Über 580 Seiten Erotik, Sex und zügellose Lust. Conny van Lichte

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für ein Dokument lüsterner Triebe.

      Die Inkarnation der Lust eines Vollweibes. Einer Frau, die ihren ganzen Körper der Befriedigung ihrer Lust unterordnen konnte und dabei ihren Partner ebenso in Ekstase versetzte.

      Der Tag war gelaufen.

      Noch oft, sehr oft, betrachtete er den Clip.

      Mal mit dem Schwanz in seiner Hand, mal nebenbei. Immer mit der Folge, dass ihm daraufhin all die geilen Sequenzen einfielen, die sie gemeinsam durchlebt hatten.

      Es lebe die Technik der Smartphones , dachte er in der folgenden Nacht, bevor er mit einem sehr erotischen Traum vor Augen und dem spratzenden Geräusch in seinen Ohren einschlief.

      Larissa,

       unsere heiße Erbtante

      Eine erotische Geschichte

      von

      Conny van Lichte

      Ich hatte Ärger im Büro und kam nach Feierabend missmutig nach Hause. Wenigstens war Sandy schon da, von der ich mir nach diesem blöden Tag Trost und Aufmunterung erhoffte. Unsere Ehe befand sich im siebten Jahr. Wir brachten viel Verständnis für einander auf. Und so war Sandy natürlich sofort tröstend und mir Mut zusprechend an meiner Seite, als ich ihr beim Abendessen meinen Ärger berichtete.

      Sie schaffte es immer wieder, mich in kürzester Zeit aufzurichten. Eine tolle Frau! Es war schön, zuhause zu sein. Und ich freute mich allmählich darauf, diesen Abend mit einem ausgedehnten Liebespiel zu beenden.

      Da folgte bereits der nächste Tiefschlag: Sandy eröffnete mir mit traurigem Gesicht, dass ihre Periode eingesetzt hätte.

      Na Klasse!

      Meine Laune war sofort wieder im Keller. Ich wusste, dass es nun eine Weile dauern würde, bis mich Sandy wieder zwischen ihren süßen Oberschenkeln empfangen würde. Während der Periode und in den ersten Tagen danach würde gar nichts gehen. Das wusste ich aus der Erfahrung von den vielen gemeinsamen Jahren. Sandy war da, bei aller sonstigen Offenheit für lüsterne Belange, recht stur. Also machte ich mich auf eine längere Fastenzeit gefasst. Und da ja bekanntlich aller guten - und wohl auch schlechten - Dinge drei sind, legte meine liebe blonde Ehefrau, die beste von allen, noch eine Schippe nach.

      „Schatz, ich muss dir etwas sagen“, säuselte meine Sandy kleinlaut, „wir bekommen morgen Besuch. Meine Patentante Larissa hat angerufen und möchte uns besuchen. Ihr fällt zuhause die Decke auf den Kopf, und ich habe zugesagt. Bitte, nicht böse sein, mein liebster Franjo.“

      Nein, böse konnte ich meiner Süßen natürlich nicht sein. Aber ich fühlte mich schon ein wenig überrumpelt. Tante Larissa war Anfang Fünfzig und schon seit jungen Jahren das Enfant terrible der Familie. Sie hatte vor drei Jahren ihren Mann verloren, der einen Schlaganfall nicht überlebte. Immerhin hatte er ihr ein beträchtliches Vermögen und eine florierende Firma hinterlassen. Aber das ersetzte ihr selbstverständlich nicht den Mann, mit dem sie fast dreißig Jahre lang verheiratet gewesen war.

      Tante Larissas Ehe war kinderlos geblieben. Somit sprach einiges dafür, dass Sandy eines Tages die Erbin des Vermögens sein würde. Larissa war also, genau genommen, Sandys Erbtante. Für uns beide Grund genug, das Tantchen zu hegen, zu pflegen und zu hofieren. Insofern war klar, dass Tante Larissa natürlich bei uns immer willkommen war. Mal ganz davon abgesehen, dass sie mit ihren gut fünfzig Jahren eine gepflegte und ungewöhnlich attraktive Frau war. Der Meinung war jedenfalls ich, der ich in jungen Jahren meinen ersten Sturm und Drang überwiegend mit reiferen Frauen erlebte.

      „Versprichst du mir, lieb zu Tante Larissa zu sein, Franjo?“, unterbrach Sandy meine Gedankengänge.

      Ich sah meine Liebste an.

      „Ja, mein Schatz, ich werde ganz besonders lieb zu ihr sein. Tante Larissa soll keinen Grund haben, sich zu beklagen.“

      Ich grinste meine Frau an, die daraufhin gespielt drohend den Zeigefinger hob.

