Wenn Liebe nicht genug ist. Martina Leitner
geküsst. In ihrer Nähe konnte er den Blick nicht von ihr wenden und die schmutzigsten Gedanken schossen ihm durch den Kopf. Dabei kannte er diese Frau doch gar nicht. Zugegeben, sie war äußerst attraktiv und als Inhaberin einer Werbeagentur war sie erfolgreich und mit Sicherheit auch nicht dumm, aber er war im Begriff, Marianne zu heiraten. Thomas hatte keine Ahnung, was bloß mit ihm los war. Er zwang sich, seine Gedanken auf Marianne zu lenken. Ja, Marianne. Seine Verlobte Marianne.
Thomas fand, dass sich das seltsam anfühlte, und er schnaubte verächtlich. Mit einem Blick auf seine Armbanduhr sprintete er die Treppe hinunter und machte sich auf den Weg zurück in sein Büro. Um elf hatte er einen Termin mit Dexter Bowles, einem seiner wichtigsten Kunden.
Susan ließ sich erleichtert und erschöpft in die Kissen sinken. Die paar Minuten auf den Beinen hatten sie mehr angestrengt, als sie zugeben wollte und sie musste sich eingestehen, dass sie wirklich noch nicht fit war. Sie fühlte sich, als ob sie Fieber hätte und in ihrer Kehle brannte es. Susan schenkte sich ein Glas Wasser ein und trank es gierig. Plötzlich klopfte es an der Tür und Miranda trat ein und brachte ihr ein Tablett mit Frühstück. Sie stellte das Tablett auf das Bett.
„Sir Stanton hat mir aufgetragen, Ihnen das Frühstück ans Bett zu bringen. Haben Sie sonst noch einen Wunsch?“
Susan schüttelte den Kopf.
„Vielen Dank, Miranda. Nein, ich brauche sonst nichts.“
Miranda machte einen Knicks und verließ das Gästezimmer. Susan blickte erfreut auf das Frühstückstablett. Es enthielt alles, was das Herz begehrte. Auf dem Tablett stand ein kleines Kännchen Tee, Zucker, Milch, ein Teller mit Schinken und Käse und ein kleines Körbchen mit Toast und Gebäck. Daneben standen ein kleines Schälchen mit Butter und ein weiteres mit Honig. Sie bemerkte, dass sie hungrig war, und sie machte sich gierig über das köstliche Frühstück her. Nachdem sie einen Toast mit Butter und Honig gegessen und eine Tasse Tee getrunken hatte, fühlte sie sich schon deutlich besser. Ihre Lebensgeister kehrten langsam zurück und ihr Kreislauf stabilisierte sich.
Als Susan mit dem Frühstück fertig war, stellte sie das Tablett auf das kleine Tischchen unter dem Fenster. Danach machte sie sich daran, ihre Klamotten auszuziehen und sie schlüpfte wieder in das blaue Hemd. Obwohl es frisch gewaschen war, nahm sie den Duft von Sir Thomas Stanton ganz klar wahr. Sie schnupperte daran und augenblicklich schossen ihr Gedanken und Bilder durch den Kopf, die sie besser nicht hätte haben sollen. Seufzend legte sich Susan in das Bett und zog die Decke bis unters Kinn. Erst jetzt bemerkte sie, wie erschöpft sie von ihrem kurzen Ausflug war und sie schloss müde die Augen.
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