Schutz vor Erdstrahlen und Elektrosmog. Dorothea Gerardis-Emisch
damaligen Beobachtungen sind bis heute unverändert gültig, doch wurden sie im Laufe der Zeit durch reichhaltige neue Erkenntnisse ergänzt.
Der russische Zeitgenosse des Freiherrn von Pohl, Gurwitsch, widmete sich ebenfalls der Erdstrahlenforschung. Das Interesse an den schädlichen Erdstrahlen ergriff immer mehr Wissenschaftler. In mehreren europäischen Ländern rangen unter anderem bekannte Ärzte und Physiker um neue Erkenntnisse auf dem Gebiet der Erdstrahlenforschung.
Durch den Zweiten Weltkrieg kamen die geopathologischen Forschungen vorübergehend zum Stillstand. In Vergessenheit gerieten sie jedoch nicht und so wurden sie bereits zu Beginn der Nachkriegszeit wieder aufgenommen.
Seit ca. vierzig Jahren gewinnt die Geopathologie in den meisten Ländern der Erde langsam mehr und mehr Beachtung. Das mag teilweise daran liegen, dass durch das Metall in den modernen Baumaterialien, Stahl- und Eisen-Beton, die schädlichen Erdstrahlen verstärkt angezogen und damit noch schädlicher gemacht werden. Seitdem gehen immer mehr Menschen mit Symptomen zum Arzt, für welche keine Ursachen gefunden werden können. «Erbliche Belastung!», heißt es dann meistens, denn noch sind die Ärzte, die sich in der Geopathologie auskennen, stark in der Minderheit.
Seit ungefähr Mitte der vergangenen achtziger Jahre ist in verschiedenen Ländern zu beobachten, dass Ministerien und andere Regierungsbehörden damit begonnen haben, sich für die Erforschung der schädlichen Erdstrahlen einzusetzen. Es bleibt zu hoffen, dass die Geopathologie bald in allen Ländern den Platz in der Gesellschaft einnimmt, der ihr zusteht.
Krankheiten und Symptome durch geopathische Belastungen
Von geopathischer Belastung wird gesprochen, wenn Krankheiten oder Symptome auftreten, die durch die Wirkung von geopathogenen Strahlen oder deren Reflektionen hervorgerufen oder verstärkt werden.
Wenn ein Körper schädlichen Erdstrahlen ausgesetzt ist, wird er von diesen verstrahlt. Findet die Verstrahlung regelmäßig statt, wird der Organismus geopathisch belastet. Die geopathische Verstrahlung geht ebenso wenig wie die radioaktive Verstrahlung von alleine aus dem Körper heraus. Es gibt jedoch Möglichkeiten, sie auszuleiten. Die geopathische Verstrahlung kann auf radiästhetische Art oder mit Diagnosegeräten, wie z.B. Vega-Test, gemessen werden.
Je nach dem, über welchen Zeitraum und in welcher Stärke jemand geopathogenen Strahlen ausgesetzt ist, treten früher oder später Krankheitssymptome auf, oder werden bereits vorhandene Krankheiten verstärkt, bzw. therapeutische Wirkungen verzögert. Die Empfindlichkeit für die geopathische Belastung ist unter anderem von dem körperlichen, seelischen und geistigen Zustand der jeweiligen Personen abhängig. D.h., bei der gleichen Stärke und Zeit, in der verschiedene Menschen den schädlichen Strahlen ausgesetzt sind, ist die Dauer, bis durch die geopathische Belastung körperliche Symptome auftreten, unterschiedlich.
Die geopathische Belastung verursacht u.a. eine Veränderung der körpereigenen elektrischen Energie. Diese Veränderung wirkt sich auf sehr unterschiedliche Weise schädlich auf die Gesundheit aus. Das ist leicht verständlich, da in jeder einzelnen Körperzelle elektrische Energie vorhanden ist, die ebenso für die Funktionen in den einzelnen Zellen sowie von Zellengruppen, für die Hormonherstellung und für die Funktionen der Organsysteme benötigt wird. Die elektrische Energie in einer gesunden Körperzelle beträgt ca. 90 Millivolt. Sie kann durch geopathische Belastung so stark verändert werden, dass sie auf ein Minimum herabsinkt.
Durch die von Veränderung der körpereigenen Elektrizität hervorgerufenen Krankheiten oder die Verstärkung von bereits vorhandenen Symptomen wird gleichzeitig die Lebensenergie herabgesetzt, wodurch das Immunsystem geschwächt wird. Das führt u.a. zur Vermehrung und zum Teil auch zu Veränderungen von im Körper vorhandenen Pilzen, Bakterien etc., wodurch wiederum neue Krankheiten entstehen können. Die Bemühungen des Organismus, gegen die Krankheiten vorzugehen, bringt eine weitere Verminderung der Lebensenergie mit sich, von dem das Immunsystem noch mehr geschwächt wird. Wozu dieser Teufelskreis führen kann, hängt u.a. von der seelischen, körperlichen und geistigen Verfassung der jeweiligen Personen ab.
