Träume - Spiegel der Seele. Reinhold Ruthe

Träume - Spiegel der Seele - Reinhold Ruthe


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7: Wiederholungsträume

       Ich laufe hinter dem Berg her

       Kapitel 8: Träume – Gottes vergessene Sprache

       Ich habe die Strafe verdient

       Der Traum meint den ganzen Menschen

       Träume – Gottes ungebetene Boten

       Willst du einmal die Hölle sehen?

       Gott hat sein Schaf zurückgeholt

       Kapitel 9: Wie Gott im Traum zu uns redet

       Was ich für Gott opfere, kann ich nicht zurückfordern

       Ein Laden im Norden Skandinaviens

       Wie Sprengstoff verwandelt wird

       Krieg in der Gemeinde

       Kapitel 10: Gott spricht zu Jakob im Traum

       Was geht dem Traumgeschehen voraus?

       Gott gibt Wegweisung durch Träume

       Gott bestätigt den Betrüger

       Welche Rolle spielen die Engel?

       Gott redet im Traum verbindlich

       Erwählung trotz Verfehlung

       Jakob prüft, ob sich der Traum bestätigt

       Kapitel 11: Traumdeutung und Lebensstilkorrektur

       Ich fühle mich allein und abgelehnt

       Ich schaffe es nie!

       Hinweise für den Beratungsprozess

       Krisen in der Lebensmitte – Chancen zum Neubeginn

       Womit hängen die Krisen zusammen

       Die Zeit der Wende, die Zeit der Wandlung

       Kapitel 12: Konkrete Hilfen für die therapeutisch-seelsorgerliche Traumdeutung

       Die Verknüpfung von Problem, Traum und frühkindlichen Erinnerungen

       Welche Leitideen kennzeichnen Problem, Traum und frühkindliche Erinnerung?

       Welches Lebensgefühl vermittelt das Problem?

       Welches Lebensgefühl vermittelt die frühkindliche Erinnerung?

       Welches Lebensgefühl vermittelt der Traum?

       Einige Denkanstöße für die therapeutischseelsorgerliche Arbeit

       Zehn hilfreiche Fragen, um Traumbotschaften zu entschlüsseln

       Drei Hinweise für die Traumarbeit in der Seelsorge

       Kapitel 13: Unterschiedliche Methoden der Traumdeutung

       Der Tagtraum in der therapeutischen Seelsorge

       Der Dialog zwischen dem »Topdog« und dem »Underdog«

       Den Traum zum Leben erwecken

       Traumdeutung auf der Objekt- und auf der Subjektstufe

       Anmerkungen

      »Ein ungedeuteter Traum ist wie ein ungeöffneter Brief«, heißt es im Talmud. Könnte es nicht auch sein, dass Gott uns in Träumen Briefe schreibt, die wir ungelesen liegen lassen? Viele Menschen, auch Christen sind skeptisch.

      »Träume sind Schäume!« sagen sie

      »Träume sind verwirrende Gedankenfetzen!«

      »Träume sind nächtliche Ergüsse ohne Sinn und Verstand!«

      Liegt diese Skepsis daran, dass im Traum Zeit und Raum, Gegenwart und Vergangenheit, Kindheit und Erwachsensein, bekannte und völlig unbekannte Gesichter, unbekannte Plätze und nie erlebte Situationen das Geschehen beherrschen? Verständlich, wenn Menschen das nächtliche Durcheinander ärgerlich beiseite schieben.

      Wollen sie mit ihren Lebenskonflikten, mit inneren Nöten und Ängsten nicht konfrontiert werden? Finden sie einen plausiblen Grund für ihren Traumwirrwarr?

      Wie ganz anders beurteilt die Bibel den Traum! Die ganze Heilsgeschichte Israels bliebe ohne den Traum unverständlich. In Träumen warnt Gott den ägyptischen Pharao davor, das Volk Israel weiter festzuhalten. Im Traum schickt Gott Maria und Josef auf die Flucht und bewahrt so den Heiland der Welt davor, den Kindesmördern in die Hände zu fallen. Ein Traumgeschehen revolutioniert die Missionsstrategie des Paulus. Gottes Regie im Traum führt Paulus nach Europa. Ein Traum gibt Petrus, dem Jünger Jesu, die Gewissheit, er solle auch Nichtjuden die »gute Nachricht« bringen.

      Ich


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