Schön, Geil und Tödlich | 7 Erotische Geschichten. Hannah Stevens
Orgasmus überkommt und Zuckungen durch meinen ganzen Körper schickt.
»Oh, Sam, jaaaaa …!«
Ich habe mich von diesem überwältigenden Gefühlsausbruch noch nicht erholt, als ich merke, dass Sam mich umdreht. Ich bin gekommen, aber er hat noch nicht abgespritzt. Ich knie mich auf das Bett und hebe meinen Po leicht an. Ich spüre das kräftige Becken und die muskulösen Beine, wie sie gegen die Innenseiten meiner Oberschenkel drücken, während seine Männlichkeit tief in mich hineinstößt und mich mit festen Stößen fickt. Der zweite Orgasmus kommt heftig, wie ein unbändiger Orkan, der alles niederwalzt, was ihm im Wege steht. Sam dreht mich auf den Rücken und schiebt seinen Schwanz in meinen Mund. Ich blicke nach oben. Sein Gesicht ist leicht verzogen und die Augen geschlossen. Ich spüre das Pulsieren seines großen, harten Glieds. Er bekommt seinen Orgasmus in meinem Mund. Ein Teil seiner Ladung spritzt gleich tief in meinen Rachen. Der Rest seiner Ejakulation füllt meinen Mund. Ich schlucke alles herunter. Die letzten paar Tropfen seiner Liebessahne fange ich noch mit meiner Zunge auf, als wir das geile Spielchen beenden.
»Oh fuck, Amy, du bist absolut die Geilste, kein Wunder, dass Dad dich geheiratet hat. Kriegt er das jeden Tag von dir?«
Ich beantworte seine Frage nicht, sondern stehe auf und gehe unter die Dusche.
***
Es muss nach Mitternacht sein, als Mitch mein Schlafzimmer betritt. Seit wir verheiratet sind, haben wir getrennte Schlafzimmer, was mir ganz recht ist, weil er so laut schnarcht. Mitch betritt mein Zimmer immer nur aus einem Grund, nämlich um mit mir Sex zu haben. Ich schlafe schon, aber ich weiß, dass ihm das egal ist. Ich wache auf, als ich seine Hand unter meinem Nachthemd spüre. Er schiebt den dünnen Stoff hoch und presst seine Hand zwischen meine Schenkel. Er drückt gegen meine Pussy, aber ich weiß, dass ihn meine Liebesbox recht wenig interessiert. Es ist immer das Gleiche mit ihm. Mitch ist es völlig egal, ob ich einen Muschifick möchte, geschweige denn ob ich überhaupt gerade Sex will. Es zählt nur das, was er will und das bedeutet in der Regel Analverkehr oder sich vor ihm hinknien und ihm einen blasen. Es hat keinen Sinn, ihm zu erklären, dass ich müde bin. Mir ist klar, dass er eine Viagra-Tablette genommen hat, um richtig hart zu sein. Das ist das, was er immer macht, um dauergeil zu werden. Sexsüchtig ist wohl einer der Begriffe, die man verwenden könnte, um ihn zu beschreiben. Ich weiß nicht, was bei ihm mehr überwiegt, die Sexsucht oder sein Drang nach Macht. Mir ist klar, wenn er in London oder sonst wo geschäftlich unterwegs ist, dass er teure Nutten fickt. Grundsätzlich habe ich nichts gegen Analverkehr, aber ich wünsche mir schon, dass meine Muschi auch drankommen würde. Mir war schon von Anfang an bewusst, dass ich die Rolle der jungen, stets geil aussehenden und für Sex bedingungslos bereitstehenden Ehefrau zu spielen habe. Ich habe jedoch nicht gedacht, dass unsere Ehe sich mehr oder minder darauf beschränken würde, täglich in den Arsch gefickt zu werden. Ebenso wenig, dass Mitch sich damit in aller Öffentlichkeit rühmen würde, welche geile Fickschlampe seine Ehefrau sei. Zu allen Gelegenheiten gibt er damit an. Ihn stört es nicht im Geringsten, mich als sein dummes Sexspielzeug vor fremden Leuten darzustellen. Im Gegenteil, es macht ihm Spaß, mich vor anderen zu demütigen. Als ich ihn kennengelernt habe, war es anders. Ich genoss es, neben diesem Mann zu stehen, der männliche Dominanz und Macht ausstrahlte. Seine direkte Art, Sachen anzupacken, inklusive der Art, wie er mich körperlich anpackte. Kein Weichei, der dumme Fragen stellte, wie ob alles in Ordnung sei, wenn ich laut stöhnte oder ob der Sex gut war. Ja, anfangs gefiel mir seine grobe und ehrliche Dominanz. Wenn er zu mir »bück dich« sagte, war das keine Frage, sondern eine klare Anweisung. Mitch stellt keine Fragen, er handelt. Aber inzwischen ist sein Handeln vollkommen eintönig und langweilig geworden. Ich muss auch befürchten, dass ich womöglich anfange, ihn ebenfalls zu langweilen und er sich nach einer neuen Ehefrau umschaut.
