Der Gaia-Effekt. Monika Muranyi

Der Gaia-Effekt - Monika Muranyi


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href="#ulink_1fa9c541-e11c-5621-9759-49c32441683c">Das Sonnensystem und Astrologie

       Die Plejadier

       Das aufgestiegene Land von Gaia

       Kapitel 6: Ungelöste Geheimnisse von Gaia – oder Teil eines Systems?

       Gespenster – multidimensionale Informationen oder gefangene Seelen?

       Tiere

       Auslöschung der Spezies

       Zum Abschluss

       Danksagung

       Die Autorin

      Vorwort von Lee Carroll

      Einen Augenblick lang standen wir alle vor Ehrfurcht bewegungslos da. Für einen Berggipfel herrschte eine ungewöhnliche Windstille, doch schon bald bekamen wir den intensiven kalten Atem des Mount Aconcagua zu spüren. Schweigend blickten wir auf den majestätischen Anblick des höchsten Bergs der südamerikanischen Anden vor unseren Augen. Es hatte den Anschein, als könnten wir fast den surreal wirkenden schneebedeckten Gipfel berühren, der im Sonnenlicht vor uns flimmerte. Dann strich die kühle, süße Brise wie eine heilige Botschaft, die speziell unserer kleinen Gruppe überbracht wurde, über unsere Gesichter.

      Ich setzte mich auf einen Felsbrocken …, es gab eine kleine Pause, und dann begann ich … »Seid gegrüßt, meine Lieben, ich bin Kryon vom Magnetischen Dienst.«

      Die Botschaft, die Kryon an diesem Tag durchgab, ist in diesem Buch zu finden, ebenso wie viele weitere einzigartige Kryon-Botschaften, die zuvor nie transkribiert worden sind und in vielen Fällen an einigen der heiligsten Stätten der Erde gechannelt wurden. Sie haben einen gemeinsamen Nenner: Immer war Monika Muranyi mit dabei.

      Monika hat ihr ganzes Berufsleben als Ranger im Dienst der australischen Regierung in der Natur verbracht. Als ihre Spiritualität erwachte und sie sich esoterischeren Themen öffnete, machte sie sich voller Leidenschaft auf die Suche nach Informationen über Gaia, das Bewusstsein der Erde. Als sie Kryon entdeckte, ging für sie das Licht an. Monika wollte etwas bislang nie Geschehenes tun: ein Buch mit allem zusammenstellen, was Kryon über Gaia jemals durchgegeben hatte. Aber sie wollte noch mehr: Antworten auf Fragen finden, die die wunderbare Funktionsweise der Gaia-Energie aufdeckten, mit der sie so sehr in Verbindung stand.

      Was ist das Kristallgitter, und wie kam es hierher? Wie sieht unsere Schöpfungsgeschichte aus, und wann wurde sich Gaia der Menschheit bewusst? Was meint Spirit zur Ausrottung der Arten? Was ist ein Portal, ein Knoten, ein Nullpunkt, ein Vortex, ein Vortal oder ein »aufgestiegenes Land«? Monika stellte viele tiefgründige Fragen. In diesem Buch finden sich Dutzende von Fragen an Kryon und bislang niemals gefundene Antworten. Ich schätzte mich glücklich, mich damit befassen zu können, denn diese Fragen waren vorher noch nie gestellt worden.

      Auf unserem Planeten findet eine große Veränderung statt, und gemäß der Prophezeiungen der Urvölker für das Jahr 2012 ist Südamerika eines der Gebiete, wo diese Veränderung am tiefsten spürbar ist. Um sich auf das Buch vorzubereiten, zog Monika deshalb von Australien nach Chile, lernte so viel Spanisch, dass sie ein ganzes Jahr lang allein in Santiago leben konnte, und begann, dieses Buch zusammenzustellen. Sie wollte sich mitten in der Energie der Gaia-Veränderung befinden!

      Sie arbeitete sich durch Hunderte von Audio-Aufnahmen mit Kryon-Channellings durch, von denen die allermeisten nie transkribiert worden waren. Sie las jedes Kryon-Buch auf der Suche nach Gaia-Informationen durch und besuchte fast alle Kryon-Veranstaltungen in Südamerika. Auf dem Höhepunkt ihrer Arbeit fand zeitgleich (Ende 2012) die Kryon Kundalini Tour statt. Die 19-tägige Tour führte unsere Gruppe an heilige Energieplätze, wie den Mount Aconcagua, Machu Picchu und die Sonneninsel auf dem Titicacasee.

