Noch einmal sterben vor dem Tod (eBook). Tessa Korber
nichts«, zog sein Blatt unter den kommunizierenden Fingern seiner Nachbarn hervor und riss es mehrmals entzwei.
Sofort hatte Dorothea ihm ein neues hingelegt. »Das wird«, widersprach sie ihm fröhlich. »Turner hat auch nicht an einem Tag gelernt. Stimmt’s, Herr Steinberger?«
»Turner?«, erkundigte sich Isolde Hohoff.
Steinberger räusperte sich. »Mein Lieblingsmaler«, bekannte er. »Vor allem die Seestücke.« Getreulich gab er wieder, was Dorothea Kranz ihm auf dem langen Heimweg alles erzählt hatte. »Sie sind mir lieber als die Alpenbilder. So dynamisch, aber dabei positiv und voller Licht.«
»Turner malte die Sonne«, stimmte Isolde Hohoff ihm zu.
»Und wann hätte ein Maler das vor Turner je getan?«, fragte Dorothea Kranz behutsam dazwischen und nickte Steinberger zu, als wüsste der, wovon sie sprach. »Von Lorrain einmal abgesehen?«
»Van Gogh?«, krähte Quent dazwischen.
Und Steinberger, der keine Ahnung hatte, ob die Bemerkung klug oder dumm war, hatte das Vergnügen, an den Gesichtern sämtlicher anwesender Damen ablesen zu dürfen, dass sie wohl eindeutig Letzteres gewesen sein musste. Das freudige Gefühl, das ihm dieser Umstand einflößte, ließ ihn so mutig sein, Isolde Hohoff direkt im Anschluss an die Stunde zu einem Kaffee einzuladen.
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