Our Moment of Choice. Группа авторов

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– und uns dabei helfen, vollständig in einer komplett neuen handelnden Frequenz zu leben, die uns den Weg vorwärts weist, damit es uns auf unserer großartigen Erde weiterhin gut geht.

      Tauchen wir also ein in das neue Paradigma, indem wir die großartigste Vision dessen in uns aktivieren, wer wir werden und was wir gemeinsam erreichen können. Die Entscheidung liegt in unserer Hand.

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      Für weitere Informationen besuchen Sie bitte sourceofsynergyfoundation.org, evolutionaryleaders.net und ourmomentofchoice.com oder kontaktieren Sie [email protected].

       EINFÜHRUNG

       Die Geschichte des neuen Menschen – die Kraft, in unserer Zeit der Extreme zu neuen Ufern aufzubrechen

       von Gregg Braden

      Eine einzige, unausgesprochende Frage lauert im innersten Kern unserer Existenz: Sie liegt jeder Wahl, die wir jemals im Leben treffen, zugrunde, wohnt jeder Herausforderung inne, die uns auf die Probe stellen wird, und ist die Grundlage für jede Entscheidung, mit der wir konfrontiert sein werden. Diese Frage aller Fragen – unzählige Male von unzähligen Personen während unserer geschätzten 200 000 Jahre oder länger auf der Erde gestellt – lautet schlicht und ergreifend: Wer sind wir?

       Unsere Geschichte ist von Bedeutung

      Während die Frage an sich einfach und kurz ist, hat die Geschichte, die wir uns über uns selbst erzählen, Konsequenzen, denen wir uns einfach nicht entziehen können. Sie zielt schonungslos auf das Herzstück jedes Augenblicks unseres Lebens ab. Unsere Geschichte – das, woran wir im Hinblick auf unsere Vergangenheit, unsere Abstammung, unser Schicksal und unsere Möglichkeiten glauben – bestimmt die Art und Weise, wie wir uns selbst und andere Menschen sehen und welche Entscheidungen wir treffen. Sie legt fest, wen wir als Freunde, Liebespartner oder Lebensgefährten in unser Leben lassen, welchen Beruf wir wählen und auf welche Art wir unseren Körper heilen. Die Konsequenzen unserer Geschichte sind eng mit den Strukturen unserer Gesellschaft verflochten. Sie spiegeln sich in allem wider: von der Entscheidung, wie wir unsere Körper ernähren, bis zu der Art und Weise, wie wir für uns selbst, unsere Kinder und unsere alternden Eltern sorgen.

      Die Konsequenzen unserer Geschichte reichen jedoch noch weiter. Sie prägen selbst das Denken bezüglich der Grundlagen unserer Zivilisation. Unsere Geschichte hat Einfluss darauf, wie wir unsere lebenswichtigen Ressourcen wie Essen, Wasser und Medikamente und die Grundbedürfnisse unseres Lebens miteinander teilen. Sie definiert sowohl, warum, wann und wie wir Kriege führen, als auch, in welchem Moment wir uns für Frieden entscheiden. Was wir uns über uns selbst erzählen, rechtfertigt sogar unsere Ansichten darüber, wann wir bereit sind, menschliches Leben zu retten – oder es zu beenden.

      Was womöglich die größte Ironie unserer Existenz darstellt – zu Beginn des 21. Jahrhunderts und nach über 5000 Jahren Geschichtsschreibung –, ist, dass wir die so elementare Frage, wer wir sind, noch immer nicht klar beantwortet haben. Auch wenn es sich prinzipiell immer lohnt, die notwendigen Energien und Mittel aufzubringen, um die Wahrheit unserer eigenen Existenz zu entdecken, ist es jetzt gerade – angesichts der größten Lebens- und Überlebenskrise in der Geschichte unserer Spezies – von entscheidender Bedeutung.

       Den Weg durch unsere Zeit der Extreme finden

      Wir leben in einer Zeit der Extreme – extreme Veränderungen in der Welt und extreme Wandlungen in unser aller Leben. Verstehen Sie mich nicht falsch: Die Extreme, von denen ich hier spreche, sind nicht alle schlecht – die drastischen Veränderungen in der Technologie und im Internet beispielsweise bieten uns heutzutage den höchsten Grad an zwischenmenschlichen Kontaktmöglichkeiten und Informationsaustausch seit Beginn der Geschichtsschreibung. Es sind die Extreme eines nicht nachhaltigen Denkens und Lebens, die sich als problematisch erweisen. Die klügsten Köpfe unserer Zeit bestätigen, dass unser derzeitiger Kurs nicht nachhaltigen Verhaltens im Hinblick auf Faktoren wie Klima, Energie, Armut und Umwelt – sofern wir nichts dagegen unternehmen – uns auf mehrfachen Kollisionskurs bringen wird, der eine Bedrohung für die lokalen Kommunen, die globale Gesellschaft und letztlich unsere Zivilisation als Ganzes darstellt.

