Schüßler-Salze für Kinderwunsch, Schwangerschaft und Geburt. Angelika Gräfin Wolffskeel

Schüßler-Salze für Kinderwunsch, Schwangerschaft und Geburt - Angelika Gräfin Wolffskeel


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D 12)

      • Das Salz für das Immunsystem

      • Mangelzeichen: u.a. fieberhafte Infekte, Entzündungen, rheumatische Beschwerden, Konzentrationsstörungen

      Das Salz Nr. 3 unterstützt insbesondere den Kreislauf während der Schwangerschaft und versorgt das Blut mit Sauerstoff (damit hilft es u.a. gegen Schwangerschaftsmüdigkeit). Es sorgt für die Blutreinigung und wirkt gegen Blutverteilungsstörungen in Uterus oder Prostata.

      Nr. 4

      Kalium chloratum

      (Regelpotenz: D6)

      • Das Salz für die Schleimhäute

      • Mangelzeichen: u.a. Schleimhauterkrankungen, Neigung zu Übergewicht, Asthma, chronische Gelenkleiden, Sehnenerkrankungen

      Das Salz Nr. 4 gilt vor allem als wichtiges Drüsenmittel. Es sorgt für die Ausleitung von Stoffwechselgiften und entlastet so das Bindegewebe. Nach der Entbindung fördert es die Wundheilung, in der Stillzeit den Milchfluss. Außerdem wird es zur Harmonisierung des Wochenflusses eingesetzt.

      Nr. 5

      Kalium phosphoricum

      (Regelpotenz: D6)

      • Das Salz für Nerven und Psyche

      • Mangelzeichen: u.a. Erschöpfungszustände, nervöses Hautjucken, Depressionen, Muskelschwäche, Muskelschwund

      Das Salz Nr. 5 unterstützt u.a. die Belastbarkeit des Körpers, es gilt als wichtiger Energielieferant in Schwangerschaft und Stillzeit. Zudem wirkt es nervenstärkend und hilft bei nerval-hormoneller Schwäche.

      Nr. 6

      Kalium sulfuricum

      (Regelpotenz: D6)

      • Das Salz zur Entgiftung

      • Mangelzeichen: u.a. trockene Haut, Neurodermitis, Schuppenflechte, entzündliche Gelenkerkrankungen, chronischer Schnupfen

      Das Salz Nr. 6 dient der Aktivierung des Stoffwechsels, außerdem bringt es Sauerstoff ins venöse Blut und unterstützt die stoffwechselaktiven Organe Leber, Galle und Bauchspeicheldrüse, die durch den kindlichen und mütterlichen Kreislauf und Stoffwechsel stark gefordert werden.

      Daneben wird die Nr. 6 bei verklebten Eileitern eingesetzt.

      Nr. 7

      Magnesium phosphoricum

      (Regelpotenz: D6)

      • Das Salz gegen Krämpfe und Schmerzen

      • Mangelzeichen: u.a. Migräne, Zahnschmerzen, Wadenkrämpfe, Nervenentzündungen, Unruhe, Hyperaktivität, (Ein-)Schlafstörungen

      Das Salz Nr. 7 ist das große Schmerzmittel der Biochemie. Als Mittel gegen Krämpfe ist es unersetzbar. Es entspannt und beruhigt, außerdem fördert es die Beweglichkeit des Darms und harmonisiert den Tag-Nacht-Rhythmus sowie den Hypophyse-Hypothalamus-Regelkreis.

      11

      Die Hypophyse bildet Wachstumshormone und hat einen Einfluss auf die Geschlechtshormone. Der Hypothalamus steht mit der Hypophyse (Hirnanhangsdrüse) in engem Kontakt. Durch den Hypothalamus werden zahlreiche und wichtige Körperfunktionen kontrolliert z.B. Wach- und Schlafzyklus, Hormonspiegel, Wasserhaushalt, Körpertemperatur, Kreislauf. Zur Entbindungszeit unterstützt es die Wehenbildung. Daneben gilt die Nr. 7 als das „Mittel aller Süchte" und hilft so u.a. bei Heißhunger auf Süßes.

