DEINE SEELENHEIMAT IM UNIVERSUM. Die Seelensphären und ihre Geschöpfe. Chamuel Schauffert

DEINE SEELENHEIMAT IM UNIVERSUM. Die Seelensphären und ihre Geschöpfe - Chamuel Schauffert


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      Ein weiterer Aspekt unseres Seins ist unser Seelenpartner. Wie der Zwilling, so spielt auch der Seelenpartner eine große Rolle in unserem Sein. Dabei ist es ebenfalls möglich, dass der Seelenpartner in einer anderen Seelensphäre beheimatet ist. Seraphim Michaels Erklärung dazu lautet: Dein Zwilling ist dein Herz. Dein Seelenpartner ist die Liebe dazu.

      Das bedeutet: Unser innerster Kern spiegelt sich mit unserem Zwilling in uns, also innen. Mit unserem Seelenpartner spiegeln wir die Liebe im Außen, im Gegenüber.

      Der Seelenpartner lässt uns den Aspekt der Göttlichkeit leben, den wir im irdischen Leben als partnerschaftliche Liebe bezeichnen. Doch macht die Seelenpartnerschaft viel mehr aus als die menschliche Liebe. Sie umfasst das Alles und das Nichts. Sie beinhaltet die Freiheit und die Verschmelzung.

      Eine Seelenpartnerschaft kann nicht mit einer irdischen Partnerschaft verglichen werden. Hier ist man tatsächlich eins, ohne den anderen einzuschränken. Gemeinsam mit der Zwillingsflamme und dem Seelenpartner entsteht im Universum die vollkommene Dreifaltigkeit.

      Das Projekt Erde wurde gestartet, damit die Wesen aus den Sphären einen Ort zur Entfaltung erhalten, in dem nicht die Energie einer einzelnen Sphäre führend ist. Inkarnieren Wesen in eine Seelensphäre, ist dort die Energie der Sphäre das beherrschende Thema. Auf der Erde gestaltet sich die Situation anders. Nicht eine einzelne Energie steht im Mittelpunkt, sondern zwölf Energien erhalten gleichberechtigt die Möglichkeit, auf der Erde und somit für die Wesen vor Ort zu wirken und sie dabei zu unterstützen, in der Vielfältigkeit ein Abenteuer zu starten, das ihnen die Chance bietet, in sehr kurzer Zeit einen Aufstieg zu vollbringen.

      Damit das geschehen konnte, musste eine Sphäre gefunden werden, die bestimmte Voraussetzungen erfüllt, beispielsweise, dass die Sphäre mindestens das Niveau der fünften Dimension erreicht hat, also alle Wesen der Sphäre bereits mindestens in der fünften Dimension leben. Das Bewusstsein Gaias war bereit aufzusteigen, und mit ihm alle Wesen, die auf der Erde eine Inkarnation erleben. Von diesem Plan ausgehend, wäre es unvorteilhaft, Wesen am Projekt teilnehmen zu lassen, die, sollte die Erde einen Quantensprung vollbringen, das irdische Matrixfeld verlassen müssten.

      Das Projekt Erde wurde in ein bestehendes Projekt eingebunden, nämlich die Galaxie, der wir angehören.

      Da ein einzelnes Projekt nicht unbedingt einfach einzubinden ist, wurde gleich ein gesamtes Sonnensystem neu aktiviert. Sowohl auf dem Mars wie auch auf der Venus finden ähnliche Projekte wie auf der Erde statt. Allerdings sind sie bereits in die fünfte Dimension aufgestiegen und daher für uns Menschen in der dritten Dimension nicht als Projekte sichtbar.

      Gaia hinkt aufgrund der Geschichte mit Atlantis hinterher. Die feinstofflichen Begleiter der Erde lassen uns verstärkte Unterstützung zukommen, damit wir aufholen können und ebenfalls in die fünfte Dimension aufsteigen.

      Hierzu braucht es allerdings die Bereitschaft aller Wesen, die auf der Erde leben. Sind wir als Menschen auf der Erde inkarniert, nehmen wir, vom irdischen Blickwinkel aus, lediglich die dritte Dimension unseres Universums wahr.

      Betrachten wir die Sterne und Planeten, Sonnen und schwarzen Löcher, so sehen wir die Materie der dritten Dimension. Die Planeten unseres Sonnensystems und auch die Planeten-, Sternen- und Sonnenwesen innerhalb unserer Galaxie befinden sich in unterschiedlichen Entwicklungsstadien. Sie halten einzig zum Zweck der Gravitation die Materie in der dritten Dimension, ansonsten würde unser Sonnensystem auseinanderfallen.

      Gaia, ein Wesen, das entgegen der allgemeinen Auffassung mehr männliche als weibliche Energie in sich trägt, ist mit seinem Bewusstsein bereits in die fünfte Dimension aufgestiegen. Die Wesen, die auf ihm leben, haben es jedoch noch nicht geschafft, die Materie in die fünfte Dimension zu wandeln. Wir erhalten jetzt die Möglichkeit, durch eine Inkarnation auf der Erde daran teilzunehmen und gleichfalls zu wachsen.

