Nana - Die Novizin, Teil 1 (Erotik, BDSM, MaleDom). Isabeau Devota

Nana - Die Novizin, Teil 1 (Erotik, BDSM, MaleDom) - Isabeau Devota


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Machtgefühl genossen, dieses Mal war mein Verdruss auf sie jedoch zu groß und so hatte ich kaum einen abschließenden Blick für sie, bevor ich wortlos den Raum verließ. Ich hatte keine Lust mehr, mich heute noch weiter mit ihr zu beschäftigen, weder körperlich noch wollte ich mit ihr reden, um ihr ihren Fehler noch einmal klarzumachen. Ich war mir sicher, dass sie das mittlerweile verstanden hatte. Ich ersparte es mir auch, ihr eine leichte Decke überzuwerfen, Fickfrosch konnte froh darüber sein, überhaupt liegen zu dürfen und nicht – wie sie es eigentlich verdient hätte – stehend an der Wand angekettet die Nacht verbringen zu müssen. Nur der Umstand, dass sie heute schon so einiges hatte aushalten müssen, hielt mich davon ab, so heute mit ihr zu verfahren, ansonsten wäre ihr eine schlaflose Nacht sicher gewesen.

      Ich ging zurück ins Wohnzimmer, setzte mich wieder in meinen Sessel. Jetzt hatte ich die Ruhe, die ich zum Nachdenken benötigte. Wie sollte ich also meine aufsässige Sklavin strafen? Egal, wie stichhaltig für sie ihre Gründe auch waren, solch ein Benehmen stand ihr als meine Sklavin nicht zu, und das wusste sie auch nur zu genau.

      Ich brauchte noch einen Whisky, ging nun selbst in die Küche, um mir ein frisches Glas zu holen. Wieder im Wohnzimmer kippte ich mir noch etwas von dem Hochprozentigen in mein Glas und stellte dieses auf den Tisch neben meinem Sessel. Ich brauchte nicht nur einen Whisky, auch nach einer weiteren Zigarette gelüstete es mir. Also holte ich mir eben den Ascher, den Fickfrosch gerade erst geleert hatte. Als ich mich dann wieder setzte, fiel es mir wie Schuppen von den Augen, wusste mit einem Mal glasklar, wie ich mein Fickfröschchen zu maßregeln hatte. Ich lächelte ein wenig bösartig, mir gefiel dieser Gedanke, ihr garantiert um Einiges weniger. Mit dem, was mir vorschwebte, rechnete mein Fickfröschchen garantiert nicht. Harte Schläge kalkulierte sie bestimmt ein, das war Standard, aber das, was mir soeben darüber hinaus in den Sinn gekommen war, bestimmt nicht. Grundsätzlich hatte ich in Bezug auf ihre Basisbestrafung so diverse Möglichkeiten: Bastonade, Auskitzeln, Schläge mit dem Lineal auf die Handinnenflächen, um mir anschließend nur mit den Händen einen runterzuholen, um nur einen Auszug davon zu nennen. Aber mir darüber Gedanken zu machen, war später auch noch Zeit genug.

      Nana hatte ein Recht darauf, sich in ihrer neuen Position als meine Novizin sicher zu fühlen, dafür hatte ich Sorge zu tragen. Sie vorher wieder mit meinem Fickfrosch zusammenkommen zu lassen, schien mir dabei eher kontraproduktiv zu sein. Ich hatte ohnehin vor, mich am Wochenende ausgiebig mit ihr und ihrer Ausbildung zu beschäftigen, und Fickfrosch wäre da nur hinderlich. Zumindest bei ihrer derzeitigen Einstellung dieser – ihrer Meinung nach – neuen Kontrahentin gegenüber. Für Fickfrosch musste also, zumindest bis zu ihrer Bestrafung, eine andere Lösung her. Mir schwebte da auch schon etwas vor. Die Idee war zwar noch unausgereift, aber ausbaufähig. Damit konnte ich mich morgen in Ruhe auseinandersetzen.

      Jetzt, wo ich im Ansatz die Lösung gefunden hatte, konnte ich beruhigt meine Zigarette und den Whisky genießen. Dabei ging ich gedanklich im Groben den morgigen Tag und das kommende Wochenende durch. Wenn alles so lief, wie ich es mir vorstellte, würden zumindest Julia und auch meine Wenigkeit viel Spaß bekommen. Nanas Wünschen dürfte mein Vorhaben wohl auch entgegenkommen, mit diesem von mir geplanten Einstieg, ihre Neigung ausleben zu können. Ob jedoch Fickfrosch meine Pläne, die ich mit ihr hatte, gefallen würden, tangierte mich momentan nur am Rande, ich dachte momentan eigentlich nur an das Wochenende.

      Meine Entscheidung im Hinblick auf das Wochenende stand fest. Auch mit dem Resultat bezüglich der anstehenden Sanktionierung meiner Sklavin war ich mehr als zufrieden. Für beides stand nun der grobe Ablauf, der Rest würde sich aus der jeweiligen Situation ergeben. Jetzt konnte ich mich auch zur Ruhe begeben. Auf dem Weg in mein Schlafzimmer stellte ich noch Glas und Aschenbecher in die Küche. In dieser Nacht schlief ich tief und traumlos.

