Traumdealer am Abstellgleis. Selina Haritz

Traumdealer am Abstellgleis - Selina Haritz


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      Für alle verlorenen Träume: Es besteht Hoffnung!

      Für meine geflohene Stofftierrobbe:

      Du warst niemals nur Zeug’ für mich.

      Für Hendrik

      Selina Haritz

      Traumdealer

       am Abstellgleis

      Edition Roter Drache

       1. Auflage Oktober 2016

      Copyright © 2016 by Edition Roter Drache

      Edition Roter Drache, Holger Kliemannel, Haufeld 1, 07407

      Remda-Teichel

      [email protected]; www.roterdrache.org

      Buch- und Umschlaggestaltung: Edition Roter Drache

      Titelbild: Erneste Spoerr

      Alle Bilder stammen von Johanna Tsukalidis-Naujoks

      Lektorart: Anne-Cathrin Rost

      E-Book-Herstellung: Zeilenwert GmbH 2018

      Alle Rechte vorbehalten.

      Kein Teil dieses Buches darf in irgendeiner Form (auch auszugsweise) ohne die schriftliche Genehmigung des Verlags reproduziert, vervielfältigt oder verbreitet werden.

      ISBN 978-3-944180-90-8

       Inhaltsverzeichnis

       Cover

       Titel

       Impressum

       Vorwort

       Kapitel Eins

       Kapitel Zwei

       Kapitel Drei

       Kapitel Vier

       Kapitel Fünf

       Kapitel Sechs

       Kapitel Sieben

       Kapitel Acht

       Kapitel Neun

       Kapitel Zehn

       Kapitel Elf

       Kapitel Zwölf

       Kapitel Dreizehn

       Kapitel Vierzehn

       Kapitel Fünfzehn

       Kapitel Sechzehn

       Kapitel Siebzehn

       Kapitel Achtzehn

       Kapitel Neunzehn

       Kapitel Zwanzig

       Kapitel Einundzwanzig

       Kapitel Zweiundzwanzig

       Kapitel Dreiundzwanzig

       Kapitel Vierundzwanzig

       Kapitel Fünfundzwanzig

       Kapitel Sechsundzwanzig

       Kapitel Siebenundzwanzig

       Kapitel Achtundzwanzig

       Kapitel Neunundzwanzig

       Kapitel Dreissig

       Kapitel Einunddreissig

       Danksagung

       Die Autorin

      VORWORT

      Ich habe dem Plüsch ins Auge geblickt.

      Bin mehr knietief zwischen Polyester und Holzwolle durch die Hölle des Füllmaterials gewatet, um zu verstehen, was die unverstandenen Plüschtiere dieser Welt bewegt. Jene tragischen, quengelnden Kindern gekauften, auf dem Rummel gewonnenen und ihr Dasein zwischen Regal und Vergessen fristenden Kreaturen, denen unsereins anmaßenderweise nur selten ein eigenes Leben, geschweige denn Denken, zubilligt.

      Wobei es durchaus Versuche gab, den Menschen die Wahrheit zu bringen. Propheten des Plüschs, deren Worte ungehört verklangen. Ich erinnere mich an Clifford Chases Winkie, einen Teddybär, vom FBI angeschossen und von der Öffentlichkeit als Terrorist verurteilt, der sein Leben in die eigene Hand nehmen wollte. An Ted, jenen renitent vulgären Bär, der sich mit Hilfe von Mark Wahlberg und zweierlei Filmen in die Herzen der Menschen grantelte. Und natürlich an Plüsch, Power und Plunder, ein bizarres Rollenspiel, in dessen Rahmen der Spieler die Rolle belebter Kuscheltiere übernehmen und die Wirren des Spielzeuglebens am eigenen Leib erfahren konnte. Ganz zu schweigen von Die dunkle Seite des Plüsch, einer Kurzgeschichte, mit der ich selbst mich bemühte die Untiefen der Kuscheltieristik auszuloten. Im Lauf der Zeit hat es also einige Versuche gegeben, den Menschen die Augen zu öffnen.


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