Schwarzes Gold. Dominique Manotti
Sie lässt sich in ihren Sessel sinken. »Verstehst du, heute, in dieser Stunde, im Angesicht dieses Meeres, dieses Himmels, dieser Felsen, nach dem Tod von Maxime Pieri und in Anwesenheit meines Cousins, spreche ich zum ersten Mal mit Nachdruck aus, dass ich das Leben mit Michael nicht länger ertrage. Ich habe meine Pflicht ihm gegenüber erfüllt, ich bürge für seine Präsenz in der Familie Weinstein und ihrer Minengesellschaft. Er dagegen hat seine nicht erfüllt. Ich habe ihn geheiratet, um in New York zu leben, er sperrt mich in Mailand ein, das ich nicht ausstehen kann. Es ist aus, ich verlasse ihn.«
»Michael ist ein Genie auf seinem Gebiet. Super erfinderisch, keinerlei Skrupel, Chuzpe ohne Ende, waghalsig, wenn nötig, aber nie so weit, dass er seinen klaren Kopf verliert, ich wette, er wird in den nächsten Jahren ein überragender Trader werden. Er ist ein potenzieller Multimilliardär.«
»Das ist mir vollkommen egal.« Sie grübelt einen Moment vor sich hin. »Hat er dich gebeten, herzukommen?«
»Ja.«
»Er kennt dich praktisch nicht, er hat dich gerade ein- oder zweimal getroffen, aber er weiß, dass wir früher sehr eng miteinander waren und dass ich in geschwächter Verfassung bin. Er pfercht uns zusammen hier ein. Ich frage mich, was er sich dabei denkt.«
David sagt nichts dazu.
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