670 Seiten - 20 erotische Liebesgeschichten. Fabienne Dubois

670 Seiten - 20 erotische Liebesgeschichten - Fabienne Dubois


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abzusinken. Während dessen stieß er sie von hinten. Lisa quietschte und schrie, als es ihr kam. Für Uwe war es noch längst nicht so weit.

      Lisa zog ihn an seinem steifen Schwanz ans Ufer und schubste ihn zurück ins Zelt. Sofort setzte sie sich auf ihn, rieb ihre Schamlippen an seinem Schamhügel und brachte sich damit in Stimmung, während er in ihrer engen Möse steckte. Sie versuchte, seinen Schwanz wieder mit ihrer Muskulatur zu melken.

      Er winkelte seine Beine etwas an, so dass sie sich gegen seine aufgestellten Oberschenkel lehnen konnte, während sie sich auf ihm bewegte und er in sie hinein stieß.

      Sie lehnte sich zurück, stützte sich mit der linken Hand nach hinten ab, griff mit der rechten Hand an ihren Kitzler, dann machte sie es sich selbst, während er sie fickte, so lange bis sie spritzend kam und dabei seine Brust benetzte.

      Ziemlich geschafft von den vielen Liebesabenteuern fielen sie nebeneinander auf ihren weichen geöffneten Schlafsack, dösten, erlebten, wie die Sonne hoch und höher stieg, und endlich wieder auf ihrer Haut ihre wärmende Kraft entfaltete.

       Fabienne Dubois

      Liebe geht durch den Magen

      Eine erotische Geschichte

      Sie wird kommen. Ich freue mich, bin ständig erregt und fast nicht mehr Herr meiner Sinne. Es hat lange gedauert, aber mein Zimmer ist endlich perfekt: das Bettzeug durfte heute – um frisch aufgezogen zu werden - aus dem Bettkasten heraus, in dem es sonst seine langweiligen Tage verbringt. Nun schmust es ein wenig mit der nachtblauen Tagesdecke mit Schildkrötenmuster, die verhehlen soll, dass ich eine Hoffnung habe worauf dieser Abend hinauslaufen soll. Das Gesteck auf dem Couchtisch: eine Schale aus großen braunen Platanenblättern, beleuchtet von einer schlichten weißen Kerze, ein Geflecht aus Dornengestrüpp und dazwischen eine rote Rose - männlich spröde und doch sinnlich - so wie ich wahrscheinlich gerne wäre.

      Der Schreibtisch: nicht das Chaos wie sonst, aber doch noch ein wenig. Die Wäsche ist außer Sicht. Aber die Gitarre - vom Staub befreit - und ein aufgeschlagenes Liederbuch liegen wie achtlos in der Ecke. Sie hasst nichts mehr als ein Zimmer, das steril und unbewohnt aussieht.

      Ihre Fotos habe ich dezent an vier Stellen in meine Fotowand integriert. Und ein Gedicht über sie auf einen Zettel gekritzelt, als Lesezeichen in dem Buch, das sie mir neulich schenkte.

      Eine nachtblaue Tischdecke liegt akkurat auf dem Esstisch. Darauf die großen, schlichten, schneeweißen Teller und die beiden großen Weingläser. Der Zinfandel ist mein Lieblingswein: Nicht teuer, aber immer wieder ein Genuss.

      Ich stehe in der Küche. Die Champignons, gefüllt mit einer Mischung aus Hackfleisch, Aubergine und Käse - scharf gewürzt - garen in der Röhre. Den Reis kann ich schon ausstellen. Er soll noch etwas ziehen. Der Waldpilzfond wird ihm ein eigenes Aroma geben.

      Doch nun zur Soße: Zwiebeln, karamellisierter Zucker mit Essig und Rotwein abgelöscht, eine Priese Cayennepfeffer – das alles muss noch etwas einkochen.

      Oh Gott es klingelt - sie ist zu früh. Ich bin noch nicht umgezogen. Meine Sachen sind von Kochen völlig durchgeschwitzt. Ich reiße mir das T-Shirt vom Leib, schnell etwas Parfüm versprühen - bloß nicht zu viel. Wenn ich nur noch Zeit zum Duschen hätte. Das Hemd liegt schon bereit: Sie liebt weiße Hemden fast so sehr, wie ich sie hasse. Das Zuknöpfen dauert viel zu lange. Ich hoffe sie ist noch da. Ich renne zur Tür und mache auf.

