Der Gaia-Effekt. Monika Muranyi

Der Gaia-Effekt - Monika Muranyi


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ein Bauer auf sein Feld schaut und sich entscheidet, Korn anzubauen, hat er einen anderen Blick darauf als diejenigen, die das Korn irgendwann essen. Diese würden nämlich fragen: »Wann gibt es das Korn, damit ich es verzehren kann?« Und die Antwort wäre: »Dann, wenn die Halme hoch stehen und es geerntet, gekocht und auf den Tisch gestellt wird.« So weit die Geschichte des Korns für den Verbraucher; sie beginnt mit dem Ernten des reifen Korns. Doch der Bauer hat eine andere Perspektive. Er betrachtet das unbebaute Land, das gepflügt und gedüngt werden muss, vielleicht auch im Wechsel mit anderem Getreide, damit der Stickstoff im Erdreich es vorbereiten kann. Vielleicht bringt er die Saat aus, nimmt die hervorsprießenden Keimlinge und bringt sie wieder im Erdboden ein, ihr wisst schon. Die Geschichte des Korns wäre für den Bauern also eine ganz andere.

      Es gibt also mindestens zwei Fragen und Szenarien, nicht wahr? Wann nahm das Korn seinen Anfang? Der Verbraucher gibt eine Antwort, der Bauer eine andere. Welche denn nun? Das hängt davon ab, wer die Frage stellt – der Verbraucher des Korns oder der Anbauer des Korns. Und dann gibt es noch eine dritte Frage: Wie steht es um den »Entwickler« (Schöpfer) des Korns? Wer machte das Korn? Und wann? Ich gebe euch dieses Beispiel, um zu erklären, warum die Daten verschieden sind, und ich werde euch alle nennen. Und dann erzähle ich euch, was passiert ist, und zwar ganz prägnant und kurz und bündig.

      Der erste Blick

      Es begann alles vor etwa 200.000 Jahren. Damals entstand das Konzept der »göttlichen Saat« auf dem Planeten Erde, und im übertragenen Sinn wurde mit dem Pflügen der Felder begonnen. Es gibt da ein Problem, nennen wir es die Art und Weise, wie die Spezies mit Gaia zusammenarbeiten. Es geschah zur selben Zeit, als das Gitternetz von Gaia erschaffen wurde. Jetzt erzählen wir euch etwas, über das bislang niemand nachgedacht hat. Wenn wir von den Gitternetzen der Erde sprechen, geht ihr davon aus, diese Gitter hätten schon immer auf dem Planeten existiert. Denn der Planet ist alt, und ihr könntet sagen: »Na ja, die Gitternetze gab es schon immer.« Ich jedoch sage euch, es gab nur ein Gitternetz, welches schon immer da war, und zwar das magnetische Gitter. Wir sprechen zu euch auch vom Kristallgitter und dem Gitternetz des Gaia-Bewusstseins. Beide reagieren auf menschliches Mitgefühl.

      Hier ist die Rätselfrage: Wenn es kein menschliches Bewusstsein gibt, wie sieht es dann mit den Gitternetzen aus? Existieren sie auch ohne den Menschen? Die Antwort lautet: Sie mussten gleichzeitig mit der Aussaat der göttlichen DNA geschaffen werden. Die Plejadier pflanzten also nicht nur die Samen, um die Menschheit mit göttlicher DNA zu verändern, sondern sie erzeugten auch die bewussten Gitternetze von Gaia. Das war nötig, denn in diesen bewussten Gitternetzen von Gaia fließen die Entscheidungen der Menschheit mit Gaias Energie zusammen. Das Bewusstsein, über das wir hier sprechen, ist das als spirituell angesehene menschliche Wesen, welches in sich ein Stück Gottes trägt und dessen DNA 23 Chromosomenpaare hat anstatt der normalen 24 Chromosomenpaare wie alle anderen Säugetiere in ihrer biologischen Evolution.

      Wir wollen das noch einmal einfacher ausdrücken, mein Partner [Ermahnung an Lee, klarer zu sprechen]! Die Triade der Gitternetze auf diesem Planeten, von der wir immer wieder gesprochen haben, sind die Bewusstseinsgitter von Gaia und wurden zur selben Zeit erschaffen, als die DNA der Plejadier der Menschheit eingepflanzt wurde. In allen unseren Unterweisungen, insbesondere über das Kristallgitter, war die Rede davon, dass diese Gitternetze auf das menschliche Bewusstsein und Mitgefühl reagieren. Deshalb hat auch die Essenz der derzeitigen Gaia-Energie mit der Erschaffung des Menschen zu tun.

      Das sind die Merkmale der plejadischen Arbeit vor 200.000 Jahren, und sie geschah quantenhaft auf eine Art und Weise, die ihr derzeit nicht bewusst wahrnehmen könnt. Denn diese Dinge gehen im Moment über euer Verständnis hinaus, da ihr nach wie vor in der einstelligen Dimensionalität lebt. Doch damals war das Ergebnis eine »bewusste Gaia«. Man könnte also sagen, Gaia selbst wurde auf Quantenweise von der Energie der Sieben Schwestern erschaffen, genau wir ihr.

