Die Botschaft aus dem All - Band 1. Gabriele
Gotteshäuser aus Stein – was seht ihr? Geschmückte Diener. Wem dienen sie? Dienen sie euch? Dann wären sie nicht geschmückt! Dienen sie Mir? Dann wären sie die Geringsten unter euch. Doch sie dienen dem, der sein will wie Ich – und das wird er nie können, denn die Erde ist Mein, und die Erde wird sich auftun und alle verschlingen. Doch eure Seelen leben weiter in Schmach und Schande in den Stätten der Reinigung, die sich die Menschheit durch ihre Eingaben geschaffen hat.
Wahrlich, wahrlich, Ich sage euch: Ich Bin auch der Kläger für diese Erde, für die unschuldige Kreatur, für alle Lebensformen, für Tiere, Pflanzen und Mineralien. Ihr, die ihr vielfach die Grausamkeit in Person seid, was macht ihr mit eurem göttlichen Erbe? Denn, als Energie gesprochen, sind Tiere, Pflanzen und Steine ein Teil eures göttlichen Leibes, so wie ihr, als Energie gesehen, auch ein Teil von ihnen seid. Was macht ihr mit den Tieren, die Ich als Übernächste bezeichnen möchte?
Blicket in die Ställe, wie sie leben müssen, im engsten Raum, hineingepfercht. Blickt auf ihr Futter. Was wird ihnen gegeben? Das, was das Fleisch benötigt, auf dass der Kannibalismus zu blühen beginnt und immer mehr Stilblüten treibt – das seid ihr! Wenn ihr dann in Räume gepfercht werdet gleich dem, wie ihr es mit den Tieren haltet, dann klagt ihr Gott an? Wahrlich, Ich sage euch: Beklagt euch bei dem Gott der Unterwelt, dem ihr vielfach dient und der es so will!
Blickt in die verschiedenen Waggons, so wie ihr sie bezeichnet. Stunden über Stunden, also in eure Zeit hineingesprochen, werden Tiere von einem zum anderen Ort transportiert. Sie hungern, sie leiden, sie gehen zugrunde. Wenn ihr zusammengetrieben werdet und hineingepresst in Waggons, dann klagt ihr Gott an. Klagt den Gott der Unterwelt an, dem ihr gedient habt und dient!
Schaut hinein in eure Schlachthäuser! Schuss! Schlag – tot! Der Leib aufgerissen mit scharfen Messern und Gegenständen. Ein Tierchen nach dem anderen, und die, die noch stehen, müssen zusehen, wie ihre Artgenossen hingeschlachtet und hingemetzelt werden. Angst vor dem, was ihnen auch blüht, was sie auch erwartet – schreien und jammern und klagen sie und rufen zum Gott, der ICH BIN, zu ihrem Schöpfer, um Erlösung. Wie erlöst ihr sie? Indem ihr sie niedermacht in euren Schlachthäusern, in den Wäldern, auf den Feldern. Schuss! Tot! Aufgerissen wird ihr Leib, das Eingeweide herausgerissen, das Fleisch schön zubereitet, und der Kannibalismus blüht. Ja, ihr verzehrt nicht das Fleisch eurer Nächsten – ihr verzehrt das tote Fleisch eurer Übernächsten. Ihr seid Tier-Kannibalen!
Wie wollt ihr noch zu Kindern Gottes werden? Blickt auf eure Felder. Düngemittel, Spritzmittel – Ich nehme eure Worte. Ihr quält und malträtiert eure Felder. Wenn die Erde es euch zurückgibt und ihr erkrankt, dann klagt ihr Gott an? Beklagt euch bei dem Gott der Unterwelt. Der will es so – und ihr letztlich auch, denn ihr dient ihm.
Die Erde ruft Mich, den Schöpfer, um Erbarmen, um Freiheit. Was tut ihr? Ihr klagt Mich an – doch beklagt euch bei dem, dem ihr dient und von dem ihr euch inspirieren lasst.
Sprengstoff wird in das Erdinnere geschafft und dann gezündet. Sprengstoff in die Meere – und dann gezündet! Blicket hinein, was sich tut: Den Tieren in und auf der Erde, aber auch in der Luft werden die Köpfe abgerissen, die Arme ausgerissen; die Lungen platzen, das Herz zerreißt es, der ganze Körper wird in Fetzen zerrissen. Das seid ihr – ihr lasst es zu! Wenn es euch geschieht, dann klagt ihr Mich an. Klagt den an, dem ihr dient! Schluckt selbst Sprengstoff, und ein anderer zündet – was dann geschieht. Der Erdkörper, die Mutter Erde, ist groß, es ist die Ernährerin der Menschen. Ihr glaubt, wenn das oder jenes an diesen oder jenen Orten geschieht, dann wird der Erde, die eine, wie ihr sagt, riesige Masse ist, nicht so arg und viel geschehen.
Wahrlich, wahrlich, Ich sage euch: Die Schwingungen eures negativen Verhaltens ziehen sich durch die ganze Erde, gehen in die Atmosphäre und kommen wieder auf euch zurück. Wer zerstört die Atmosphäre – der Gott der Liebe, der der Erde einen Mantel gab, auf dass ihr auf der Erde leben könnt? Doch ihr – jeder Einzelne trägt dazu bei, dass sich der Mantel auftut und die Kräfte des Alls euch allmählich verbrennen. Dann klagt ihr Mich an. Klagt den Gott der Unterwelt an und letztlich euch selbst, denn ihr dient ihm. Und ihr dient auch euren Götzen, die Meinen Namen und den Namen Meines Sohnes missbrauchen. Doch ihre Lehre ist nicht Mein Gesetz.
