Zschopautal ... da geht's der Heimat zu!. Malte Kerber
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Zschopautal
… da geht’s der Heimat zu!
Malte Kerber
Engelsdorfer Verlag
Leipzig
2013
Bibliografische Information durch die Deutsche Nationalbibliothek:
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://www.dnb.de abrufbar.
ISBN 9783954887675
Copyright (2013) Engelsdorfer Verlag Leipzig
Alle Rechte beim Autor
Hergestellt in Leipzig, Germany (EU)
Zschopautal-Wanderung
Kapitel-Weiser
Titel
Impressum
Der Wanderweg: Markierung/Skizze
1. Etappe: Döbeln – Falkenhain
2. Etappe: Falkenhain – Frankenberg
3. Etappe: Frankenberg – Augustusburg
4. Etappe: Augustusburg – Zschopau
6. Etappe: Warmbad – Tannenberg
7. Etappe: Tannenberg – Crottendorf
8. Etappe: Crottendorf – Fichtelberg
Ruhetag: Fichtelberg/Oberwiesenthal
T. Körner: Harras, der kühne Springer
Augustusburg (Gedicht)
Kleine Geschichte des Cafés Friedrich
A. Günther: Bild dir nischt ei (Gedicht)
A. Günther: Feierobnd (Liedtext)
Lachen auf Burg Scharfenstein
Das Hutzenhaisel
Blutwurz (Rezept)
Zur Geschichte des Fichtelberghauses
Sprüche von Arthur Schramm
Das Zugunglück des R 3736
Der Autor Malte Kerber
Zur Vita: geboren 1936. Berliner von Geburt bis heute. Verheiratet. Seine Kieze: Wedding, Prenzlauer Berg, Treptow. Schulabschluss: 7. und 12. Klasse. Armeedienst. Arbeiter. Student. Lehrer. Journalist. Dr. phil. (Kybernetik). Hausmeister. Rentner.
Zur Charakteristik: Sinnsuchender. Unterwegs auf langen Strecken (zu Fuß, auf dem Fahrrad und auch sonst im Leben). Rudergänger (im übertragenen Sinne). Kritischer. Lachender. Lesender. Liebender. Manchmal Singender. Zweifelnder. Politisch Denkender und politisch Handelnder. Nicht ohne Fehler und Irrtümer. Noch immer auf dem Weg.
Ein Aufschreiber: Schreibt seit er schreiben kann. Beruflich und auch sonst. Im Älterwerden zunehmend Gedichte. Außerdem: Kurzerzählungen. Artikel. Reiseprosa. Tagebücher. Lesungen.
Für
ANNE
Auf allen Wegen miteinander verbunden!
Gedanken vor dem Start
Ein Tagebuch führt sehr persönlich durch das Erleben und die Gedanken seines Autors. Das trifft ebenfalls für ein Wandertagebuch zu. Wenn es mehr als einen Leser finden soll, dann bedarf es einer Erklärung, warum Tag für Tag oder auch in unregelmäßigen Zeittakten Buch geführt worden ist.
Meine Frau Anne und ich, wir sind schon seit Jahren gemeinsam unterwegs. Auf der großen Wanderung durch das Leben und auch auf langen Wanderungen durch Lande und Landschaften. Das Ziel unseres „Fahrens in die Welt“: eben Lande und Landschaften kennenzulernen, aber vor allem auch andere Menschen. Nicht zuletzt entdecken wir uns selbst immer wieder neu. Eine wichtige Erkenntnis gewannen wir während tausender Wanderkilometer auf den Fahrrädern und zu Fuß:
Es geht alles seiner Heimat zu.
Anton Günther (1876 – 1937), der wohl bekannteste Volksdichter und Sänger des Erzgebirges, hat diese Verszeile in seinem Lied „Feierobnd“ geschrieben (Liedtext: Seite 85). Er dichtete es selbstverständlich in feinstem erzgebirgischen Dialekt, und