Faust. Der Tragödie erster Teil. Johann Wolfgang von Goethe
ungerechtes Gut verdauen.“
faust . Das ist ein allgemeiner Brauch;
Ein Jud und König kann es auch.
mephistopheles . Strich drauf ein Spange, Kett und Ring,
Als wärens eben Pfifferling,
Dankt nicht weniger und nicht mehr,
Als obs ein Korb voll Nüsse wär,
Versprach ihnen allen himmlischen Lohn –
Und sie waren sehr erbaut davon.
faust . Und Gretchen?
mephistopheles . Sitzt nun unruhvoll,
Weiss weder, was sie will noch soll,
Denkt ans Geschmeide Tag und Nacht,
Noch mehr an den, ders ihr gebracht.
faust . Des Liebchens Kummer tut mir leid.
Schaff du ihr gleich ein neu Geschmeid!
Am ersten war ja so nicht viel.
mephistopheles . O ja, dem Herrn ist alles Kinderspiel!
faust . Und mach und richts nach meinem Sinn!
Häng dich an ihre Nachbarin!
Sei, Teufel, doch nur nicht wie Brei
Und schaff einen neuen Schmuck herbei!
mephistopheles . Ja, gnädger Herr, von Herzen gerne! Faust ab.
mephistopheles . So ein verliebter Tor verpufft
Euch Sonne, Mond und alle Sterne
Zum Zeitvertreib dem Liebchen in die Luft. Ab.
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