2.888 Seiten geballte Erotik und hemmungsloser Sex. Fabienne Dubois

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      Die Hände hinterm Kopf verschränkt kommt er immer wieder mit Schwung hoch, lässt sich langsam zurück sinken und kommt anschließend wieder hoch. Ich kann meinen Blick nicht von ihm lassen. Wie die Muskeln spielen, wie sie arbeiten. Sogar der Schweiß, der an ihm klebt, ist geil. Bei jedem Zurückbeugen drückt es seinen Schwanz hoch und die Hose spannt sich ganz eng darüber.

      Meine Zunge fängt an zu kribbeln. Ich will darüber lecken …

      Sein Shirt ist ein wenig zu kurz weil er die Arme nach oben streckt und so kann ich sein Sixpack sehen. Wie es bei jeder Vorwärtsbewegung anschwillt. Ich stell mir vor wie es sich wölbt wenn er mit Kraft in mich eindringt. Ich würde mich so gern von ihm ficken lassen. Ich bin kurz davor die Beine zu spreizen und ‚Hierher’ zu rufen.

      Und bin gerade heilfroh, dass ich kein Mann bin, ich könnte meine Erregung nicht mehr verbergen.

      Bei seiner zweiten Runde lege ich mich auf den Bauch, eine Hand unter mir, und beiße in mein Handtuch. Er kommt kein drittes Mal vorbei, wie kann er mir das nur antun. Ich packe mein Zeug und fahre zu meiner Freundin um mich abzulenken. Ich garantiere ab sofort für nix mehr.

       Samstag

      Am Samstag lässt er mich verdammt lange warten.

      Erst spät läuft er an mir vorbei, am Gerät vorbei, und ist schon wieder weg.

      Ja spinnt denn der Kerl! Ich liege hier seit Stunden und warte und dann rennt er einfach vorbei. Schaut mich nicht mal an und ist vorbei. Ich glaub es ja nicht. Kann es sein, dass er diese Slalomstrecke nicht mag? Dann hätte ich heute aufs falsche Pferd gesetzt. Nö, heute lege ich mich nirgendwo mehr hin.

      Beim nächsten Durchlauf bleibt er aber dann doch da.

      Er schupst die sechs aufgehängten Reifen an und läuft durch die pendelnden Reifen hindurch. Es sieht sehr geschmeidig aus wie er das macht. Das Ganze dann schneller. Auch das schaut noch sehr gut aus.

      Aber dann hält er den letzten Reifen wieder an, hängt sich an die Kette und schwingt seine Beine durch den Reifen, zieht sich wieder zurück und steckt die Beine wieder durch den Reifen. Und das gleich ein paar Mal hinter einander. Ich breche fast zusammen so geil schaut das aus. Seine Oberarme leisten Gewaltiges, auch seine Bauchmuskeln sind fast am Zerspringen. Aber er schaut dabei zum niederknien aus. Ich kann nun verstehen, dass er diese anstrengende Übung nicht bei jeder Runde macht.

      Ich liege danach lange mit geschlossenen Augen auf meiner Decke und träume von ihm. So an ihn gekuschelt und von den starken Armen umfasst, das hat was.

      Am Sonntag war ich dann nicht da, Pech für ihn.

      Nein, verdammt! Pech für mich! Aber es ging einfach nicht, ich musste zu einer Geburtstagsfeier.

       Montag

      Wieder Montag. Ich war um neun Uhr schon am See. Ich habe ihn einmal umrundet und mir die Geräte auf der anderen Seite nochmal genauer angesehen. Es sind schon abenteuerliche Aufbauten dabei. Schwebebalken und Stemmbänke gehören zu den einfacheren. Es gibt sogar eine Art Rudergerät: das ist ein Metallsitz auf einer schrägen Stange, den man mittels Querstange, auf die man die Füße stellt, nach oben drückt. Das soll man eine Viertelstunde lang machen. Haha!

      Dann befinden sich dort noch drei große Holzscheiben die jeweils nur auf einer Spirale festgemacht sind. Darauf soll man von einer zur andern balancieren.

      Hab ich versucht, ist nicht einfach.

      Ich habe mir anschließend die Stelle ausgesucht, an der die Stangen für die Klimmzüge stehen. Danach bin ich erst einmal schwimmen gegangen. So früh wird er schon nicht kommen und wenn doch, sehe ich von hier aus ein langes Stück vom Weg ein und kann sicher rechtzeitig wieder draußen sein.