Bevor die geopathische Belastung durch spezielle Krankheitsbilder in Erscheinung tritt, macht sie sich in der Regel durch allgemeine Symptome wie Abgeschlagenheit, Schwächegefühl, Kopfschmerzen, Schlafstörungen Nervosität und Gereiztheit bemerkbar.
Bei Verstärkung der geopathischen Belastung durch längere Belastungsdauer sind besonders Störungen im a) Herz-Kreislauf-System, b) Endokrinen System, c) Nervensystem und d) im Knochenbereich zu beobachten. Wo sich die Belastung auswirkt, ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Sie macht sich immer an den schwächsten Stellen bemerkbar. Wo sich diese befinden, hängt u.a. von der körperlichen und seelischen Verfassung ab.
Zu a): Durch die Verminderung der elektrischen Energie kann es zu Funktionsstörungen des im Herzen befindlichen Sinus-Knoten und dadurch zu Herzkrankheiten kommen, die wiederum zu Kreislaufstörungen führen. Der Sinus-Knoten gibt elektrische Impulse ab, welche das Herz veranlassen zu «schlagen». Bei Störung der Funktion des Sinus-Knotens wird dem Herzen ein Herzschrittmacher eingesetzt, der die notwendigen elektrischen Impulse auf technische Weise erzeugt.
Zu b): Durch gestörte Funktionen bei der Herstellung von Hormonen, die der Organismus im Verdauungssystem benötigt, kann es zu Fehlleistungen beim Metabolismus kommen, was gleichfalls mangelhafte Energieerzeugung bewirkt.
Durch Hormonstörung bedingte Überfunktion der Schilddrüse, welche in der Regel zu einem beschleunigten Arbeitsvorgang der meisten Organe führen, wie z. B. beim Herzen zu Tachikardie, kommt es u.a durch übermäßigen Energieverbrauch zu Schwächeerscheinungen. Bei Unterfunktion der Schilddrüse kommt es zur Verlangsamung von Organtätigkeiten, was ebenfalls zur Schwächung des Organismus führt, da die körpereigene Energieerzeugung verlangsamt und damit die Energiezufuhr verringert wird. Organsysteme, welche sich ununterbrochen in Tätigkeit befinden, wie z.B. das Atem- und das Herz-Kreislauf-System, verbrauchen unablässig Energie, was durch die abgeschwächte Energiezufuhr ebenfalls zu Energiemangel führt. Zusätzlich kommt es zu verstärkten Ablagerungen in Blutgefäßen und Organen und generell zu Fettleibigkeit.
Nimmt der Energiemangel ein Ausmaß an, das die Aktivitäten des Menschen und damit seine Lebensqualität herabsetzt, kommt es außerdem zu Melancholien, was zu Depressionen und in der Fortsetzung zu ernsthaften psychischen Problemen führen kann.
Durch Hormonstörungen der Keimdrüsen können bei Männern und Frauen Fortpflanzungsprobleme auftreten, die nicht selten zu Kinderlosigkeit führen. Auch in solchen Fällen kann es zu seelischen Störungen kommen.
Hormonstörungen in der Hypophyse können sowohl körperliche als auch seelische Gesundheitsprobleme hervorrufen.
Von großer Bedeutung für die Gesundheit ist das Hormon Melatonin, welches in der Epiphyse (Zirbeldrüse) hergestellt wird. Es ist das Α und Ω des Immunsystems. Verhängnisvollerweise treffen bei der Schädigung des Melatonin-Haushaltes durch geopathische Belastung zwei Faktoren zusammen, welche die diesbezügliche schädliche Wirkung enorm verstärken: 1.) Etwa 90 % des Melatonin wird von der Zirbeldrüse nachts hergestellt. 2.) Nachts verfügen die geopathogenen Strahlungen über ihre natürliche Stärke. Diese ist, je nach Klima, Wetter und Jahreszeit, um etwa fünfzig bis siebzig Prozent stärker als tagsüber.
Störungen im Adrenalinhaushalt können zu erhöhter Schockgefahr führen, was gegebenenfalls auch Lebensgefahr bedeuten kann.
Durch Hormonstörungen kann es ebenfalls zu Entwicklungsstörungen verschiedenster Art bei Kindern kommen
Zu c): Das Nervensystem reagiert besonders leicht auf geopathische Belastungen. Das ist z.B. durch die Verstärkung der geopathogenen Strahlungen nach großen Erdbeben zu beobachten. In einer solchen Phase sind die Menschen wochenlang empfindlicher, nervöser und reizbarer. Nach dem Erdbeben vom 7.9.1999 in Athen, welches die Erdstrahlen erheblich verstärkten, äußerten sich meine Patienten und Kunden oft darüber, dass die meisten Menschen plötzlich so ungehalten und nervös seien.
Während meiner Arbeiten als Geopathologin höre ich in Wohnungen und Häusern mit starken geopathogenen Strahlungen