Hoffnung, die uns trägt. Rolf Pöhler

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       ISBN EPUB: 978-3-8150-2608-3 (1. Auflage 2014)

       ISBN MOBI: 978-3-8150-2609-0 (1. Auflage 2014)

       ISBN PRINT: 978-3-8150-7710-8 (1. Auflage 2008)

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       Saakorn-Verlag GmbH, Ab. Adven-Verlag,

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       Zeilenwert, Rudolstadt

       Herausgegeben von der

       Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten

       Rolf J. Pöhler

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       |

       Hoffnung, die uns trägt

       Reise der Hoffnung

       von Jan Paulsen

       U

       nser Leben gleicht einer Reise. Wir wählen die Straße, auf der wir unterwegs

       sind, und bestimmen damit das letzte Ziel sowie die Art und Weise, wie wir

       heute leben. Die ganze Menschheit befindet sich auf einer Reise von größter Wichtig-

      keit.

       Adventisten sind Menschen, die ein festes Ziel vor Augen haben: das Kommen

       des auferstandenen Christus in Herrlichkeit und das Reich Gottes, das er für immer

       aufrichten wird. Wie das Volk Israel nach dem Auszug aus Ägypten, so befinden

       auch sie sich auf einer Reise der Hoffnung in einer angsterfüllten und orientie-

      rungslosen Welt.

       Hoffnung hat nicht nur mit unserer Sehnsucht zu tun, sondern mit allem, was

       das Dasein bereichert, während wir in froher Erwartung leben. Unsere Hoffnung

       übt einen direkten Einfluss aus auf die Qualität unseres Lebens auf dem Weg zu

       ihrer Verwirklichung.

       Diese Hoffnung stärkt uns, wenn wir auf schwierigem Terrain unterwegs sind.

       Sie befähigt uns, der Zukunft zuversichtlich und vertrauensvoll entgegenzusehen,

       ohne die Angst vor Ungewissheit und Orientierungslosigkeit, die unsere Gesell-

      schaft kennzeichnet.

       Siebenten-Tags-Adventisten sind – wie die christliche Kirche am Anfang – von

       einer lebendigen Hoffnung erfüllt, die ihrem Dasein Sinn und Freude gibt. Hoff-

      nung ist so wichtig, dass es sich unbedingt lohnt, sie zu begreifen, zu ergreifen und

       mit anderen zu teilen.

       Dieses Buch beschreibt das Wesen und die Bedeutung des adventistischen Glau-

      bens. Ich lade Sie ein, mich auf dieser Reise der Hoffnung zu begleiten.

       Jan Paulsen ist seit 1999 Präsident der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten.

       Er wurde in Norwegen geboren und war auf drei Kontinenten als Pastor, Lehrer,

       Schulleiter und Regionspräsident für seine Kirche tätig. Er wurde an der Universität

       Tübingen zum Doktor der Theologie promoviert.

       Vorwort

       Hoffnung, die uns trägt

       |5

       E

       ines der ältesten christlichen Glaubensbekenntnisse lautet: „Ich glaube, dass

       Jesus Christus Gottes Sohn ist.“ Die mit Abstand kürzesten bekenntnishaften

       Formulierungen jener Zeit enthalten lediglich zwei Worte: „Jesus (ist der) Christus“

       und „Christus (ist der) Herr.“

       Was die ersten Christen in wenigen Worten bzw. in einem einzigen Satz bezeugten,

       entwickelte sich im Lauf der Zeit zu sorgfältig durchdachten und ausformulierten Be-

      kenntnissen, die die Kernaussagen und -anliegen des christlichen Glaubens immer

       wieder neu zum Ausdruck brachten.

       Bis heute gilt das altkirchliche „Credo“ als gemeinsames Glaubensfundament der

       Christenheit und wird im wöchentlichen Gottesdienst rezitiert. Siebenten-Tags-

      Adventisten stimmen diesem Bekenntnis zu, auch wenn es nicht zu ihrer gottes-

      dienstlichen Liturgie gehört.

       Während der Reformationszeit entstanden weitere Bekenntnistexte, in denen die

       protestantischen Kirchen Rechenschaft ablegten über ihren Glauben und ihre von der

       vorherrschenden Tradition abweichenden, biblisch begründeten Lehrauffassungen.

       Auch Adventisten haben ihre Glaubensüberzeugungen in Form von 28 kurzen

       Artikeln zum Ausdruck gebracht – nicht zuletzt, um damit der Aufforderung des

       Apostels Petrus Folge zu leisten, der den Christen seiner Zeit schrieb: „Seid stets

       bereit, jedem Rede und Antwort zu stehen, der nach der Hoffnung fragt, die euch

       erfüllt.“ (1. Petrusbrief 3,15 Einheitsübersetzung)

       Im Folgenden möchte ich Ihnen, liebe Leser, Auskunft geben über den Glauben

       der Siebenten-Tags-Adventisten, der mein eigener Glaube geworden ist. „Credo – Ich

       glaube …“

       Rolf J. Pöhler ist Professor für Systematische Theologie an der Hochschule Friedensau.

       Er war als Pastor, leitender Mitarbeiter und theologischer Referent der Siebenten-Tags-

      Adventisten in Deutschland tätig. Er wurde an der Andrews-Universität (Michigan, USA)

       zum Doktor der Theologie promoviert.

       Credo Ich glaube

       von Rolf J. Pöhler

       Einleitung

      


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