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Ich spüre das kalte Gleitmittel an seinen Fingern, wie er die Rosette für den Arschfick vorbereitet. Oh, wenn er mich doch nur einfach weiterschlafen lassen würde. Ich weiß, dass ich keine Chance habe. Sollte ich mich wehren, wird er mich mit Zwang nehmen, da ist es besser, mich einfach zu fügen. Mit einem Ruck schiebt sich sein Schwanz tief in mich hinein. Ich liege da und lasse es über mich ergehen, was bleibt mir anderes übrig, wenn ich weiterhin dieses faule Luxusleben genießen will. Eine Scheidung hätte nur zur Folge, dass ich dank des Knebelehevertrages ohne einen Penny dastehen würde. Das sehe ich an seinen bisherigen Ehefrauen. Goodbye Brillanten, Aston Martin, Pferde, Luxuskleidung und ausgiebige Shoppingtouren. In zwei Jahren werde ich dreißig, da bin ich ihm eventuell zu alt. Nein, es gibt nur eine Möglichkeit, das alles für mich noch zu bewahren und das ist der Tod meines Ehegattens.
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Mitch hat wie immer keine Ausdauer und so ist er nach kürzester Zeit fertig. Er zieht sich mit einem eher undefinierbaren Murmeln zurück. Sein Sperma fließt aus meinem Arsch heraus. Ich wische mich mit einem Kleenex ab. Eigentlich ist mir zum Duschen zumute, aber ich bin viel zu müde, um aufzustehen.
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Am nächsten Morgen erschrecke ich mich durch das laute Knallen der Tür dermaßen, dass ich den Kaffee verschütte. Ich blicke aus dem Fenster und sehe, wie Sam offensichtlich wutentbrannt in den großen Garten läuft und hinter einer Hecke aus meinem Blickfeld verschwindet. Dass er einen Streit mit Mitch hatte, war nicht zu überhören. Um was es ging, konnte ich jedoch akustisch nicht verstehen. Kaum hat er sich aus meinem Blickwinkel entfernt, sehe ich meinen Ehemann zur Garage laufen. Mitch habe ich heute Morgen gar nicht gesehen, was ich keinesfalls bedauere. Ich bin seine Lieblosigkeit gewohnt und erwarte keine Nettigkeiten von ihm. Hätte ich ihn gesehen, wäre vermutlich das Einzige, was ich gehört hätte, der Befehl, mich hinzuknien, um ihn einen zu blasen, gewesen. Der Bentley fährt aus der Garage über den großen Hof in Richtung des Tores am Ende des Grundstücks unseres Landhauses.
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Ich stehe auf und gehe in den Garten in die Richtung, wo ich zuletzt Sam gesichtet habe. Ich bin nur mit meinem dünnen, seidenen Negligé bekleidet. Die Frühjahrsmorgenluft ist kühler, als ich erwartet habe und es fröstelt mich leicht. Meine Nippel reagieren sofort auf die frische Luft und werden ganz hart. Ich entdecke meinen Stiefsohn mit gesenktem Kopf auf einer Parkbank sitzend. Er flucht laut vor sich hin. Er blickt hoch zu mir, als ich mich neben ihn stelle.
»Dad hat mir den Geldhahn zugedreht. Fuck, ich stehe ohne einen einzigen Cent da!«, flucht er und blick gedankenverloren geradeaus.
Jetzt wird es mir klar, worum es in dem Streit ging und warum Sam so sauer ist. Sam ist aber tatsächlich ein Nichtsnutz und Schmarotzer, der einzig und allein vom Geld seines Vaters lebt. Vermutlich hat Mitch inzwischen einfach die Schnauze voll von den Eskapaden seines Sprösslings. Es würde mich nicht wundern, wenn Sam wieder einmal in irgendeinem Schlamassel steckt und hoch verschuldet ist.
»Blöde Sache«, sage ich etwas ratlos. Denn eigentlich weiß ich gar nicht, was ich wirklich dazu sagen soll. Ob Sam pleite ist oder nicht, berührt mich nicht im Geringsten. Ich kann nicht gerade behaupten, dass er mir jemals sympathisch war. Was ich aber seit gestern von ihm weiß, ist, dass er verdammt gut ficken kann.
»Blöd? Es ist mehr als blöd. Ich bin ein toter Mann, wenn ich bis übermorgen keine hunderttausend Dollar habe, um meine Schulden abzuzahlen. Er will mir nicht helfen, obwohl die Mafia hinter mir her ist. Es ist ihm egal, ob sie mich töten. Ich hasse meinen Vater.«
»Ja, Mitch ist ein grausamer Mann«, sage ich und lege meine Hand auf Sams Schulter. »Hasst du ihn genug, um ihn zu töten?«
Ich stelle die Frage eher beiläufig und blicke geradeaus über das riesige Privatgrundstück, das sich über den lieblichen Hügeln erstreckt.
Sam blickt nach oben zu mir, steht auf und schaut mich verwundert an.
»Was … was willst du damit sagen Amy?«
»Ganz einfach, Sam Darling. Würdest du deinen Vater umbringen, wenn du damit dein eigenes Leben retten könntest?«
Sam schaut mich nicht mehr erstaunt, sondern scheinbar entsetzt an, aber ich merke, wie er nachdenkt. Ja, natürlich würde diese elendige Kreatur keine Skrupel haben. Er hat keine Gewissensbisse, die Ehefrau seines Vaters zu vögeln, warum sollte er Probleme damit haben, jemanden umzubringen, wenn er