Seewölfe - Piraten der Weltmeere 108. Fred McMason
daß es zu gleichen Teilen auch sein Schiff war, das da zum Teufel ging, wenn es die Felsen rammte.
Den Boston-Mann schien gar nichts zu erschüttern. Nicht einmal sein Gesicht war verkniffen, und aus seinen Augen sprach nicht die geringste Besorgnis.
Diego Valeras und Barry Winston hatten sich lediglich einen festen Halt verschafft, um nicht unversehens über Bord geschleudert zu werden.
Jonny, der jüngste Mann an Bord, Sohn eines Negersklaven aus Sierra Leone, schien sich ebensowenig daran zu stören wie die anderen. Er blieb ruhig und gefaßt. Hilo hatten sie ganz vergessen. Der hockte immer noch im Mast, bis Thorfin ihn entdeckte.
„Runter, aber schnell!“ rief er.
Erst jetzt enterte der hellhäutige Neger wie der Blitz ab. Als er an Deck stand, grinste er erleichtert. Er nahm es nicht übel, daß man ihn in der Aufregung vergessen hatte. Aber ohne Befehl wäre er auch nicht abgeentert.
In der Vorpiek lag immer noch Mißjöh Buveur, der sich über die plötzliche Stille wunderte und darüber, daß ihm schon lange kein Bilgenwasser mehr in den Rachen geflossen war. Das Schiff lag verdächtig ruhig, nur ein lautes Brausen und Donnern waren zu hören. Er hatte keine Erklärung dafür, und so lag er auf seiner Gräting, und als ihn niemand holte, schlief er ein. Jetzt konnte er beruhigt pennen, denn das Wasser ließ ihn in Ruhe, und müde wie ein alter Hund war er nach dem vielen Rum auch.
Das war der Augenblick, da an den Rahen die Segel erschlafften. Die Flaute entstand von einer Sekunde zur anderen.
Конец ознакомительного фрагмента.
Текст предоставлен ООО «ЛитРес».
Прочитайте эту книгу целиком, купив полную легальную версию на ЛитРес.
Безопасно оплатить книгу можно банковской картой Visa, MasterCard, Maestro, со счета мобильного телефона, с платежного терминала, в салоне МТС или Связной, через PayPal, WebMoney, Яндекс.Деньги, QIWI Кошелек, бонусными картами или другим удобным Вам способом.