Homöopathische Symbolapotheke. Roswitha Stark

Homöopathische Symbolapotheke - Roswitha Stark


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und Neutronen umkreist werden. Pflanzen, allen voran Blumen, bilden Mandalas auffallend oft aus.

      Heutzutage sind Bilder und Symbole allgegenwärtig. Immer tragen Symbole für den Betrachter eine Bedeutung in sich, sie sollen uns etwas sagen, ob wir das nun »rational« verstehen können oder eher unterbewusst als »Sprache der Seele«. Symbole enthalten Informationen in komprimierter Form. Auch unser Gehirn denkt in Symbolen, wie Forschungen von Neurologen und Sprachwissenschaftlern belegen. Symbole sind die Sprache des Unbewussten und können uns wertvolle Informationen liefern. Und diese Impulse können sogar einen heilenden Einfluss auf uns haben, denn wir wissen heute: Energie und Informationsfelder bestimmen auch unsere Physiologie und unsere Biochemie.

      Die Symbolsprache der Seele entschlüsselte wie kein anderer der Psychologe Carl Gustav Jung (1875–1961). Bei der Analyse von Träumen stieß der Psychologe auf Gemeinsamkeiten mit den bildlichen Darstellungen in fremden Kulturen. In seinem Standardwerk »Der Mensch und seine Symbole« beschreibt er bestimmte »Archetypen« als Energiekomplexe, die allen Menschen gemeinsam sind und zum sogenannten »kollektiven Unbewussten« gehören. Diese Urbilder der Seele können auch wachgerufen werden durch Begegnungen mit Menschen oder alltäglichen Symbolen. Nach Jung sprechen sie eine tiefere Schicht der Psyche an.

      Neuere Forschungen aus der Neurologie bestätigen, dass Symbole die Sprachgrundlage unseres Gehirns sind. Neurologen vergleichen das Gehirn mit seinen über 100 Milliarden Nervenzellen und über 100 Millionen Synapsen mit einem Computer: Das Gehirn ist der Computer – die Hardware – unser Geist eine Art Programm, sozusagen die Software. Und die Sprache des Geistes sind innere Bilder in Form von Symbolen, sie sind die Basis unserer Denkfähigkeit, unserer inneren Kommunikation. Doch eine Dimension unterscheidet das menschliche Gehirn sehr wohl noch vom Computer: Die Symbole (Informationen) sind immer gekoppelt an Emotionen. Die »Physical-Symbol-Hypothesis« der Computerwissenschaftler Alan Newell und Herbert Simon besagt, dass das menschliche Gehirn angefüllt ist mit elementaren Symbolen, die durch Nervenzellen identifiziert werden.

      Wir benutzen Symbole seit vielen Jahren als wertvolle Hilfsmittel zur Aktivierung von energetischen Ressourcen in allen möglichen Lebensbereichen. Genauso wie jedes Wort oder jeder Klang, so hat auch jedes Symbol eine ganz bestimmte Frequenz und einen bestimmten geistigen Inhalt gespeichert, der zur Wirkung gebracht wird, sobald man das Symbol aktiviert.

      Die Symbolenergien sind energetische Harmonisierungsmöglichkeiten von Dissonanzen im feinstofflichen Feld lebender Organismen, so wie Blütenessenzen, homöopathische Mittel oder Heilsteine. Sie können wie andere Frequenzen jederzeit und vor allem nahezu kostenlos angezapft werden. Symbole können auf die unterschiedlichen Ebenen Körper (stoffliche Welt), Seele (Gefühle) und Geist (Denken) spürbar ausgleichend einwirken. Die Wirkung kann als ein »In-Bewegung-Bringen« des zu statisch gewordenen Organismus spürbar sein, was mit der Erstreaktion nach der Einnahme eines homöopathischen Mittels vergleichbar ist. Verborgene Gefühlskonflikte oder Traumata können ans Licht kommen oder die Selbstheilungskräfte durch körperliche Reaktionen aktiviert werden. So ist jede Reaktion genau richtig. Eine »Überdosierung« ist eigentlich nicht möglich, der Körper oder das Emotionalfeld des Menschen, des Tieres, der Pflanze oder eines Raumes nimmt nur die Dosis an, die es braucht und auch bewältigen kann. Trotzdem ersetzt die praktische Arbeit mit den Symbolen keine Medikamente oder ärztliche Behandlung.

