Heiße Erotik von Lena Nitro - 1. Sammelband. Lena Nitro

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      1. Sammelband

      Heiße Erotik von Lena Nitro

      Jugendschutzhinweis: Im realen Leben dürfen Erotik und sexuelle Handlungen jeder Art ausschließlich zwischen gleichberechtigten Partnern im gegenseitigen Einvernehmen stattfinden. In diesem E-Book werden fiktive erotische Phantasien geschildert, die in einigen Fällen weder den allgemeinen Moralvorstellungen noch den Gesetzen der Realität folgen. Der Inhalt dieses E-Books ist daher für Minderjährige nicht geeignet und das Lesen nur gestattet, wenn Sie mindestens 18 Jahre alt sind.

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      1. digitale Auflage

      Copyright © 2021 by Cruz Verlag, Rudolstadt

      Cover-Foto: Cruz Verlag

      ISBN ePub 978-3-946824-94-7

      ISBN Mobi 978-3-946824-93-0

       www.cruzverlag.de

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      Inhalt

       Cover

       Titel

       Impressum

       Der Fremde im fremden Appartement

       Der Fremde in meinem Appartement

       Wenn meine Schwester aus dem Haus ist...

       Ein Nachmittag mit den Nachbarsmännern

       Die defekte Waschmaschine und der Installateur

      

      Der Fremde im fremden Appartement

      Ich war seit etwas über zwei Jahren sehr glücklich mit meinem Freund zusammen. Er war der perfekte Mann für mich. Er verstand mich nicht nur ohne Worte, sondern er schaffte es auch immer wieder mich zu überraschen. Ich bekam sehr oft Blumen geschenkt, kleine Präsente oder wir fuhren einfach mal übers Wochenende woanders hin.

      Mein Leben mit ihm wäre wirklich absolut perfekt gewesen, wenn mich nicht auch der Fluch der zwei Jahre erreicht hätte.

      Schon meine Mutter hat mir von diesem Fluch berichtet. Es handelt sich darum, dass sich im zweiten Beziehungsjahr die Weichen für die Zukunft stellen und es sich entscheidet, ob man zusammenbleibt. Laut meiner Mutter gibt es aber immer einen Knackpunkt, der es verhindern würde, dass man doch ein ganzes Leben lang zusammenbleibt. Und das wäre der Sex.

      Klar, Sex ist nicht das Einzige in einer Beziehung, aber leider gehört er nun auch mal dazu. Ich konnte mich in den ersten Monaten auch wirklich nicht beschweren. Wir haben uns überall geliebt. Nicht nur in jeder Ecke unserer Wohnung, sondern auch außerhalb. Der Reiz der Gefahr erwischt zu werden, war für uns ein wahrer Kick. Und er ließ uns unser Sexleben auch nie langweilig werden. Allerdings wurde unsere Beziehung immer tiefer und wir planten auch immer mehr unsere gemeinsame Zukunft. Auch wenn wir noch warten wollten, wir wollten beide mindestens ein Kind. Jetzt waren wir definitiv noch zu jung. Ich wollte noch ein bisschen frei sein und auch er wollte noch viel erleben. Aber sobald wir mit der Planung unserer Zukunft angefangen hatten, begannen wir zu einem alten Ehepaar zu mutieren.

      Abends saßen wir im Bett und schauten uns einen Film an anstatt uns leidenschaftlich zu lieben. Sex gab es mitunter nur noch einmal die Woche. Und das aber auch nur, wenn wir beide Lust hatten. Wenn einer von uns beiden nicht wollte, dann war es oftmals so, dass auch die Anspielungen des Anderen nicht sehr viel daran ändern konnten. Tagsüber waren wir auf Arbeit und wenn wir dann doch gemeinsam den Tag hätten verbringen können, dann sind wir getrennte Wege gegangen. Ich habe mich mit meiner besten Freundin zum Shoppen getroffen oder habe mir einen Termin zum Intimwaxing gemacht. Er hat sich bei seinen Kumpels eingefunden oder verbrachte den ganzen Tag vor seiner Spielekonsole.

      Kurz nach unserem zweijährigen Beziehungsjubiläum wusste ich zwar, dass er und ich für immer zusammengehörten, aber dass es auch so auf keinen Fall weitergehen konnte. Nicht die nächsten 50 Jahre meines Lebens. Also setzte ich mich an einem Abend hin und überlegte, was ich tun könnte, damit ich auch wieder glücklich und zufriedener werde.

      Ich bemühte mein Internet und fand eine richtige klasse Idee. Eine fremde Wohnung für ein paar Stunden mieten.

      Darauf wäre ich nie von allein gekommen. Das würde uns endlich wieder einmal ein paar Stunden in einer anderen Atmosphäre bescheren. Ohne Spielekonsolen, Zeitschriften und vor allem ohne den gewohnten Alltag.

      Ich suchte mir anhand der Bilder eine richtige stylische Wohnung aus. Modern und vor allem genauso, wie wir uns unsere Wohnung später einmal vorgestellt hatten. Ich würde meinen Freund in die Zukunft entführen und ihm zeigen, wie wir zusammenleben könnten. Dann würde ich ihm zeigen, wo wir dann überall Sex haben könnten. Wie schön ein Küchenschrank sein kann und vor allem wie reizend es ist, wenn man keine Gardinen am Fenster hat. Allein die Vorstellung, dass die Nachbarn vor lauter Neid zerlaufen würden, wenn sie uns beim Sex beobachten, machte mich richtig geil. Ich hätte heulen können, wenn ich daran dachte, dass dieser Tag noch über eine Woche hin war.

      Ich musste mich ja nach den Arbeitszeiten meines Freundes richten und ich hatte mich dafür entschieden, dass ich mich auf den Plan am Kühlschrank verließ, anstatt ihm etwas davon zu sagen. Denn wenn ich ihm sagen würde, was ich vorhatte, dann hätte es sein können, dass ihm das keinesfalls gefallen würde. Wenn ich ihn aber während der Arbeit eine Nachricht schreiben würde und ihn bitten würde mich an einer bestimmten Stelle abzuholen, weil mein Auto stehen geblieben war oder ein anderer Grund, dann würde er mit Sicherheit auch noch nach einem anstrengenden Arbeitstag kommen. Außerdem hatte ich einen Freitag gewählt. Nach seiner Frühschicht in der nächsten Woche, würde er 16 Uhr bei mir in der gemieteten Wohnung sein und wir würden bis 20 Uhr jede Ecke ausgiebig getestet haben. Das hatte ich mir vorgenommen und ich


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