Ihr manipuliert die Pflanzen, und ihr sagt, das wären die Wissenschaftler. Ich sage aber euch: Jeder von euch trägt seinen Teil dazu, denn der Gott der Unterwelt vermag nur auf dieser Erde und dieser Welt so zu wirken, weil ihr Instrumente dieses Gottes seid. Wisset ihr nicht, dass alles – ob es das „köstliche“ Fleisch, das in der Pfanne für euch Tier-Kannibalen schmort – Informationen trägt? Wisset ihr nicht, dass durch Genmanipulationen auch ihr manipuliert werdet, dass auch eure Gene sich verändern? Wisset ihr nicht, dass die Informationen der Tiere, die ihr töten lasst, die ihr verzehrt, Informationen sind, die in eure Zellverbände eingehen und euch entsprechend programmieren? Die Angst, die Verzweiflung, das Leid und der Wille Gottes der Unterwelt, der nun die Genmanipulation vornehmen lässt, will, dass ihr immer mehr aggressiv werdet, dass einer den anderen tötet.
„Nun mal“, so sprechen eure Götter, die dem Gott der Unterwelt dienen, „töten darf man, nur nicht morden“. Das sagen eure Götter. Doch Ich sage euch: Ihr sollt nicht töten! Weder Mensch noch Tier, noch sollt ihr euch an Pflanzen und Mineralien vergehen. Und wenn ihr schon die Unterschiede zwischen Töten und Morden macht, was geschieht dann in euren Schlachthäusern? Ist das Töten, oder ist das Morden? Was geschieht in euren Kriegen? Ist das Töten, oder ist das Morden? Tot ist nun mal tot! Wie die Seele drüben ankommt, seht ihr nicht. Sie weiß oft selbst nicht mehr, ist sie Seele, Mensch oder Tier.
Wahrlich, wahrlich, Ich sage euch: Eines Tages schlägt die Stunde für jeden von euch. Wohl dem, der dieses Erdendasein genützt hat – nicht im „Mein“-Wohl, sondern im Gemeinwohl, was bedeutet: Wohl für alle, für alle gleich. So, wie im Himmel, also auch auf Erden. Jeder, der sein Wohl schafft, dient dem Gott der Unterwelt. Und jeder, der reich werden möchte oder reich ist, ist ein Kandidat der Unterwelt. Klaget nicht den Gott des Gemeinwohls an, den Gott der Liebe und des Friedens, den euch Jesus gelehrt und somit gebracht hat durch Sein Leben. Klagt euch selbst an, und beklagt euch bei dem, dem ihr dient und dem ihr huldigt jeden Tag aufs neue durch euer Fühlen, Denken, Sprechen und Tun!
Jedes Korn, das ihr bewusst veruntreut, ist gleichsam ein Krankheitskeim in der Zelle eures Körpers. Eine Zelle wird damit beaufschlagt. Erkennt, wie viele Nahrungsmittel ihr zerstört. Wisset ihr nicht, dass ihr damit euch selbst zerstört? Wisset ihr nicht, dass ihr euch damit in den Hunger und in das Verderben treibt?
Wer allmählich in das Gemeinwohl hineinwächst, der bemüht sich, mit und für seinen Nächsten zu sein und ist dem Nächsten gleich, so wie im Himmel, also auch auf Erden. Wer sein Eigenwohl pflegt, der will Herrscher und Herr sein. Doch ihr Herren, die ihr glaubt, die Schöpfung zu sein, Ich sage euch: Es gibt nur einen Herrn, das ist der Gott Abrahams, der Gott Isaaks, der Gott Jakobs, der Gott aller wahren Propheten. Das BIN ICH, der durch Prophetenmund zu euch spricht.
Was haben die Menschen mit den Propheten gemacht? Verleumdet, diskriminiert, verhöhnt, verspottet und viele getötet. Sagt nicht, das waren eure Priester, eure Pfarrer. Ihr dient ihnen, diesen Göttern, und somit seid ihr mitschuldig!
Was macht ihr mit eurem jetzigen Propheten, Prophetin genannt, weil es eine Frau ist? Ihr lasst sie verhöhnen, verspotten und diskriminieren. Warum? Weil ihr die Worte Meines Sohnes wohl anhört, doch selten tut. Und wer es nicht tut, der ist für den, der gegen Mich ist, für den Gott der Unterwelt!
Was ihr mit eurer Erde macht, das wird euch treffen, aufgeteilt auf jeden Einzelnen von euch. Was ihr mit eurem Nächsten tut, das wird aufgeteilt auf euch beide, auf drei, auf vier – je nachdem, wie viele es sind. Gewogen, gemessen, jedem wird sein Teil zugeteilt. Deshalb sollt ihr auf euren Teil blicken, auf eure Schuld, und nicht eurem Nächsten die Schuld geben, auch dann, wenn er mitschuldig ist. Jesus sagte euch vom Balken und Splitter und lehrte euch das Gesetz der Reue und der Vergebung, und als Christus lehrt Er euch es wieder – eine einfache Lehre, die euch in den Himmel hebt, doch ihr wollt sie nicht annehmen!
Wenn ihr am Morgen erwacht, dann habt ihr einen Tag geschenkt bekommen von dem Gott der Liebe, auf dass ihr das Geschenk, den Tag, nützt, indem ihr Teile eurer Eingaben, eurer Abartigkeiten, erkennt, also eure Sünden, um sie mit