      Er kommt erst gegen Mittag vorbei. Ich verputze gerade meinen Apfel als er angelaufen kommt. Im Laufen hechtet er auf die höchste Stange und schwingt erst einmal aus. Dann beginnt er sich hoch zu ziehen, ganz langsam. Und genau so langsam wieder runter. Zuerst nur bis zur Nasenspitze hoch, dann bis zum Kinn, und dann schaut er ganz über die Stange hinweg. In meine Richtung.

      Mir wird schlagartig heiß und alles versinkt um mich herum. Ich sehe nur noch seine Augen.

      Ich verschlucke mich beinahe an meinem Apfel.

      Nach zwanzig (ich hab mitgezählt) Klimmzügen springt er ganz gekonnt auf den Boden und läuft flockig locker weiter als wäre nichts gewesen.

      Ich bin völlig durch den Wind. Am liebsten wäre ich ihm hinterher gelaufen und hätte mich auf ihn gestürzt. Ihm die Sportklamotten vom Leib gerissen und ihn an Ort und Stelle vergewaltigt. Er war so knapp dran. Er hat echt nochmal Glück gehabt. Mein lieber Schwan!

      Ich sehne mich nach der nächsten Begegnung.

      Mir schmeckt mein Apfel nicht mehr.

      Ich gehe wieder schwimmen. Nur mit einer Hand, denn die andere ist beschäftigt. Irgendwann ertrinke ich hier wirklich noch. Nur wegen ihm. Also doch lieber nach Hause und ausgiebig im Bett vernascht werden. Von Paul, meinem blauen Vibrator. Genau: Paul. Im Verlaufe der letzten Tage musste er so oft ran, dass er von mir einen Namen bekommen hat. Paul, getauft im Namen der Lust.

       Dienstag

      Dienstag! Ich muss endlich etwas machen. Ich könnte ja bewundernd pfeifen wenn er vor mir trainiert. Das gefällt ihm bestimmt.

      Vielleicht findet er das aber auch doof. Dann bin ich unten durch. Nein, ich werde mich mit bewundernden Blicken zufrieden geben.

      Ich bin gerade noch auf der Suche nach einem Gerät das ihn auch fordert, damit ich etwas zu sehen kriege. Als er an mir vorbei läuft, mich überholt. Na toll, jetzt hat er mich wenigstens mal von hinten gesehen.

      Leider war das am Dienstag alles was ich von ihm gesehen habe.

      Mittwoch ist ein blöder Tag, es regnet …………

       Donnerstag

      Aber es kommt bereits der Donnerstag heran geeilt und ich bin wieder vor Ort.

      Diesmal suche ich mir zwei Stangen aus, die in Hüfthöhe angebracht sind.

      Mal sehen welche Figur er an diesem Gerät übt. Alleine der Gedanke reicht schon wieder, um in mir alles zum Kribbeln zu bringen. Ich glaube auch, dass sich in meinem Schritt bereits ein feuchter Fleck bildet.

      Wo bleibt er nur …

      Ich verzieh mich heute mal in eine nahe Umkleidebude, setze mich auf die einfache Holzbank, lehne mich zurück und stemme die weit gespreizten Beine an die Wand gegenüber. Ich hab meinen anderen Bikini und meine Bürste mitgenommen. Zur Tarnung. Das einzige was ich hier will ist - es mir selber besorgen. Wenn er das schon nicht macht. Er will ja nicht, dieser verdammte Dummkopf.

      Ich reibe zuerst ein bisschen meinen großen Kitzler und führe dann den leicht gewellten Bürstenstiel ein. Meine Muschi kocht schon, sie verschlingt ihn gierig.

      Ich ficke mich mit der Bürste und reibe dabei meinen Kitzler immer hektischer. Hoffe inständig, dass niemand mein leises Stöhnen hört. Ich kann nicht anders. Ich sehne ihn herbei aber natürlich kommt er nicht.

      Selber schuld, da verpasst er was.

      Ich spüre meinen Höhepunkt heran nahen, alles verkrampft sich in mir und entspannt sich zitternd wieder. Ich atme erlöst aus und lasse die Beine langsam runter rutschen. Ein bisschen bleibe ich noch sitzen bis ich wieder ruhiger atme.

      Dann packe ich zusammen, ziehe den anderen Bikini an und gehe zu meiner Decke zurück.

      Auf dem Bauch liegend warte ich auf ihn. Aber er kommt und kommt nicht. Wie war das letzte Woche? Da ist er ja auch an einem Tag nicht aufgetaucht?

      Aber nein, das war am Mittwoch.

      Also ist weiter warten angesagt.

      Ich war so in meinen Träumen verhangen, dass ich ihn


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