Kanada abseits der ausgetretenen Pfade. Marc Lautenbacher
rel="nofollow" href="#u92acdf7a-c557-57e9-b2d8-ee7812fa1643">Cantons-de-l'Est
39. Benediktinerabtei Saint-Benoît-du-Lac mit eigener Käserei
40. Ins einzige Dark Sky Reservat von Québec
41. Nicht nur für Weinkenner: La route des vins
Charlevoix
42. Asteroidenkrater von vor 350 Millionen Jahren: Bergtour auf 980 Meter
43. Isle-aux-Coudres: für alle, die echte Einsamkeit lieben
44. Le Massif de Charlevoix: die längsten Pisten Ostkanadas mit Schneegarantie
45. Thetford Mines: erstaunliche Zeugnisse früherer Asbestminen
46. Archipel de L'Isle-aux-Grues: nur mit dem Schiff erreichbare Inselgruppe
47. Fort de Lévis Nr. 1: nie genutzte Wehranlage
Manicouagan und Bas-Saint-Laurent
Manicouagan
48. Les Escoumins und Les Bergeronnes – im Schatten des Massentourismus
49. Resérvoir Manicouagan: vom Satelliten aus zu sehen
50. Baie-Comeau: wo der 18. Premierminister Kanadas herkommt
51. Oft trifft man stundenlang keine Menschenseele: Parc du Bic
52. Nicht japanisch, aber trotzdem exotisch: Kamouraska
53. Notre-Dame-du-Portage: Erholungsort mit zauberhaftem Sonnenuntergang
Duplessis und L'Île d'Anticosti, Gaspésie und Îles-de-la-Madeleine
Duplessis und L'Île d'Anticosti
54. Archipel-de-Mingan: wo man einen Wal adoptieren kann
55. Ein ganzes Dorf als Filmschauplatz: Harrington Harbour
56. L’Île d'Anticosti: wo Kanada beinahe deutsche Kolonie wurde
57. Jardins de Métis: Garten einer schottischen Aristokratenfamilie
58. Spektakuläre Aussichten auf 555 Metern: Mont Saint-Joseph
59. L’Île-Bonaventure: zur größten Seevogelkolonie Kanadas
60. Stolz auf den Dialekt: die Îles-de-la-Madeleine mitten im Atlantik
Nunavik: der hohe Norden 1 - 3
Baie-James (Eeyou Istchee) 4 - 6
Himmelserscheinungen des Nordens, die jeden verzaubern!
Nunavik: der hohe Norden
In der Sprache der Inuit bedeutet Nunavik etwa „ein Land zum Leben“. Es ist eine ausgedehnte Region oberhalb des 55. Breitengrades mit mehr als 500.000 Quadratkilometern, die im Landesinneren nahezu unbewohnt ist. In den 14 küstennahen Siedlungen an der Hudson Bay und der Hudson Strait, welche alle an Flussmündungen gegründet wurden, leben heute rund 11.000 Einwohner, die ethnisch zu den Inuit gehören.
Jede dieser Siedlungen besitzt ihren eigenen Flughafen, der die dort lebenden Menschen mit dem Rest der Welt verbindet. In den Sommermonaten wird die Versorgung durch Transportschiffe ergänzt, denn Straßenverbindungen zum südlichen Teil von Québec existieren nicht. Verwaltungssitz und größte Gemeinde mit aktuell 2562 Einwohnern ist Kuujjuaq.
Als Land grandioser Landschaften und unberührter Natur bietet Nunavik das ganze Jahr über einzigartige Reisemöglichkeiten, insbesondere für Abenteurer! Im Frühjahr kann man die großartigen Polarlichter erleben. Im Sommer, wenn die Tage länger sind als anderswo, bieten sich Trekkingtouren an. Im Herbst kann man große Herden von Karibus beobachten und im Winter ist die Fahrt mit dem Hundeschlitten und die Übernachtung im Iglu ein Muss.
Karibuherde am Mont D'Iberville
1. Meteoritenkrater Pingualuit: kreisrundes Kunstwerk der Natur
Das Wort Pingualuit, wie sie humorvoll den Krater nennen, bedeutet in der Sprache der dort lebenden Inuit einfach nur „Pickel“, also den von der Hautkrankheit Akne.
Der Krater entstand vor etwa 1,4 Millionen Jahren, im Erdzeitalter des Pleistozän, durch den Einschlag eines Asteroiden