Gott möchte für dich das Beste. Gabriele
was du falsch machst, ändere es – und du wirst froh und frei
Die Selbsterkenntnis ist die Hilfe zum besseren Verständnis unserer Mitmenschen – sofern wir den Balken in unserem Auge bearbeiteten, worauf uns Jesus in Seiner Lehre im Bild von dem Balken und dem Splitter hinwies.
Würden wir nur das sehen, was unser Nächster eventuell falsch macht, so werden wir dadurch missmutig und vorwurfsvoll, nicht aber froh und frei. Frei werden heißt, den Balken in unserem Auge zu sehen und zu bearbeiten. Machen wir am heutigen Tag davon Gebrauch, dann verändern wir uns sicherlich in einigen Aspekten zum Positiven.
Der Segen Gottes strömt ewig. Haben wir dem Segen Gottes ein Flussbett geschaffen, durch das er zu strömen vermag, so werden wir ihn verspüren.
18. FEBRUAR
Was du hinter dir gelassen hast – tue es nicht mehr!
Was du durch die Bereinigung hinter dir gelassen hast – tue es nicht mehr. Nimm dir fest vor, wie du es damit in Zukunft halten willst. Ja, gib dir selbst vor, wie du denken und handeln willst. Du kannst es dir auch aufschreiben; damit hast du gleich eine gute Richtschnur und eine gute Basis für die weiteren Stunden und die kommenden Tage.
Hältst du es so, dann wirst du bald erkennen, dass Ruhe in dich einzieht, und du fühlst dich freudig und gestärkt. Dann spürst du, dass du deinen Tag als Gnadentag angenommen und genutzt hast.
19. FEBRUAR
Gott ist da.
Er ist in allem
So du magst, nimm folgende Gedanken der Bewusstwerdung und Verinnerlichung in dich auf. Sie vermitteln dir Sicherheit und Gottnähe:
Der Geist Gottes ist uns jeden Augenblick nahe. Er ist die Kraft in uns!
Machen wir uns bewusst:
Wo immer wir sind – Gott ist da!
Gott ist die positive Energie in allem.
Gott ist das Leben!
Gott ist die Lösung aller Schwierigkeiten und Probleme.
Gott ist die Gesundheit in jeder Krankheit.
Gott ist in allem.
Wird uns dies mehr und mehr bewusst, dann erschließen wir allmählich das Innere Leben, unser göttliches Erbe. Zweifel und Verzweiflung sind überwunden. Wir spüren, wie die innere Sonne uns durchstrahlt.
20. FEBRUAR
Bejahe aufrichtig das Gute in deinem Nächsten,
dann wirst du so manches Herz verwandeln
Wenn du magst, nimm folgende Lebensweisheit in dich auf:
»Wir sind in dieser Welt, um in uns den Frieden zu entfalten und in Frieden mit unseren Mitmenschen zu leben.« Der erste Schritt hin zum inneren Frieden ist das aufrichtige Verständnis für unseren Mitmenschen – was immer dieser auch sagt und tut. Gelingt uns das, dann finden wir auch in unserem Nächsten das Gute.
Bejahen wir aufrichtig das Gute in unserem Nächsten, und sprechen wir auch anerkennend darüber! Dann werden wir so manches Herz verwandeln.
21. FEBRUAR
Gestalte deinen Tag mit Gott, und finde in die Führung durch Gott und Seine allweisen, liebevollen Kräfte
So du möchtest, gehe zum Tagesbeginn in ein kurzes, doch tiefes Morgengebet. Lass deine Seele beten, und sprich die Gedanken aus. Lass die Worte gleichsam wieder in dich hineinfließen. Du wirst sehr rasch erkennen, dass sie beruhigend auf dich wirken. Du wirst plötzlich stiller, ausgewogener, harmonischer. Dein Bewusstsein weitet sich. Von innen her stille zu werden heißt auch, Ruhe zu gewinnen, die wiederum zu Besonnenheit und Konzentration führt. Du brauchst die Konzentration für dein Tagwerk; lass sie dir von Christus schenken, indem du von Herzen zu Ihm betest.