      „Übertreiben musst du es aber auch nicht, mein Süßer“, bekam ich zu hören, sah aber, dass Sandy dabei verhalten lächelte.

      Der ICE lief auf die Minute pünktlich in den Bahnhof ein. Die Deutsche Bahn sammelte bei mir endlich mal wieder Pluspunkte. Tante Larissa war die erste, die ausstieg und sich umsah. Sie winkte aufgeregt, als sie uns erkannte. Ich eilte ihr entgegen, um ihr den Koffer abzunehmen. Ich sollte ja schließlich ganz besonders lieb zu Sandys Tante sein. Blödsinn, das gehörte sich natürlich und war schlicht ein purer Akt der Höflichkeit. Und nicht die Vorstufe der Erbschleicherei.

      „Kinder, ist das schön, euch zu sehen“, hörten wir die Tante ausrufen als wir drei endlich beieinander standen.

      Dann drückte uns Tante Larissa an ihren großen Busen und küsste zuerst Sandy und dann mich. Ich gebe zu, dass mir der Kuss der Tante mitten auf den Mund einen leichten Schauer über den Rücken jagte. Ihre Lippen hinterließen den Geschmack von Erdbeeren auf meinem Mund. War das der Lippenstift, den sie benutzte?

      Die beiden Frauen gingen vorneweg. Tante Larissa hatte sich bei Sandy untergehakt. Ich trottete mit dem Koffer hinterher. Versonnen betrachtete ich die vor mir gehenden Frauen. Sandy, rank und schlank mit ihrem knackigen Hintern, der beim Gehen leicht wippte - und ihre Tante mit dem großen runden Apfelpopo, der bei jedem Schritt in Bewegung war. Beide Formen waren auf ihre eigene Weise äußerst reizvoll anzusehen.

      Wir brachten Tante Larissa und ihr Gepäck ohne Umwege nach Hause, wo sie sogleich die Gelegenheit nutzte, sich frisch zu machen und sich in unserem Gästezimmer umzuziehen. Dann erwartete ich die beiden Damen mit einem Glas Begrüßungssekt im Wohnzimmer.

      Nach dem Anstoßen und einem ersten Schluck räusperte sich die Tante: „Kinder, ich danke euch für eure liebe Gastfreundschaft und möchte sogleich eine Bitte loswerden. Ihr seid beide längst keine Kinder mehr, und ich komme mir jedes Mal so entsetzlich alt vor. Seid doch so lieb und verzichtet künftig auf das Wort „Tante“. Sagt einfach nur Larissa, einverstanden?“

      Sandy und ich nickten und wir stießen ein weiteres Mal an. Da ich Sandy nicht mit Kochen und Küchenarbeiten belasten wollte, hatte ich einen Tisch in einem guten Restaurant bestellt, in das wir Larissa umgehend zum Essen einluden. Das Restaurant lag glücklicherweise ganz in unserer Nähe, so dass wir zu Fuß gehen konnten. Dieses Mal nahmen mich die beiden Frauen in ihre Mitte, und ich fühlte mich wie der sprichwörtliche Hahn im Korb. Links der athletische Gang meiner lieben Frau, rechts die abstrahlende Wärme eines großen Frauenbusens. Ich konnte die immense Brust ständig durch den Stoff hindurch spüren. Das blieb nicht ohne Folgen. Ich merkte, dass mein Glied reagierte und sich unkontrolliert in meinem Schritt versteifte.

      Nach einem wunderbaren Essen machten wir es uns zuhause bei einer Flasche Wein im Wohnzimmer gemütlich. Larissa und Sandy quatschten ohne Punkt und Komma. Ich saß zunächst eher unbeteiligt dabei. Erfreute mich dafür umso mehr an meinem samtig-fruchtigen Rotwein. Besorgt sah ich allerdings, dass Sandy zunehmend Mühe hatte, sich zu konzentrieren. Sie hatte offenbar Bauchschmerzen. Nach einer Stunde stand sie auf.

      „Entschuldigt bitte, ihr Lieben, ich fühle mich nicht wohl. Ich werde eine Tablette nehmen und mich schlafen legen. Seid mir nicht böse. Morgen ist auch noch ein Tag.“

      Sandy küsste erst Larissa und dann mich.

      Ich hörte noch ein gehauchtes: „Kümmere dich bitte um unseren Gast“, dann verschwand sie in unserem Schlafzimmer im Obergeschoss.

      Ich schenkte Wein nach und wollte umschweifend Sandys Problem erklären. Aber Larissa winkte ab.

      „Du musst mir nichts erzählen, Franjo, ich kenne diese Symptome. Es ist schon eine Weile her, aber mir ging es dabei genauso. Wenigstens in den ersten drei Tagen. Du armer Kerl. Das bedeutet wohl eine Weile


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