Die Forsyte-Saga. John Galsworthy
Augenblick verwischt, dann traten sie schärfer hervor als sonst.
Er erinnerte sich, wie er in jener Nacht das Verblassen der Laternen die ganze Straße hinunter beobachtet; wie er sich eilig angekleidet hatte und auf die Straße hinunter gegangen war, an Häusern und Plätzen vorüber nach der Straße wo sie wohnte, und wie er dort gestanden und die Front des kleinen Hauses angeschaut, das so grau und still gewesen, wie das Antlitz eines Toten.
Und plötzlich schoß es ihm durch den Kopf, wie dem Kranken ein Einfall: Was tut er jetzt – dieser Mensch der mich beunruhigt, der diesen Abend hier war, der mein Weib liebt – streift er vielleicht da draußen umher und schaut nach ihr aus, wie er es an diesem Nachmittag getan; beobachtet er wohl gar eben jetzt mein Haus!
Er schlich über den Flur an die Straßenseite des Hauses, zog verstohlen einen Vorhang fort und öffnete ein Fenster. Das graue Licht hing an den Bäumen des Squares, als hätte die Nacht, wie eine große flaumige Motte, sie mit ihren Flügeln gestreift. Die Laternen brannten noch, ganz blaß, aber keine Seele regte sich – nichts Lebendes war zu erblicken!
Doch plötzlich, ganz schwach, weit ab in der Totenstille vernahm er einen kreißenden Schrei, wie die Stimme einer irrenden Seele, die vom Himmel ausgeschlossen, nach ihrem Glücke schreit. Da war es wieder – wieder! Soames schloß schaudernd das Fenster.
Dann dachte er: »Ach, es sind nur die Pfauen überm Wasser drüben.«
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