Wünsch es dir einfach aber mit Leichtigkeit. Pierre Franckh

Wünsch es dir einfach aber mit Leichtigkeit - Pierre Franckh


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kleine Wunder zu erlauben, wird unser Alltag zu einer einzigen atemberaubenden Ansammlung von Wundern. Mehr noch, gerade durch die vielen kleinen Wunder werden all die großen Wunder erst möglich, weil wir durch sie genügend Vertrauen in unsere Wunschkraft gewinnen.

       Mit Wundern und Wünschen

       ist es wie mit der Liebe:

       Sie vermehren sich,

       je mehr man davon aussendet.

      Eine kleine Gebrauchsanweisung für richtiges Wünschen

      Für all jene, die zum ersten Mal in Kontakt mit Erfolgreich Wünschen kommen, und für alle anderen zur Erinnerung fasse ich hier die wichtigsten Punkte zusammen, die es beim Wünschen zu beachten gilt. Im Folgenden werden wir immer wieder darauf zurückkommen.

      1 Beginne am besten immer erst mit kleinen Dingen, um durch erste Erfolge den Verstand von der Möglichkeit des Wünschens zu überzeugen. Nichts ist so erfolgreich wie der Erfolg selbst.

      2 Wünsche immer in der Gegenwartsform, nie in der Zukunftsform. »Ich bin reich «, und nicht: »Ich will reich sein. « Sonst schaffen wir den Zustand von »etwas wollen « und nicht von »etwas sein «.

      3 Streiche die Wörter »nicht« und »kein«aus deinen Wünschen. Alles was wir vermeiden wollen, ziehen wir in unser Leben, weil wir die gedankliche Energie eher dorthin führen. Hier gilt der Grundsatz: Gleiches zieht Gleiches an. Was wir denken, sagen oder fühlen, ziehen wir unweigerlich in unser Leben. Ängste ziehen genau die Ereignisse an, die wir verhindern wollen. »Ich will nicht krank sein « bedeutet als Wunschenergie: »Ich will krank sein. «

      4 Formuliere klar, knapp und präzise. Je genauer du bei der Wunschformulierung bist, desto genauer wird die Bestellung ausgeführt. Je präziser und kürzer man sein muss, desto mehr ist man gezwungen, zum eigentlichen Kern seines Wunsches vorzudringen.

      5 Schreibe den Wunsch auf. Wenn wir ihn niederschreiben, manifestieren wir unseren Wunsch. So lässt er sich nachverfolgen, wenn er eintrifft: Was habe ich wirklich gewünscht und wie muss ich meine Formulierungen verbessern, damit ich genau das erhalte, was ich mir aus tiefster Seele wünsche?

      6 Tue so, als ob. Das, was wir wünschen, haben wir bereits. Wir beschäftigen uns immer wieder mit dem Kommenden auf positive Weise und stimmen uns erwartungsvoll darauf ein.

      7 Danke! Mit dem Danken vermehren wir das Gute. Wir beginnen, die Dinge in unserem Leben zu betrachten, die gut laufen. Wir schenken ihnen Achtung und Anerkennung. Worauf man sein Augenmerk richtet, dem führt man Energie zu.

      8 Vertraue, statt zu zweifeln. Mit dem Zweifel ruft man seine Wünsche, kaum dass sie ausgesandt wurden, wieder zurück. Oft wird parallel zum Wunsch gesagt oder gedacht: »Das funktioniert ja sowieso nicht. « Dieser Gedanke ist nichts anderes als ein ausgesprochener Wunsch. Wer nicht an den Erfolg glaubt, kann keinen Erfolg haben.

      9 Übe Verschwiegenheit. Darüber reden schwächt den eigenen Wunsch. Zum einen verpufft die Energie durch das ständige »Zerreden«. Zum anderen rufen wir ganz schnell Widersacher, Neider und Zweifler auf den Plan.