Spürst du in dir, dass du deinen Tag mit Gott gestalten willst, dann wirst du in die Führung durch Gott und Seine allweisen, liebevollen Kräfte finden.
22. FEBRUAR
In deinen guten Vorsätzen
liegt die Kraft, dass manches künftig besser laufen wird
Gute Vorsätze sind positive Gesetzmäßigkeiten, in denen die Kraft und die Zuversicht liegt, dass manches künftig besser laufen wird, weil wir uns für das Gute, für Gott, entschieden haben.
Das positive Resultat unserer Selbsterforschung, die gute Vorgabe, wie wir es künftig halten wollen, sollten wir möglichst in Stichworten festhalten. Das kann uns helfen, wenn gleiche oder ähnliche Situationen auf uns zukommen.
23. FEBRUAR
Du bist ein Teil der großen Schöpferkraft. Die Elemente wollen dir dienen
Jeder Tag hat seine Stimmung, welche mitbestimmt wird von den Elementarkräften. Wir könnten uns bewusst machen und zu Herzen nehmen, dass wir wie die Elementarkräfte ein Teil der großen Schöpferkraft sind und dass die Elemente uns dienen wollen, wenn wir sie so annehmen, wie sie uns augenblicklich begegnen. Sie sprechen zu uns, wenn wir sie achten und beachten und so in Kommunikation mit ihnen treten. Was mag der warme Sonnenstrahl zu dir sprechen, der durch das Fenster fällt? Was spricht eventuell das Wasser, das bei der Morgentoilette über deinen Körper fließt? Welche Botschaft hat füabrieler dich die Erde, über die du schreitest, die Luft, die du atmest?
Mache dir bewusst: Die Elemente wollen den Menschen dienen. Wie verhältst du, der Mensch, dich den Elementen gegenüber?
24. FEBRUAR
Werde unabhängig und standfest in dir selbst
Einige Hilfen, um von unserem drängenden Wollen freizuwerden:
»Denke daran: Gott weiß, was für uns gut ist, und Er möchte für uns nur das Beste. Wachsen wir in dieses Bewusstsein hinein – Gott möchte für uns nur das Beste, Er ist immer bei uns, immer der Lauscher und Helfer in jeder Situation –, so werden wir still und erlangen die Erfahrung, dass Gott uns führt.«
Das gibt uns Festigkeit; so werden wir unabhängig und standfest in uns selbst.
25. FEBRUAR
Dein guter Vorsatz geleitet dich durch den Tag
Hast du dir einiges Gute vorgenommen?
Die positiven Eingaben vom Morgen helfen dir während des Tages. Gib in allem Gott die Ehre. Bist du bestrebt, dass du dich von Ihm angenommen fühlst, dann wird auch dein Tag gut werden. Übergib ihn Christus. Sollte dich noch einiges bewegen, dann ist es hilfreich, es zu beheben, auf dass der Tag im Sinne deiner Tageseingabe, also deines guten Vorsatzes, verläuft.
Eine Hilfe, damit wir uns während der Stunden des Tages immer wieder daran erinnern, könnte sein, dass wir uns unsere Vorgabe, unseren Vorsatz, notieren. Wir schreiben den Satz, diese positive Aussage, auf ein Blatt Papier oder in ein kleines Büchlein, das wir bei uns tragen. Wo immer die Situation es uns erlaubt, holen wir es hervor und lesen, was wir uns aufgeschrieben haben.
26. FEBRUAR
Suche die Ursachen für Unstimmigkeiten bei dir selbst
Der Tag ist dann ein erfüllter Tag, wenn du deine Arbeit konzentriert und planmäßig erfüllen kannst, wenn du mit deinen Arbeitskollegen und -kolleginnen in Harmonie bist; wenn die Kommunikation untereinander fließt; wenn alles in der rechten Ordnung ist.
Sollte der Tag Zwischenfälle und Aufregungen bringen, so beklage dich nicht über den Kollegen, die Kollegin oder den Chef. Suche zuerst bei dir die Ursache für die Unstimmigkeiten, und behebe diese mit der Kraft des Christus Gottes in dir. Dadurch kommst du wieder in das innere