      Die homöopathische Symbolapotheke

      Die 101 »homöopathischen« Schwingungsmittel, die wir Ihnen mit diesem Buch an die Hand geben, sind aus der Idee heraus entstanden, dass jede Ausdrucksform einer Frequenz durch eine andere Ausdrucksform ersetzt werden kann. Die Frequenz ist die Häufigkeit der Schwingungen pro Zeiteinheit:

      1 Hz (Hertz) = 1 x pro Sekunde

      Wir kennen das bereits aus der Welt der Klänge und Farben, wo die gleichen Frequenzen durch Farbe und Ton darstellbar sind. Die Empfindung von Farbe beruht auf Licht, auf elektromagnetischen Wellen. Musik und Töne entstehen hingegen aus mechanischen Schwingungen. Beide Phänomene haben mit Wellen zu tun. Farben und Töne sind Schwingungen:

      Tonspektrum = circa 20 bis 20.000 Hertz

      Farbspektrum = circa 380 bis 760 Billionen Hertz

      Im Bereich dessen, was der Mensch mit seinen Sinnen wahrnehmen kann, gibt es vielfältige Analogien, die wir nicht immer mit physikalischen Mitteln messen können. Wir hören den Ton, wir sehen die Farbe oder das Symbol, wir riechen den Duft, wir spüren die Berührung, und immer nehmen wir dabei auch das Unsichtbare wahr, das jenseits des Spektrums unserer Sinne, wohl aber im Bereich der Fähigkeiten der Hellsinne liegt. Womit wir in Resonanz gehen, hängt von unserer inneren Resonanz, unserer »inneren Ähnlichkeit« ab.

      Das, was uns nichts angeht, was nicht auf Resonanz (re-sonare = mit-tönen) trifft, wird einfach durch uns hindurchfließen, wie Gedanken, die jemand über uns hegt, durchaus nicht alle in unserem System »hängen bleiben«, um uns etwa negativ zu beeinflussen. Nur dann, wenn uns zum Beispiel jemand schuldig spricht und wir uns innerlich auch schuldig fühlen, wird diese Energie beziehungsweise diese Frequenz in uns haften bleiben und Auswirkungen emotionaler oder körperlicher Art zeigen können.

      Die homöopathische Symbolreihe in diesem Buch ist auf intuitivem Wege entstanden. Den Ausdruck »channeln« mögen wir zwar als esoterisch verbrämten Begriff nicht so sehr, aber letztendlich waren es geführte Eingebungen aus dem Bereich der Ganzheit, man könnte auch sagen aus der Anbindung zum großen morphogenetischen Informationsfeld, die uns diese Formen als Ausdrucksweise für die klassischen homöopathischen Mittel intuitiv geliefert haben.

      Auch jede Pflanze hat ein eigenes Frequenzspektrum.

      Aus tiefer Verbindung, Achtsamkeit, Wertschätzung für die zugrunde liegenden Substanzen wurden uns die entsprechenden Symbole geschenkt, damit wir sie Ihnen für die praktische Nutzung zur Verfügung stellen können, anstelle der klassischen Globuli oder auch zum alleinigen Einsatz als Schwingungsmedizin. Wie das »echte« homöopathische Mittel tritt das »Symbolmittel« in Resonanz zu Ihrem körperlichen, emotionalen oder geistigen Anliegen und wird die dem Organismus innewohnende Lebenskraft anregen, die Selbstheilungskräfte zu stärken und zu aktivieren.

      Die Auswahl von 70 klassischen homöopathischen Mitteln wird den meisten Lesern, die sich schon mit Homöopathie beschäftigt haben, bekannt vorkommen, bis auf die wenigen »kleineren« Mittel (zum Beispiel Rauwolfia oder Glycyrrhiza), die wir hier mit berücksichtigt haben. Diese Symbole sind im engeren Sinne bildhafte Übersetzungen der gängigsten homöopathischen Mittel.

      Statt sich die Globuli kaufen zu müssen, können Sie diese Symbole nun zur Informationsübertragung benutzen oder sich einfach unarzneiliche (»leere«) Globuli anschaffen, auf die Sie mit Gedankenkraft die entsprechenden Symbole aufspeichern können. Machen Sie ruhig auch Experimente damit, wie die Symbole allein wirken oder der »echte« Globulus plus das Symbol. Wie Hahnemann auch sind wir hier auf die Erfahrungen der Anwender angewiesen, da das Heilen mit Symbolen zwar einerseits schon eine jahrtausendealte Heilmethode zu sein scheint (siehe »Ötzi«), andererseits aber erst in den letzten 20 Jahren als Möglichkeit der Resonanztherapie wieder neu aufgetaucht ist. Das allerdings mit sehr zahlreichen, vielversprechenden Ergebnissen, wie uns viele Therapeuten reflektiert haben.

      Hier müssen wir Sie jedoch schon aus rechtlichen Gründen darauf hinweisen, dass Sie bei sogenannten »ernsten« Erkrankungen einen erfahrenen Arzt oder Heilpraktiker aufsuchen und im Zweifel nicht lange herumexperimentieren sollten. Wir bewegen uns hier im Bereich der sogenannten »Grenzwissenschaften«, und Sie wissen ja bestimmt, dass diese keinesfalls »wissenschaftlich« anerkannt sind. Dafür sind Sie aber sicherlich vor Nebenwirkungen sicher, nicht aber vor Wirkungen! Wirkung bedeutet, dass sich etwas verändert, also in Bewegung setzt und Heilung geschieht nur dort, wo Veränderung stattfindet und eine Situation der Starre gelöst wird. Und dazu sind Symbole sehr wohl in der Lage.

      Zusätzlich zu den in Symbolform codierten 70 klassisch-homöopathischen Mitteln bieten wir Ihnen mit diesem Symbolefundus


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