      10 Sei offen für Zufälle. Fast immer wird der Wunsch auf eine Weise erfüllt, wie man es nie für möglich gehalten hätte. Also sollte man nur bereit sein, dass der Wunsch erfüllt wird. Der Kosmos sucht sich immer den schnellsten und leichtesten Weg aus, und den können wir nicht kennen.

      11 Folge deiner Intuition. Da alles eine Frage von Energie ist, werden wir manchmal »nur« sehr sanft geführt, und zwar dorthin, wo das Gewünschte zu finden ist. Hat man einen Wunsch ausgesandt, gilt es, hellhörig und wach zu bleiben. Dann wird man alle nötigen Informationen bekommen.

      12 Finde deine wahren, großen Wünsche heraus. Bevor wir uns etwas wünschen, sollten wir uns darüber klar sein, was wir tatsächlich für unser Leben benötigen. Fühlen wir uns nach der Erfüllung unserer Wünsche wirklich besser, angenommener, liebenswerter oder glücklicher? Jeder erfolgreiche Wunsch verändert auch unsere Lebensumstände. Deswegen sollten wir genau prüfen, ob wir zu dieser Veränderung bereit sind. Finde heraus, was deine wirklichen Sehnsüchte und Wünsche sind, damit sie dich glücklich machen.

       Wie sich Heidi einen »roten Flitzer« wünschte

      Lieber Pierre,

      schon vor den Sommerferien fingen wir an, für mich einen kleinen Stadtflitzer zu suchen, da mein Mann sehr viel arbeitet, ich also oft ohne Auto mit den drei Kindern dastehe. Wir rannten von einem Händler zum anderen mit zum Teil haarsträubenden Erlebnissen. Da fiel uns Dein Buch in die Hände, welches wir mit der ganzen Familie »verschlangen«. Es musste sofort ein Wunschzettel her! Ich schrieb ganz genau auf, welches Auto ich haben wollte, und beriet mit meinem Mann, was uns wichtig war. Es sollte selbstverständlich in unser Budget passen: »Knallroter Suzuki Alto, 3 Jahre, unfallfrei, Sommer- und Winterreifen, Radio/Kassettendeck« etc. Ich konnte an nichts anderes mehr denken, nachdem ich meinen Wunsch so manifestiert hatte. Meine Jungs ermahnten mich aber, dass ich ihn vergessen sollte – das hatte »er« doch geschrieben! Ich konnte aber nicht. Ich bin damit ins Bett und damit aufgestanden.

      Die Sommerferien waren zu Ende, und während der ganzen Fahrt zurück von der Ostsee bis nach Hause war ich in der freudigen Überzeugung: »Jetzt ist es da!« Zu Hause klickte ich mich sofort ins Internet ein – und da stand der kleine rote Flitzer! Unser Sohn Florian aber meinte nur lapidar: »Das ist er nicht, da stehen ja nicht alle deine Wünsche dabei.« Vor Entsetzen unterbrach ich sofort die Verbindung. Und grämte mich. Aber mein Mann ist ja der Stabile: »Ruf doch mal an und frage nach deinen Wünschen!«

      Und tatsächlich, der Wagen entsprach in allen Details meiner Wunschliste.

      Noch am selben Nachmittag kam ein alter Herr mit dem Flitzer angefahren und überreichte uns den Autoschlüssel.

      Das Erstaunliche ist nun, dass der bisherige Besitzer schon seit einiger Zeit versucht hatte, das Auto zu verkaufen. Aber es wollte nicht klappen.

      Dann stellte einer seiner Bekannten das Auto ins Internet (als wir an der Ostsee waren). Obwohl der Wagen doch verhältnismäßig günstig war und Kleinwagen bei uns in der Gegend weggehen wie warme Semmeln, riefen nur zwei Händler an.

      Der alte Herr zu mir: »Denen hab ich ihn nicht gegeben; ich wollte, dass er in gute Hände kommt.«

      So sucht das Universum die passende Resonanz!

      Liebe Grüße

      Heidi, Thomas, Oliver, Florian und Carolin

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