Gott möchte für dich das Beste. Gabriele
Versuch lohnt sich. Versuche es!
27. FEBRUAR
»Entweder für oder gegen Mich«
Unsere Gedanken sind entweder positiv oder negativ. Dazwischen gibt es nichts. Wie Jesus, der Christus, sagte: Entweder für oder gegen Mich. – Also auch hier gibt es kein Zwischending.
Wer sich selbst zu erkennen versucht, der lernt auch seine Nächsten kennen, sowohl die guten als auch die weniger guten Seiten.
Ich wünsche dir, dass du am Abend sagen kannst: Es war der Gotteswille, der alles, was ich dachte, sprach und tat, in Bewegung gebracht hat. Meine Energie erheischte ich nicht von meinen Mitmenschen, sondern ich empfing sie von Gott, weil ich das gab, was ich von anderen erwartete, z.B. die Achtung und Wertschätzung.
28. FEBRUAR
Die positive Kraft, Gott, ist auch im Unschönen und Schwierigen
Die positive Kraft, Gott, ist in allen Situationen deines Tages. Sie ist auch in den Situationen und Gegebenheiten, die unschön und schwierig sind. Finde sie!
29. FEBRUAR
Jede Situation kann sich ändern, wenn wir an uns etwas ändern
Schon allein, wenn du dich bemühst, in einer Situation »Halt« zu dir selbst zu sagen, also innezuhalten, um das Positive darin zu finden, erlangst du inneren Abstand von der Schwierigkeit. Du überschaust und durchschaust die Situationen besser, und dir fällt eventuell ein, was wohl zu tun wäre.
Du solltest dir also angewöhnen, auf Negatives nicht sofort menschlich emotional zu reagieren, sondern dich zurückzunehmen und dich auf das Positive zu besinnen, das ganz sicher auch da ist, allerdings oftmals noch blockiert durch unser negatives Fühlen und Denken.
Jede Situation kann sich ändern. Meistens ändert sie sich dann, wenn wir etwas ändern – an uns selbst natürlich, in unseren Gedanken und Gefühlen.
1. MÄRZ
Der Wunsch, im Mittelpunkt zu stehen –
Schauspieler unter Schauspielern
So mancher von uns meint, er müsse die Mitte des irdischen Lebens sein. Alle müssten sich um ihn drehen, ansonsten wären sie gegen seine Meinung und somit gegen ihn.
Wie viele schauspielern und verbiegen sich – nur, um ein klein wenig Anerkennung zu erhalten, um im Mittelpunkt der Familie, des Freundeskreises oder unter den Mitarbeitern zu stehen. So mancher hält diesbezüglich sein Gedankenkarussell in Gang mit der immer wiederkehrenden Frage: Bin ich oder bin ich nicht die Mitte? Wie erlange ich die Aufmerksamkeit aller? Was muss ich tun, wie muss ich mich verhalten, welche Pose muss ich einnehmen, um die Aufmerksamkeit auf mich zu lenken?
Das Prinzip lautet: Gleiches zieht Gleiches an. Gemäß diesem Prinzip müssten wir, wenn wir die Mitte in unserem Dasein sein wollen, uns fragen: Wie viele Schauspieler habe ich, der Schauspieler, angezogen? Wie viele Schauspieler habe ich um mich, die gleich oder ähnlich sind wie ich, die mir applaudieren, damit auch sie den nötigen Applaus, die nötige Energie für ihr Ego, bekommen?
2. MÄRZ
Du lebst nicht nur für dich selbst
Denke daran: Du lebst nicht nur für dich selbst. Das Leben in Gott besteht im Miteinander und Füreinander. Jeder Baustein des Inneren Lebens beinhaltet alles. Und jedes Geschöpf ist für alle und für alles da.
Wird dir dies bewusst, dann gehst du friedvoll und freudig in den Tag. Du wirst in allem das Gute bejahen und auch finden. Das ist in vielen Situationen die Hilfe – Hilfe auch für deinen Nächsten.
