Es begann in der Abbey Road. George Martin

Es begann in der Abbey Road - George Martin


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n mit Jeremy Hornsby

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      Aus dem Englischen von Alan Tepper

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       www.hannibal-verlag.de

      Impressum

      Originalausgabe

      © 2013 by Hannibal

      Hannibal Verlag, ein Imprint der Koch International GmbH, A-6604 Höfen

       www.hannibal-verlag.de

      ISBN 978-3-85445-411-3

      Dieses Buch ist auch erhältlich als Paperback mit der ISBN 978-3-85445-410-6

      Titel der Originalausgabe: ALL YOU NEED IS EARS by George Martin with Jeremy Hornsby

      Copyright © 1979 by George Martin

      Translated from the English: ALL YOU NEED IS EARS

      First published in the United Kingdom by: Macmillan Publishers

      Übersetzung: Alan Tepper, Geseke

      Lektorat: Eckhard Schwettmann, Gernsbach

      Korrektorat: Otmar Fischer, Münster

      Layout und Satz: www.buchsatz.com, Innsbruck

      Coverdesign: Christopher M. Zucker, New York

      Beatles-Foto Buchcover: ITV/Rex Features/picturedesk.com

      Cover: bürosüd, München

      Alle Rechte vorbehalten. Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt und darf ohne schriftliche Genehmigung des Verlags nicht verwertet oder reproduziert werden. Das gilt vor allem für Vervielfältigungen, Übersetzungen und Mikroverfilmungen sowie die Einspeicherung und Verarbeitung

      Inhalt

       Zum Geleit

       Präludium

       Kapitel 1: Klassische Lehrstunden

       Kapitel 2: Farbige Klänge – klingende Farben

       Bildstrecke 1

       Kapitel 3: Abbey Road

       Kapitel 4: Akustische Gedankenspiele

       Kapitel 5: Humor zahlt sich aus

       Kapitel 6: Das Studio

       Kapitel 7: Harte Tage – harte Nächte

       Kapitel 8: Backrezepte

       Bildstrecke 2

       Kapitel 9: Der Durchbruch

       Kapitel 10: Endlich durchatmen

       Kapitel 11: Eine Prise Pfeffer

       Kapitel 12: Die Welt des Films

       Bildstrecke 3

       Kapitel 13: Das Produzentenleben

       Kapitel 14: Die AIR-Studios

       Kapitel 15: Tomorrow Never Knows

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      Liebe Leserin, lieber Leser,

      Sie halten ein bemerkenswertes Buch in Händen, die Autobiografie von George Martin, dem legendären Entdecker und Produzenten der Beatles. Seine Erinnerungen hat er 1979 in dem Buch „All You Need Is Ears“ niedergeschrieben, damals mit der Unterstützung des Journalisten Jeremy Hornsby. Alan Tepper hat dieses Buch nun für den Hannibal Verlag sachkundig aus dem Englischen übersetzt.

      Bei Hannibal haben Bücher über die Beatles eine lange Tradition, von Hunter Davies’ Die Beatles – Die einzige autorisierte Biografie bis zu der Vier-Bücher-Box The Beatles Solo, die fast zeitgleich mit diesem Buch erscheint. Daher war es dem Verlag wichtig, dieses Zeitdokument des legendären Beatles-Produzenten auch in deutscher Sprache zu veröffentlichen.

      Es gab einige Neuauflagen der englischen Originalausgabe, zuletzt in den USA 1994. George Martin fand aber leider nie wieder die Zeit, dieses Buch fortzuschreiben. Produktionen wie die Beatles Anthology (1995), oder Hits mit Stars wie Elton John („Candle In The Wind“, 1997), oder die Katastrophen um sein AIR-Studio auf der karibischen Insel Montserrat, das 1989 von einem Hurrikan teilweise und 1997 von einem Vulkanausbruch dann völlig zerstört wurde, beanspruchten ihn zu sehr.

      Auch konzentrierte er sich zuletzt auf die Produktion des Beatles-Albums LOVE.

      Über zwei Jahre arbeitete George Martin mit seinem Sohn Giles daran, aus den rund 250 vorhandenen Beatles-Songs den Soundtrack für das gleichnamige Beatles-Musical zu schaffen, welches der Cirque du Soleil seit Juni 2006 (da war George Martin bereits 80 Jahre alt) bis heute in Las Vegas aufführt. Klassiker wie Get Back, Help!, Yesterday, Lady Madonna oder Hey Jude wurden mit Zitaten aus anderen Songs der Beatles neu abgemischt. Keine Frage, dass dies nur unter der Leitung eines George Martin erfolgen durfte, des langjährigen Produzenten und Mentors der Beatles.

      Humorvoll und charmant schildert George Martin in diesem Buch, wie er 1950 zu Parlophone kam, der späteren Plattenfirma der Beatles, mit welchen bescheidenen technischen Möglichkeiten Aufnahmen gemacht wurden, wie die Verträge aussahen (die Beatles bekamen aus heutiger Sicht lächerlich geringe Tantiemen), wie die Musikindustrie sich entwickelte und vor allem natürlich viele Ereignisse rund um die Beatles, die von einem unmittelbar Beteiligten so noch nie erzählt wurden.

      Ihr Manager Brian Epstein hatte 1962 bereits alles versucht, um den vier Liverpoolern einen Plattenvertrag zu verschaffen, war aber immer wieder abgelehnt worden. Nicht nur von DECCA, sondern – was heute gern übersehen wird – auch von der EMI, für die George Martin damals als Chef des EMI-Labels Parlophone arbeitete. Welchen Weg hätten die Beatles damals gewählt, wenn George Martin sie nicht unter Vertrag genommen hätte? Auch diesem Gedanken geht George Martin, der heute zu den erfolgreichsten Produzenten aller Zeiten gezählt werden muss, nach.

      George Martin ist bei mehr als 5.000 Titeln als Produzent registriert, Insgesamt war


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