Die Anatomie der Potency. Nicholas Handoll

Die Anatomie der Potency - Nicholas Handoll


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Die Theorien von David Bohm

       Zusammenfassung

       14. Was können wir nun damit anfangen?

       Appendix A

       Die Bewegung der Schädelbasis und des Vomer

       Das Os sphenoidale

       Das Os occipitale

       Das Os ethmoidale

       Das Vomer

       Appendix B

       Torsions-Muster, Sidebending/Rotations-Muster und das Gesicht

       Appendix C

       Schub-Muster

       Laterale Strains

       Vertikale Strains

       Literaturverzeichnis

       Index

       Über den Autor

       Fußnoten

       Foto 1: Hereford Cathedral 30

       Abb. 1: Das Sakrum 34

       Tabelle 1: Elektromagnetische Strahlung 73

       Tabelle 2: Atome 109

       Tabelle 3: Die Teilchen 112

       Tabelle 4: Tabelle der Stabilen Teilchen 115

       Abb. 2: Feynman-Diagramm 1 137

       Abb. 3: Feynman-Diagramm 2 137

       Abb. 4: Feynman-Diagramm 3 137

       Abb. 5: Feynman-Diagramm 4 138

       Abb. 6: Feynman Diagramm 5 138

       Abb. 7: Feynman Diagramm 6 138

       Abb. 8: Feynman-Diagramm 7 138

       Abb. 9: Feynman-Diagramm 8 139

       Abb. 10: Feynman-Diagramm 9 139

       Abb. 11: Feynman-Diagramm 10 139

       Abb. 12: Feynman-Diagramm 11 140

       Abb. 14: Hafenmauer mit breitem Durchbruch 161

       Abb. 15: Hafenmauer mit engem Durchbruch 162

       Abb. 16: Hafenmauer mit verdoppeltem engen Durchbruch 162

       Abb. 17 - 19: Sinuswellen 164

       Abb. 20: Diagramm einer Basiseinheit zur Spaltung von Lichtstrahlen 178

       Abb. 21: Doppelspalt-Experiment 1 179

       Abb. 22: Doppelspalt-Experiment 2 180

       Abb. 23: Doppelspalt-Experiment 3 181

       Foto 2: Nicholas Handoll 251

      Die deutsche Ausgabe des Buches von Nicholas Handoll, The Anatomy of Potency, Herfordshire 2000, ist in enger Zusammenarbeit von Martin Pöttner und Christian Hartmann entstanden. Die erste Übersetzung von Martin Pöttner wurde von Christian Hartmann durchgesehen und insbesondere auf osteopathische Genauigkeit hin überarbeitet. Darauf wurde der Text von Martin Pöttner nochmals durchgesehen und geglättet. So ist hoffentlich ein gut lesbarer deutscher Text entstanden, welcher der sprachlichen, rhetorischen und gedanklichen Subtilität des englischen Textes von Handoll einigermaßen gerecht wird. Insbesondere Handolls angelsächsisch geprägte, lapidar-freundliche Distanziertheit sollte in der deutschen Übersetzung nicht untergehen.

      Nicholas Handoll ist praktizierender Osteopath und lehrt Osteopathie. Er bezieht sich auf die Kraniale Osteopathie William Garner Sutherlands, die ihm u. a. durch Rollin Becker vermittelt wurde. Darüber ist auch der Zugang zur Osteopathie Andrew Taylor Stills vermittelt. So legt Handoll in seinem Buch Wert darauf, die Prinzipien Stills und insbesondere Sutherlands zu vertreten und neu zu interpretieren. Dabei geht es vor allem um die wechselseitige Beziehung von Struktur und Funktion, die Einheit des Körpers und das Verständnis des Körpers als selbst-heilenden, selbstregulierenden und sich-selbst-anpassenden Organismus. Die z. T. traumatisch verursachten Verformungen des Primären Respiratorischen Mechanismus (PRM) werden als „Muster“ interpretiert, in die ein nach optimaler Gesundheit und Leichtigkeit strebender Körper „entweicht“ (escape), um auf diese Weise den PRM „ausführen“ (express) zu können. Dieses Entweichen folgt dem Evolutionsprinzip des „geringsten Widerstands“ (Herbert Spencer, Die ersten Prinzipien der Philosophie, JOLANDOS, Pähl 2004) – und auf diese Weise legt Handoll seine tiefe Verwurzelung im osteopathischen Denken dar.

      Nach Handoll besteht der vollständige PRM demnach aus zwei unterschiedlich quantitativ nicht erfassbaren Komponenten: Einem anamnestisch wesentlich bedeutsameren „Muster“, das sich der gewöhnlichen Palpation entzieht und einer „Fluktuation“ in den Flüssigkeiten als Ausdrucksform eben jenes Musters. Beide Komponenten können nur in einem Zustand „erfühlt“ und anamnestisch zu beurteilt werden, in dem sich das Bewusstsein des Behandlers möglichst frei von den üblichen quantitativen Denkmustern befindet. Dieser Ansatz steht im krassen Gegensatz zu den Prämissen sämtlicher wissenschaftlicher Arbeiten im Sinne der evidence based medicine. Interessanterweise scheinen aber gerade die ganz in diesem Sinne entworfenen und durchgeführten Untersuchungen aufgrund ihrer widersprüchlichen Ergebnisse Handolls These zu stützen.

      Darüber hinaus stellt Handolls Konzept historisch betrachtet einen Versuch dar, jene metaphorischen Chiffren zu entziffern, die Sutherland seinerzeit ohne weitere Erläuterungen aufgebaut hatte. Was bewegt die ZSF? Sutherland sprach vom „ATEM DES LEBENS“, vom „flüssigen Licht“, von der „Potency“ als „Flüssigkeit in der Flüssigkeit“ usf. In Sutherlands Texten wird immerhin deutlich, dass er an ein Energiepotenzial denkt (Sutherland-Kompendium, JOLANDOS, Pähl 2004) und bereits in seiner Schule begann schon


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