Seewölfe - Piraten der Weltmeere 558. Fred McMason

Seewölfe - Piraten der Weltmeere 558 - Fred McMason


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Leute – insgesamt etwa drei Dutzend – setzten sich in Trab, kaum daß die Fischer das Land erreicht hatten. Unter Zurücklassung ihrer Habe rannten sie in einen Laubwald und waren innerhalb weniger Augenblicke darin verschwunden. Nur den Köter hörten sie noch einige Zeit kläffen.

      Die Arwenacks sahen sich ratlos an. Am Strand war keine Menschenseele mehr zu entdecken. Alle waren geflüchtet.

      „Ein seltsames Völkchen“, meinte Ben. „Was haben sie nur?“

      „Das, was du vorhin schon angedeutet hast“, sagte Hasard. „Sie haben mit Schaluppen offenbar schlechte Erfahrungen gemacht. Vermutlich gibt es an dieser Küste ein paar Schnapphähne, die hin und wieder die Ortschaften plündern. Daher bringen sich die Leute immer gleich rechtzeitig in Sicherheit. Wer will es ihnen verdenken?“

      „Wir könnten trotzdem vor Anker gehen, um den Leuten unseren guten Willen zu demonstrieren“, sagte Ben. „Wenn sie sehen, daß wir absolut harmlos sind, denken sie darüber anders.“

      Hasard schüttelte nach kurzer Überlegung den Kopf.

      „Wir segeln weiter, Ben. Es hat keinen Zweck, die Leute von unserer Friedfertigkeit überzeugen zu wollen. Sie würden sich nicht blicken lassen. Und selbst wenn sie Zutrauen faßten, wäre das nicht gut für sie. Wir sind harmlos, und sobald sie ihre Meinung geändert haben, tauchen die wahren Schnapphähne auf und überfallen sie. Ich denke, wir lassen es so, wie es ist. Später wird sich schon noch die Möglichkeit ergeben, etwas in Erfahrung zu bringen.“

      „Wahrscheinlich hast du recht, Sir.“

      „Wieder auf den alten Kurs zurück, Pete!“

      „Auf den alten Kurs zurück, Sir“, bestätigte Pete.

      Der Bug der Dubas schwang langsam herum und zeigte wieder auf das Meer. Hasard beobachtete den Wald, als sie auf gleicher Höhe waren, doch da regte sich nichts. Auch das Hundegebell war verstummt.

      Erst als die das Heck zeigten und der Seewolf sich langsam umdrehte, gewahrte er ein paar hastige Bewegungen. Nach und nach erschienen die ersten Gestalten und spähten ihnen neugierig nach. Als sie etwa eine halbe Meile entfernt waren, stand das gesamte Völkchen am Strand und konnte es offenbar nicht fassen, daß die Kerle von der Küstenschaluppe ihren kleinen Ort nicht geplündert hatten.

      „Sie scheinen sehr überrascht zu sein“, sagte Big Old Shane. „Hoffentlich sind die Leute beim nächsten Besuch einer Schaluppe nicht allzu sorglos.“

      „Sie scheinen über ein gesundes Mißtrauen zu verfügen, ähnlich wie wir“, meinte Hasard.

      Später sollte er über diesen Satz noch einmal nachdenken, aber das ahnte zu diesem Zeitpunkt noch niemand.

      Achteraus verschwand die kleine Ansiedlung mit ihren furchtsamen Menschen. Wieder tauchten langgestreckte Wälder auf. Der Küstenstrich war auf viele Meilen unbewohnt.

      Hin und wieder waren Vögel zu sehen. In den Wäldern tummelten sich Tiere, die sich nur durch laute Geräusche verrieten. Zu sehen waren sie nicht, als die Schaluppe dichter unter Land segelte.

      Ein paar Tage ging das so. Sie klüsten an der Nordküste eines Meeres entlang, das wahrhaftig von riesigen Ausmaßen war. Dabei hatten sie erst einen kleinen Teil dieses Meeres kennengelernt.

      Dann tauchte ganz überraschend eine größere Ortschaft auf.

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