      Während der bisher 23 Jahre, in denen ich Kryon gechannelt habe, wurden nie Kryon-Informationen über ein bestimmtes Thema zusammengestellt. Ich habe zwar 15 Kryon-Bücher geschrieben, die in 23 Sprachen vorliegen, aber nie habe ich eine so themenspezifische Zusammenfassung erstellt.

      Sie, liebe Leserin und lieber Leser, halten jetzt die Art von Buch in Ihren Händen, wie ich es nie habe schreiben können.

      Vielen Dank, Monika, für diese sehr umfassenden Informationen über unseren wunderschönen Planeten!

      Einleitung

      Als heranwachsendes Kind liebte ich die Natur. Ich wohnte zwar in Canberra/Australien, in einem Haus in einer Vorstadtsiedlung mit nur einem kleinen Hinterhof, hatte aber dennoch jede Menge Haustiere, die in meinem Leben auftauchten und wieder verschwanden: Enten, Gänse, Meerschweinchen, ein Kaninchen, eine Schildkröte, Katzen und Hunde. Zum Entsetzen meiner Mutter liebte ich Hunde so sehr, dass ich oft mit einem streunenden Hund nach Hause kam. Die Hunde blieben zwar nie lange, aber doch so lange, bis sie ein anderes Zuhause fanden. Auch Pferde und alle anderen Hoftiere liebte ich. Welches Kind wünscht sich kein Pony? Als junge Erwachsene konnte ich mir dann meinen Traum erfüllen: Ich ritt auf Pferden, trieb Vieh zusammen, molk Kühe, genoss zwischen meinen Studiensemestern an der Uni das ländliche Bauernleben und machte dabei die tollsten Erfahrungen.

      Ich studierte an der Universität für einen Bachelor-Abschluss in Angewandten Wissenschaften mit Schwerpunkt Umweltschutztechnik. Die Universität befand sich in Lismore/New South Wales; unsere Exkursionen führten uns also oft in spektakuläre Regenwälder oder an wunderbare Strände und Küstenlandschaften. Mein Lieblingsfach war Tierschutztechnik; das hatte großen Einfluss auf meine Entscheidung, eine Abschlussarbeit zu schreiben, die sich mit der Erforschung der Populationsdynamik eines in Australien beheimateten Nagers beschäftigte. Oh ja, ich stellte tatsächlich alle drei Wochen Fallen für native Ratten mit dem Namen »Blasse Feldmaus« (Rattus tunneyi) und ließ sie dann wieder frei. Diese Rattenart hat ein viel freundlicheres Wesen als die gemeine Buschmaus, und ich glaube wirklich, manche Ratten, die nicht nur einmal gefangen wurden, erinnerten sich wieder an mich.

      Nach meinem Honors-Abschluss an der Universität hatte ich diverse Stellen im Umweltschutzbereich, bevor ich in meine Heimatstadt Canberra zurückkehrte und dort schließlich als Park Ranger beim ACT Parks and Conservation Service zu arbeiten begann. Das war mehr als nur ein Job, wie jeder aus dieser Branche weiß. Ich tat meine Arbeit mit leidenschaftlicher Überzeugung und hatte das Glück, über die Jahre viele wunderbare Erfahrungen zu machen. Ich arbeitete zudem als Ranger für das Department of Conservation in Neuseeland und die Parks Victoria in Victoria/Australien.

      Viele der Programme, bei denen ich mitwirkte, beschäftigten sich mit gefährdeten Arten und der Entwicklung von Rettungsprogrammen, um diese Spezies vor der Ausrottung zu bewahren. Auf der ganzen Welt gibt es Behörden, ehrenamtliche Gruppen und privatwirtschaftliche Unternehmen, die sich dem Schutz gefährdeter Arten widmen. Immer mehr Menschen werden sich bewusst, wie wichtig es ist, eine nachhaltige Nutzung von Wildtieren und Wildpflanzen zu betreiben. Ich habe mich oft gefragt, warum zwischen Menschen und dem natürlichen Ökosystem ein solches Ungleichgewicht herrscht.

      Wenn man die Natur leidenschaftlich liebt und im Umweltschutz arbeitet, wird man sich der Umweltprobleme und Herausforderungen, mit denen unsere Erde heutzutage wegen der Menschen und ihrer Taten zu kämpfen hat, sehr bewusst: Umweltverschmutzung, Abholzung der Wälder, nicht nachhaltige Erntepraktiken,


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