3. MÄRZ
Das Wissen um das Warum macht jede deiner Empfindungen wertvoll
Ob wir Erfreuliches oder Unangenehmes erfahren – beides kann zum positiven Baustein unseres Lebens werden.
Halte also inne, und lass die Situationen der vergangenen Stunden Revue passieren. Welche Erfahrungen, welche Begebenheiten, welche Begegnungen haben dich erfreut? Frage auch hier, »warum« – warum sie für dich positiv und erfreulich waren. Was heute gut war, was du heute richtig gedacht und richtig getan hast, das möchtest du sicher auch morgen so halten, und eventuell möchtest du auf dem heute Gewonnenen und Erfahrenen morgen Weiteres aufbauen. Auch das Ungute hat seine Ursachen. In jedem Fall ist es gut, uns das Warum bewusst zu machen und es eventuell in Stichworten in unser Tagebuch zu notieren.
4. MÄRZ
Löse die Wolken am Horizont deiner Gefühle und Empfindungen mit Christus auf
Hast du dich entschieden, innere Freiheit zu erlangen, die Sonne der Liebe und des Friedens wieder scheinen zu lassen? Lass die Wolken weichen, indem du sie mit Christus auflöst.
Vielleicht sagst du: »Es geht nicht so einfach!«
Nun, blicke in deine Gedanken und Gefühle. Was willst du nicht loslassen? Woran hast du dich gebunden? Bindungen werden nur von unserem sündhaften Ich geschaffen. Sie bedrängen uns; es sind die Wolken am Horizont der Gefühle und Empfindungen. Du hast die freie Entscheidung, dein Bedrückendes zu behalten oder es mit Christus aufzulösen. Wenn du magst, löse die Unruhe auf. Bereinigst du das, was ansteht, so wirst du harmonischer werden.
5. MÄRZ
Werde gütig.
Dann gelangst du zu Dem, der gut ist: GOTT
Der Nächste möchte glücklich sein, du möchtest auch glücklich sein. Bringe also deinem Nächsten ein klein wenig Glück, einige selbstlose Gefühle, einige selbstlose Gedanken; lerne ihn verstehen, und du beginnst, immer mehr das Glück zu bringen und selbst Glück zu empfangen. Du entscheidest selbst, ob du es so halten möchtest.
Gott ist immer gut. Entwickle in dir allmählich die Güte. Werden wir gütig, dann gelangen wir zu Dem, der gut ist: Gott. Und wir werden ehrlich und wahrhaftig.
6. MÄRZ
Stehe zu deinen positiven Eingaben, auch wenn dein Tag anders verläuft
Dein Tag verläuft nicht immer so, wie du es dir am Morgen eingegeben hast. Doch, kannst du sagen: »Ich habe einiges erkannt und bereinigt, und was gut war, will ich weiter so halten«, so bejahst du auf diese Weise das Positive, und es wird positiv weitergehen.
7. MÄRZ
Du bestimmst über deinen weiteren Lebensweg – durch Zielvorgabe und Planung
Du selbst bestimmst über deine kommenden Tage.
Eine Hilfe ist immer eine klare Zielvorgabe und eine gute Planung.
8. MÄRZ
Positive Gedanken machen Unmögliches möglich
Die positiven Kräfte wollen dich in den Tag begleiten. Sie helfen dir auch, deinen Nächsten zu verstehen.
Wer seine Mitmenschen zu verstehen sucht, der wird offener und geradliniger und schafft die Voraussetzung für eine positive Kommunikation mit ihnen. Sicherlich hast du heute Gelegenheit, dich darin zu üben. In der Familie, im Freundeskreis oder in der Verwandtschaft können wir das, was wir erkannt haben, anwenden, um dann im Alltag, mit unseren Kollegen und Kolleginnen, mit dem Chef weiter das Verstehen zu üben, so dass wir mehr und mehr Verständnis erlangen.
Wisse: Positive Gedanken sind strahlende Kräfte. Sie bilden eine große Lichterkette, die Unmögliches möglich macht.
9. MÄRZ
Du kannst deinem Leben eine neue Richtung geben!
Räume