Du sollst frei sein. Cornelia Schmid
dem Baum der Erkenntnis haben viele Menschen genau dieses Bild von Gott: Er ist der große Spielverderber. Und wenn Gott zum Spielverderber wird, habe ich als Mensch genau zwei Möglichkeiten: Entweder resigniere ich oder ich nehme mein Leben selbst in die Hand.
Diese beiden Haltungen begegnen mir in Gesprächen immer wieder: Resignation oder Selber-Machen. Und lange Jahre war ich ebenfalls zwischen diesen beiden Gedankenpolen gefangen.
Aber Gott will meine Freiheit. Es ist ihm nicht egal, wie ich lebe. Er will nicht, dass ich resigniere, und er will ebenso wenig, dass ich mein Leben alleine in die Hand nehme, alles selbst tue.
Ohne die Verbindung zu Gott aber werde ich darum kämpfen, dass niemand meine Nacktheit sieht. Ich werde Masken anlegen und so tun, als ob mein Leben gelingt. Dabei werde ich in der ständigen Angst leben, dass irgendjemand entdeckt, wer ich wirklich bin: nackt, einsam, hilflos, ohnmächtig.
Wahre Freiheit liegt darin, mein Herz mit Gottes Herz zu verbinden, meinen Geist mit seinem. Seine Stimme zu hören, seinen Auftrag zu erfüllen – kreativ und dynamisch.
Nur in der Verbindung zu dem, der mich erschaffen hat, finde ich Freiheit, die nicht von dieser Welt ist. In seiner Nähe bin ich auch im größten Sturm geborgen.
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