      Endlich war Freitag. Ich saß gemütlich am Frühstückstisch. Mein Brötchen war gegessen, ich war bei meiner zweiten Tasse Kaffee und rauchte genüsslich meine erste Zigarette, ging den heutigen Tag gedanklich durch. Nana würde um 18.00 Uhr eintreffen. Ich hoffte doch sehr für sie, dass sie wieder pünktlich war. Es gab zwar noch einiges mehr, was ich bei meinen Sklavinnen oder Novizinnen nicht duldete, aber Unpünktlichkeit war ein absolutes No-Go.

      Ursprünglich hatte ich Nana für 17.00 Uhr bestellt, ihr aber dann noch eine weitere Stunde zugestanden, da sie sich das von mir geforderte spezielle Outfit noch zulegen musste. Ich hatte ihr befohlen, sich bei mir mit einem kurzen Faltenrock, weißen Kniestrümpfen und Lackschuhen einzufinden. Dazu sollte sie ihre Haare zu Zöpfen flechten, so ausstaffiert würde sie so aussehen, wie ich sie heute haben wollte, wie ein kleines Schulmädchen, wobei mir natürlich die Rolle des gestrengen Lehrmeisters zufiel. Eine einzige Änderung gab es allerdings bei dieser Kleidervorschrift: Normale Schulmädchen trugen Unterwäsche und BH, meine kleine Novizin würde darunter hingegen nackt sein. Den Rock und die Kniestrümpfe hatte sie, eine solche Bluse und Schuhe jedoch nicht, die würde sich Nana in der von mir ihr zusätzlich genehmigten Stunde noch besorgen müssen.

      Nana musste am Wochenende nicht arbeiten und ich hatte vor, mich in den nächsten Tagen intensiv mit ihr zu beschäftigen. Ich wollte ihr die Grundlagen ihres neuen Lebens als meine Novizin beibringen. Und da würde Fickfrosch mit ihrer Eifersucht nur stören. Es wurde Zeit, sich mit meiner renitenten Sklavin zu beschäftigen. Seit gestern Abend an ihr Bett gefesselt, dürfte sich inzwischen ein gehöriger Drang, pissen zu müssen, bei ihr eingestellt haben.

      Ich drückte meine Zigarette im Aschenbecher aus, erhob mich und ging leise, ohne einen Laut zu verursachen, durch den Flur zur Tür meiner „Sklavinnenzelle“. Dort sammelte ich mich kurz, im Umgang mit Sklavinnen war ein entsprechend selbstsicheres und dominantes Auftreten die halbe Miete.

      Als ich sicher war, entsprechend und mit nötiger Härte rüberzukommen, knallte ich die Türklinke herunter und öffnete schwungvoll die Tür. Genüsslich registrierte ich das Zusammenzucken meiner Sklavin. Ebenso mit Befriedigung erfüllte es mich, ihre weit gespreizten Beine zittern zu sehen, ein Zeichen dafür, dass ich mit meiner Vermutung im Hinblick auf ihre übervolle Blase auch richtig lag.

      Schweigend löste ich in aller Seelenruhe zuerst die Karabiner, die ihre Fuß- und Handfesseln mit dem eisernen Bettgestell verbanden. Auch so befreit, blieb mein Sklavinnenfötzchen unbeweglich liegen, getraute sich nicht, mir in die Augen zu blicken, geschweige denn, sich unaufgefordert zu erheben.

      Ich trat einen Schritt zurück.

      „Raus aus dem Bett!“, befahl ich ihr streng.

      Fickfrosch rollte sich aus dem Bett, nur, um sofort vor mir auf den Boden zu sinken.

      „Mich interessiert nicht, wie du geschlafen hast“, befand ich. „Mich interessiert nur, ob du mir etwas zu sagen hast! Sprich, du hast Redeerlaubnis!“

      Eiligst begab sie sich in die Demutshaltung. Selbst, als sie sich sofort in diese überaus devote Position begab, ihren Oberkörper so nach unten drückend, dass ihre Titten den Boden berührten, die Arme weit nach vorne ausgesteckt mit ihrer Stirn auf den kalten Fliesen, den Arsch schön in die Höhe gestreckt und weit gespreizten Beinen, konnte sie mich nicht besänftigen.

      „Bitte, Herr“, hob sie zu sprechen an, „bitte, Herr, Ihre Sklavin weiß, dass sie sich gestern unmöglich benommen hat, nicht so gehandelt hat, wie sie es von Ihrer Sklavin erwarten dürfen. Ihre Sklavin hat Nana in vollem Bewusstsein so hart geschlagen und bittet daher, von Ihnen ebenso hart bestraft zu werden.“

      Jetzt hätte ich doch fast beifällig gelächelt. Fickfrosch musste eindeutig sehr dringend die Toilette aufsuchen, sie stellte jedoch das Eingeständnis ihrer Schuld vor ihre Bitte, ihre Notdurft verrichten zu dürfen, ganz so, wie es sich für eine Sklavin gehörte.

      „Dessen kannst du dir bewusst sein“, versicherte ich ihr mit kontrollierter Stimme. „Ist das alles, was du mir sagen willst? Dann kann ich dich ja wieder allein lassen, denn du wirst diese Zelle erst dann verlassen, wenn ich es dir erlaube!“

      So sprach ich und tat so, als wollte ich den Raum wieder verlassen.

      „Nein, nein, bitte, Herr“, flehte sie, als ich ihr schon den Rücken zugedreht hatte.

      „Was willst du also noch? Außer mir


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