      Gaia, wie sie vorher existierte, war zwar auch Gaia, aber nicht so wie jetzt. Diese frühere Gaia erschuf den Erdboden und die Energie biologischen Lebens auf der Erde. Sie war die Mutter allen Lebens auf dem Planeten, aber keine Gaia, die auf menschliches Bewusstsein reagierte. Das ist etwas ganz anderes. Als die Plejadier kamen, erweiterte sich Gaia also sehr, und das war so beabsichtigt.

      Es dauerte 110.000 Jahre, bis sich all das gefestigt hatte und bis es so weit war, dass 16 Menschenarten gehen konnten und nur eine zurückblieb. Das geschah vor etwa 90.000 Jahren, und das ist der Zeitpunkt, den ihr für eure Berechnungen als Eichmaß hernehmen müsst, um die Frage zu beantworten: Wer waren die Menschen, und wer wurden sie?

      Die anderen

      Und was passierte mit all den anderen Menschenarten, und wie verschwanden sie? Ich erzähle euch jetzt von etwas, das es sogar heute noch gibt. Für meinen Partner ist das schwierig, denn davon hat er bislang noch nichts gehört. Diese Informationen wurden bislang so noch nicht weitergegeben. Mach langsam, Partner!

      Die verschiedenen Spezies auf diesem Planeten kommen und gehen, je nachdem, wie sie für die von ihnen erzeugte Energie gebraucht werden. Eine der Aufgaben von Gaia besteht darin, Spezies zu erschaffen und zu eliminieren. Wenn sie zwecks Gaias Weiterentwicklung nicht mehr gebraucht werden, hören sie auf zu existieren und sterben aus. Wenn neues Leben notwendig ist, neue Lebenskonzepte benötigt werden, dann ist Gaia kooperativ, und sie werden erschaffen. Die eigentliche Erschaffung der Arten ist etwas, was die Umweltschützer bislang nicht voll begriffen haben. Sie haben nicht erkannt, wie die Mechanik dahinter funktioniert, dass sie stark vom Wetter abhängt. Aber eure Langzeitstudien haben diese Funktionsweise zum Teil schon aufgedeckt, ihr habt bereits gemerkt, dass im Laufe der Zeit viele Spezies gekommen und wieder verschwunden sind. Und das ist immer noch so.

      Das Artensterben – und warum es angemessen ist

      Da kommen jetzt also die Menschen daher, sehen, wie Lebewesen auftauchen und verschwinden, und wollen sie alle retten – alle existierenden Spezies. Denn gemäß ihrem linearen Denken sollten alle Spezies auch weiterhin existieren, weil sie nun einmal da sind. Doch Gaia will sie eliminieren, eine Auslese treffen, um neue Arten ins Spiel zu bringen. Gerade habe ich erklärt, warum Spezies kommen und gehen. Das ist angemessen, und es ist ein natürlicher Aufbauprozess für neue Spezies.

      Als die Plejadier die Gitternetze des Planeten erschufen, arbeitete Gaia daran mit, wusste um den Zweck und was für das Überleben des neuen spirituellen Menschen nötig war. Gaia wusste das, weil die Energie von Gaia das bereits früher gesehen hatte [der Grund dafür steht weiter unten]. Das alte Attribut, nach dem viele Menschenarten erforderlich waren, starb deshalb langsam aus. Es war etwas Natürliches. Es gab keinen Krieg und auch keine fürchterlichen Seuchen, keine Vulkanausbrüche oder Tsunamis, die diese Menschen dahinrafften. Sie verschwanden aufgrund eines natürlichen Abgangs, im Laufe von 110.00 Jahren, weil es angemessen war.

      Vor ungefähr 110.000 Jahren war also nur noch eine Art übrig; das ist wissenschaftlich bewiesen, wie all eure Studien belegen, und die Anthropologen haben das bereits erkannt und sich gefragt: »Was ist damals geschehen, dass diese anderen menschlichen Arten ausgerottet wurden?« Die Lösung für dieses wissenschaftliche Rätsel habe ich gerade geliefert, denn die Wissenschaft hält sich nur an physikalische Ereignisse als Auslöser. Der Grund dafür war aber vielmehr der Bund mit dem Gaia-Bewusstsein, das ihr »Mutter Natur« nennt, der dazu geführt hat. Das ist auch heute noch so, wenn ihr beobachtet, wie der Bestand verschiedener Spezies abnimmt, während die Menschen einen größeren Teil der Erde für sich in Anspruch nehmen. Ich nenne das »die angemessene Eliminierung einzigartiger Lebensformen, wodurch die globale Bewusstheit steigen und Quantenevolution stattfinden kann«. Manche Spezies existieren nur, um anderen zu helfen, die Leiter der Natur hochzuklettern, dann verschwinden sie wieder. Gaia weiß, wie diese Leiter aussieht. Ihr nicht.

      Die spirituelle Verknüpfung

      Historisch betrachtet startete die »Erschaffung des einen Menschen« also die esoterische Maschine des Musters des spirituellen Lebens auf dem Planeten, wo man nun die Seelenenergie messen konnte, eine spirituelle Quantenenergie, die mit Gaia verbunden ist. Das ist genau die Arbeit, die ihr heute zu tun versucht, wenn ihr die Geschichte der Spiritualität nachverfolgen


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