      Wichtig dabei ist, zu verstehen, dass keine Seele wertvoller ist als eine andere. Das Bewusstsein der Menschen muss in dieser Hinsicht noch einen tiefgreifenden Wandel erfahren. Wir glauben oft, ein Mensch sei mehr wert als ein Tier, und ein Tier sei mehr wert als eine Pflanze, doch das ist falsch. Es ist auch nicht richtig, dass Steine und Kristalle nicht leben würden. Alles, was existiert, trägt den goldenen Funken in sich. Nur weil ein Wesen eine eigene Art zu leben hat, heißt das nicht, dass es weniger beseelt oder weniger wertvoll wäre. In unserem Universum gibt es unendlich viele Seinsformen, und sie alle sind gleichwertig!

      Die Energien der Seelensphären sind auf der Erde gleichmäßig verteilt. Dem äußeren Anschein nach überwiegen die Sphären Lemurien, Regenbogen, Feen & Elfen und Wal & Delphin. Dies ist jedoch nur aus menschlicher Sicht der Fall. Bestimmte Seelensphären, wie beispielsweise Larimar oder auch Ansara, wirken mehr feinstofflich.

      Um die Erde herum wurde ein Matrixfeld erschaffen, in das alle teilnehmenden Sphären gleich viel Energie einspeisen. Daher spielen die inkarnierten Wesen keine Rolle bezüglich der Energiepräsenz auf der Erde. Sie sind lediglich als Gäste hier, um eine Erfahrung für sich zu gestalten.

      Im Matrixfeld der Erde ist der kosmische Rat der Erde eingegliedert. Er liegt um das gesamte Energiefeld herum. Durch ihn treten alle Wesen ins Matrixfeld der Erde ein und durch ihn verlassen sie auch wieder die Erde. Im kosmischen Rat müssen alle irdischen Gefühle und Gedanken, alles Irdische, zurückgelassen werden. Kein Wesen kann mit irdischem Gedankengut in seine Sphäre zurückkehren. Die Sphären sind rein und damit frei von jeglicher Polarität. Im kosmischen Rat befindet sich auch der Ort, an dem wir durch das Tor des Vergessens gehen. Uns wird das Wissen über unsere wahre Identität genommen, damit wir uns ganz auf die irdische Inkarnation einlassen können. Verlassen wir unseren Körper wieder, verläuft der Prozess in umgekehrter Reihenfolge. Wir vergessen alles Irdische und erhalten dafür unser kosmisches Wissen zurück. Im kosmischen Rat werden auch die Aufträge für die Seelen bestimmt und erteilt.

      Der kosmische Rat setzt sich aus Wesen der zwölf teilnehmenden Seelensphären zusammen. Fester Bestandteil des irdischen kosmischen Rates sind beispielsweise Avatar Sanat Kumara (Plejader), Saint Germain (Lemurer) und Seraphim Uriel (Engel). Der kosmische Rat kümmert sich um alle Belange der Erde und der inkarnierten Wesen. Er achtet darauf, dass ein Wesen nicht unberechtigt ins irdische Matrixfeld eindringt. Er hat die Macht, eine Inkarnation zu beenden, sollte sie Schaden für das gesamte Universum hervorrufen. Er hätte zudem auch die Macht, das gesamte Projekt mit einem Schlag aufzulösen.

      Kommen wir auf die Erde, so erhalten wir einen Körper. Dieser Körper setzt sich aus vielen Seelenwesen zusammen, denn wir leben in enger Kooperation mit hunderten von Wesen. So besitzen beispielsweise Viren, Bakterien und selbst die Zellen eigene Seelenanteile von Wesen, die aus unterschiedlichen Sphären kommen. Ähnlich einem Wohnhaus, in dem viele Materialen verbaut werden und das anschließend bewohnt wird.

      Der Körper wird zwar maßgeblich durch den Willen eines Lichtwesens gesteuert, doch hat er ein eigenes Bewusstsein und somit auch ein eigenes Gedächtnis. Daraus ergeben sich manchmal etwas kurios anmutende Situationen, beispielsweise: Du willst nach links, doch dein Körper geht nach rechts. Wichtig ist hier zu beachten: Du bist nicht dein Körper, dein Körper ist vielmehr ein Gefäß, das du für deine Inkarnation nutzt. Denn ohne Materie ist eine Inkarnation auf der Erde nicht erlaubt.

      Die Wesen der Seelensphären tummeln sich auf der Erde in wundervoller Symbiose. Wir Menschen müssen lernen, uns dieser Symbiose anzupassen und nicht alles unserem Rhythmus zu unterwerfen. Lernen wir, uns dem natürlichen Rhythmus hinzugeben, steht einem schnellen Aufstieg in die fünfte Dimension nichts mehr im Weg.

      Zunächst gilt, dass jeder die Energie jeder Seelensphäre für sich nutzen kann. Alle Wesen aus dem Universum, ob nun Wesen aus den Seelensphären, Avatare oder Seraphim-Engel, sind bereit, mit ihrer spirituellen Energie zu dienen. Zu beachten ist, dass sie nicht irdischer, sondern kosmischer Natur sind. Aus diesem Grund haben sie eine andere Sichtweise als wir Menschen auf der Erde. Zudem sind sie nicht bereit, sich


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