      In Our Moment of Choice untersuchen wir die Gründe für diese Extreme und wie wir auf eine gesunde Art und Weise mit ihnen umgehen können. Das Auftauchen dieser Extreme bietet uns eine einmalige Gelegenheit, diese Chance zu ergreifen – unseren Moment der Entscheidung! Entscheiden wir uns dafür, die heutigen kaputten und gescheiterten Systeme durch nachhaltige Technologien und Praktiken der Heilung, des Friedens und der Kooperation zu ersetzen, wie sie uns längst zur Verfügung stehen? Oder werden wir dieses Zeitfenster ignorieren? Entscheiden wir uns dafür, uns an altbekannte Gewohnheiten wie Ego, Geld, Macht und Konkurrenzkampf zu klammern, die uns in dem Chaos gefangen halten, das unsere Welt heute polarisiert? Unser Erfolg hängt von uns ab und davon, wie wir mit zwei Schlüsselfaktoren umgehen – unserer Bereitschaft, (1) die Extreme anzuerkennen und (2) neue Wege des Denkens und Lebens zu akzeptieren, die die Einzigartigkeit unserer Zeit widerspiegeln.

      Obgleich wir in unserem Moment der Entscheidung mit vielen unbekannten Faktoren konfrontiert sind, wissen wir eines ganz sicher: Unser Leben verändert sich in einer Weise, auf die uns niemand vorbereitet hat, und es geschieht mit einer Geschwindigkeit, wie wir sie bislang nicht kannten.

       Die Erschaffung der Welt, von der wir wissen, dass sie möglich ist

      Wir sind gefordert, neue Erkenntnisse zu akzeptieren, die uns zeigen, wer wir sind – die Geschichte des neuen Menschen – und mithilfe dieser neuen Geschichte unser überkommenes Denken in Bezug auf uns selbst und unsere Beziehung zur Welt radikal und sehr bald zu verändern.

      Ich bin von Natur aus Optimist. Und ich sehe in unserem Leben wahren Anlass zu Optimismus. Gleichzeitig bin ich aber auch Realist. Ich mache mir hinsichtlich der Anstrengung – der Arbeit –, die für eine solche Veränderung erforderlich ist, nichts vor. In seinem Klassiker Der Prophet von 1923 beschrieb der Philosoph und Schriftsteller Khalil Gibran »Arbeit als sichtbar gewordene Liebe«. Diese Betrachtungsweise erinnert uns daran, dass der enorme Einsatz, den wir leisten müssen, um unsere Zeit der Extreme zur Blüte zu bringen und zu transzendieren, ein sichtbarer Ausdruck unserer Liebe für uns selbst, füreinander und für die Welt ist. Die Welt, die wir unseren Kindern und Kindeskindern hinterlassen, wird das Vermächtnis unserer sichtbar gewordenen Liebe sein.

      Zu unserem Glück verfügen wir bereits über die Lösungen für die großen Probleme der Welt – zumindest die physikalischen. Die wissenschaftlichen Prinzipien sind längst verstanden, die Technologien längst verfügbar. Sie liegen direkt vor uns, in diesem Moment – wir könnten sie sofort um- und einsetzen. Das, was uns und die Welt, von der wir wissen, sie ist möglich, trennt – eine Welt, in der jedes Mitglied unserer globalen Familie auf saubere, ausreichend vorhandene und nachhaltige Energie zugreifen kann; in der vitales und gesundes Essen und sauberes Trinkwasser im Übermaß vorhanden und für jeden Mund auf diesem Planeten zugänglich sind; wo jeder Mensch in der Lage ist, die Grundbedürfnisse seines Lebens zu befriedigen, und darin unterstützt wird, ein gesundes und bedeutungsvolles Leben zu führen –, ist etwas, das sich nicht herstellen, anfassen oder messen lässt. Das nicht vorhandene Bindeglied, das in der Gleichung bislang fehlt, die diese Welt zum Leben erweckt, ist ein Denken, welches in unserer äußeren Welt Raum schafft für das, was in unserem Geist längst vorhanden ist.

      Sind wir bereit, eine Vision willkommen zu heißen, die solche


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