Willem Adolf Visser 't Hooft. Jurjen Albert Zeilstra
dass ich durch ihre Flexibilität die dafür notwendigen Freiräume finden konnte.
Meine liebe Frau Adrienne und unsere Kinder Eva, Rebecca, Susanna und Abel sind heute fast selber Visser ’t Hooft-Experten. Sie haben den Fortgang der Studie aus nächster Nähe miterlebt und waren eine unerschöpfliche Quelle von Inspiration für mich. Susanna danke ich sehr für ihre Hilfe am Computer; ich habe viel von ihr gelernt. Adrienne, mit der ich mein Leben teile, bin ich dankbar für ihre enorme Unterstützung, ein Ergebnis ihrer großen Liebe. Durch die Stichting Biografie Dr. W. A. Visser ’t Hooft und über den niederländischen Verlag Skandalon konnte das ganze Projekt mit seiner Übersetzung ins Deutsche und hoffentlich auch ins Englische realisiert werden. Dazu haben 13 Fonds beigetragen, denen ich sehr danke:
Ad Pias Causas
Hans Visser ’t Hooft Fund
Prinz Bernhard Cultuurfonds
Stichting Aanpakken
Stichting Dr. A. Kuyperfonds
Stichting Gilles Hondius Foundation
Stichting Interkerkelijk Oriëntatie Centrum
Stichting Meijers – van Meer
Stichting Nathan Söderblom Foundation
Stichting Woudsend 1816
Stichting Zonneweelde
Van Leeuwen Rietberg Stichting
Wereldraad van Kerken
Wichernstichting
Wim Visser ’t Hooft habe ich selbst nie getroffen. Aber ich bin dankbar, dass ich auf diese Weise sein faszinierendes Leben kennenlernen konnte. Ich teile mit ihm seine Liebe zur Kirche als lebendigem Leib Christi in der Welt, unendlich vielfältig, immer wieder anders erscheinend und doch eins.
Jurjen Zeilstra | Hilversum, Januar 2020 |
Inhalt
Bedeutung und Begrenzung einer Biografie
2.Bereits erschienene Lebensbeschreibungen
Die Welt öffnet sich. 1900–1924
1.2Eine Familie mit Status und Traditionen
1.3Gymnasium: ein kleiner Philosoph
1.4Studentenzeit in Leiden: Fragen und Antworten
1.5Heirat von zwei »Sonnenkindern«
1.6Zusammenfassung: Das Werden eines begeisterten Jugendarbeiters
Vorbereitungen für die internationale Arbeit: Jugend- und Schülerarbeit. 1924–1939
2.2Sekretär des YMCA im kriegszerstörten Europa
2.4Brückenbauer zwischen Europäern und Amerikanern
2.5Sekretär des WSCF in einem erneut bedrohten Europa
2.6Christlicher Realismus, kein internationaler Idealismus
2.7Eine »deutsche Revolution«?
2.9Sekretär des Ökumenischen Rates der Kirchen im Aufbau
2.10Der charismatische Studentenführer
Ökumene in Kriegszeiten. 1939–1945
3.2Das erste Kriegsjahr in Genf: Isolation oder Knotenpunkt?
3.3Die Interpretation des Krieges
3.4Visser ’t Hooft, Karl Barth und das Sprechen der Kirche
3.5Natürliche Theologie: Stolperstein oder verbindende Basis?
3.6Ökumenische Arbeit mit Flüchtlingen und Kriegsgefangenen
3.7Ökumene und die Judenvernichtung
3.8Eine Kirche, ein Europa: Dietrich Bonhoeffer
3.9Das Memorandum von Adam von Trott zu Solz