwriter und Musiker Ariel Oehl, der Autor und Kabarettist bei Maschek Robert Stachel und die Autorin Anna Weidenholzer.

      An dieser Stelle nochmal herzlichen Dank an die großartige Jury. Allesamt waren sie auch beruflich vom Lockdown schwer beeinträchtigt. Dennoch haben sie sich Zeit für Fragebögen und Interviews genommen, die zwanzig Texte gelesen und bewertet – und das alles ohne Honorar – mit viel Engagement


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