      Nr. 8

      Natrium chloratum

      (Regelpotenz: D6)

      • Das Salz für den Flüssigkeitshaushalt

      • Mangelzeichen: u.a. trockener Husten, chronische Schlaflosigkeit, Augenringe, Bluthochdruck, Bandscheiben- und Knorpelschäden

      Das Salz Nr. 8 gilt als das „Wassermittel" der Biochemie. Es fördert den Nährstrom und reguliert den Wasserhaushalt. So spielt es u.a. eine Rolle bei der Blutbildung, hilft bei trockenen Schamlippen und trockener Scheide, bei Ödemen oder niedrigem Blutdruck in der Schwangerschaft und unterstützt den Milchfluss beim Stillen.

      Nr. 9

      Natrium phosphoricum

      (Regelpotenz: D6)

      • Das Salz für den Stoffwechsel

      • Mangelzeichen: u.a. Sodbrennen, Erbrechen, Blähungen, Muskelkater, Rheumatismus, Akne, fettige Haare, Arteriosklerose

      Das Salz Nr. 9 aktiviert den Stoffwechsel, unterstützt alle physiologischen Verbrennungsprozesse, trägt zum Gleichgewicht der Körperflüssigkeiten bei und hat einen engen Bezug zum Säure-Basen-Haushalt. So dient es u.a. der Neutralisation von Säuren und wird bei Sodbrennen und Blähungen in der Schwangerschaft sowie gegen Impotenz und Unfruchtbarkeit eingesetzt.

      Nr. 10

      Natrium sulfuricum

      (Regelpotenz: D6)

      • Das Salz für die Ausscheidung

      • Mangelzeichen: u.a. funktionelle Leber- und Gallestörungen, Verstopfung, feuchte Bronchitis, Juckreiz, Schwellungen im Gelenkbereich

      Das Salz Nr. 10 ist das wichtigste Mittel zur Entschlackung und Entgiftung. Es bringt Überschüssiges zur Ausscheidung und unterstützt Leber und Bauchspeicheldrüse. In der Schwangerschaft hilft es u.a. bei Ödemen, in der Stillzeit wird es bei Milchüberschuss und zum Abstillen eingesetzt.

      Nr. 11

      Silicea

      (Regelpotenz: D12)

      • Das Salz für Haare, Haut und Bindegewebe

      • Mangelzeichen: u.a. Probleme mit der Muskulatur, Hautjucken, Wachstumsstörungen, brüchige Haare und Nägel, vorzeitiges Altern

      12

      Das Salz Nr. 11 reinigt und strafft das Haut- und Bindegewebe, u.a. schützt es vor bzw. hilft bei Schwangerschaftsstreifen. Außerdem stärkt es die Nerven von Mutter und Kind.

      Nr. 12

      Calcium sulfuricum

      (Regelpotenz: D6)

      • Das Salz für die Gelenke

      • Mangelzeichen: u.a. eitrige Mandelentzündungen, chronisch-rheumatische Erkrankungen, Wachstumsstörungen der Knochen

      Das Salz Nr. 12 ist eines der wichtigsten Reinigungs- und Regenerationsmittel, es wirkt schleimlösend und ausscheidungsfördernd. So wird es u.a. bei Eiterungen und Entzündungen wie z.B. bei Blasenentzündungen eingesetzt. Daneben kann es bei Fertilitäts-(Fruchtbarkeits-)störungen helfen.

      Die 12 Ergänzungssalze

      Nach dem Tod von Dr. med. Wilhelm Schüßler wurde dessen Mineralstofflehre weiterentwickelt. So wurden weitere Mineralien und Spurenelemente gefunden, die zum dauernden Bestand des Körpers gehören und deshalb im Laufe der Entwicklung als Ergänzungssalze in die biochemische Therapie eingeführt wurden. Sie bieten eine wertvolle Hilfe und werden ergänzend zu den klassischen biochemischen Mineralsalzen eingesetzt.

      Aus meiner Erfahrung erweist sich die Anwendung der 12 Schüßler'schen Mineralsalze als ausreichend. Die Ergänzungssalze stellen jedoch eine wertvolle Unterstützung dar, wenn unter der bisherigen Behandlung mit den Mineralsalzen Nr. 1 bis 12 keine entscheidende Besserung


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