      "Hi - ähm - 'tschuldige, ich hab das Essen noch auf dem Herd. Die Soße wäre mir angebrannt. Darum musste ich Dich …"

      Patty küsst mich einfach auf den Mund, legt die Arme um meine Hüfte und zieht mich fest an sich. Ihre Nase streicht über mein Kinn, meine Lippen, reibt kurz an meiner Nasenspitze, um dann nach rechts zu gleiten, so dass ihre Lippen nun sanft meine Unterlippe umschließen, an ihr knabbern können, bevor meine Lippen sich öffnen und meine Zunge nicht mehr widerstehen kann, sich zwischen ihren Lippen hindurch zu zwängen, um ihre Zunge zu finden, mit ihr derart zu verschmelzen, dass ich sie nicht mehr von meiner unterschieden kann und mir das Blut so ins Hirn schießt, dass ich erst nach Sekunden spüre, wohin es sonst noch strömt: ihrem drängenden Becken entgegen, in die äußerste Spitze meines Schwanzes, der nun so steif ist, dass ich beinahe meine und ihre Textilien, die uns trennen, damit durchstoßen könnte.

      Ihre Lippen lösen sich. Begleitet von einem leichten Impuls ihres Beckens flüstert sie mir ins Ohr: "Ich freu' mich sehr Dich zu sehen. Ich hoffe das Essen ist fertig. Ich habe so einen Heißhunger."

      Und in dem Augenblick, in dem sie das sagt, weiß ich, dass es heute geschehen wird - endlich. Darauf habe ich die letzten sechs Jahre gewartet. Davon habe ich jedes Mal geträumt, wenn es wieder nur meine eigene Hand war, die mich berührte. Mehr als danach habe ich mich nur nach der Liebe gesehnt, die ich nun in ihren Augen sehe.

      "Du musst Dich noch etwas gedulden. Es dauert wohl noch etwas, bis er soweit ist, dass ich ihn rausholen kann."

      Sie schaut mich mit einem süffisanten Lächeln und zugleich fragend an.

      "Der Hauptgang. Er steckt noch in der Röhre. Ich glaube er braucht noch etwas. Aber wenn Du magst, könnte ich noch schnell eine Vorspeise zaubern: Prosciutto, gefüllt mit Basilikum-Pesto?"

      "Klingt zauberhaft! Dann zaubere mal. Soll ich derweil schon den Wein aufmachen. "

      "Nein, alles darfst Du hier nun auch nicht. Der Wein ist mein. Leg' einfach ab und mach's Dir in meinem Zimmer bequem. Und schau Dich ruhig um. Ich habe nichts zu verbergen, das ich nicht so sorgfältig verstaut hätte, dass Du es niemals findest."

      "Wenn Du mich da mal nicht unterschätzt."

      "Dich kann man nur unterschätzen."

      "War das ein Kompliment?"

      Ich erwidere ihre Worte mit einem Lächeln und einem Kuss auf ihre Stirn, drehe mich um und verschwinde in den unendlichen Weiten meiner Neun-Quadratmeter-Küche. Bis hierher lief einfach alles perfekt - obwohl sie zu früh gekommen ist.

      Ich hole eine Packung Prosciutto aus dem Kühlschrank und das Glas mit Basilikum-Pesto. Auf jede der Schinkenscheiben einen kleinen Klecks, einrollen, fertig. Schnell noch den Rotwein öffnen. Der muss noch etwas atmen. Aber ein zwölf-Euro-Wein sollte sie beeindrucken. Und wenn nicht, dann wird er mir sicher über meine unvermeidlichen Hemmungen hinweg helfen.

      Noch ein Blick in die Röhre - fünf Minuten sollte ich den Champignons noch gönnen und zehn halten sie auch aus.

      Als ich das Zimmer betrete, legt sie rasch das Lesezeichen in das Buch zurück. Ich mache, innerlich lächelnd, einen Haken auf meine virtuelle Checkliste.

      "Ich liebe dieses Buch, es wird von Seite zu Seite spannender, aber wenn Du nun die Vorspeise kosten möchtest?"

      Sie kommt rüber, nimmt ein Stück Schinken vom Teller und schiebt es zwischen ihre zarten Lippen.

      "Köstlich! Einfach, aber lecker. So wie Du."

      Und schon verschmelzen unsere Lippen erneut. Nur dass sie diesmal anders schmeckt - etwas salzig vom Schinken und ein wenig nach Pesto. Ich liebe Pesto. Und ich liebe diese Frau.

      "Eigentlich bin ich nicht so leicht einzuwickeln wie dieser Schinken, aber in Deinen Händen …"

      Mein Schwanz zuckt schon wieder in sehnsuchtsvoller Vorfreude in meiner Hose, was sie genau sieht. Ich liebe diese Frau. Wenn sie nicht diese unwiderstehlich aufregende Frau wäre, die sie nun mal ganz objektiv ist, würde er schon aus lauter Liebe in sie eindringen wollen. So kostet es mich nun beinahe unerträgliche Überwindung, mich aus ihren Armen zu lösen, um den Hauptgang aufzutischen.

      Ich könnte mich in Details verlieren, über ihr Lächeln, oder den Genuss, der ihr ins Gesicht geschrieben


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