Homöopathische Symbolapotheke. 70 wichtige "Kleine Mittel". Roswitha Stark

Homöopathische Symbolapotheke. 70 wichtige


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Hand auf das Symbol, oder zeigen Sie darauf. Die rechte Hand legen Sie auf die Stelle am Körper, die Beschwerden macht (wenn das nicht geht, denken Sie sich dorthin), und stellen Sie sich vor, wie die Energie des Symbols jetzt in diese Stelle Ihres Körpers hineinfließt und sich von dort aus verbreitet, wo immer sie hinfließen möchte.

      Das Symbol einatmen

      Stellen Sie sich vor, wie das Symbol an die entsprechende Stelle im Körper einfließt, während Sie gezielt dorthin atmen. Atmen Sie zum Beispiel direkt in die Schmerzzone und zusätzlich in den ganzen Körper bis in die Tiefen der Zellen.

      Das Heilmittel kann in das feinstoffliche Feld eingespeichert werden.

      Das Symbol visualisieren

      Mithilfe Ihres Vorstellungsvermögens können Sie jedes Symbol in eine kraftvolle Energie verwandeln und einfach überall hinschicken, wo es benötigt wird. Stellen Sie sich zunächst die Körperstelle oder die Beschwerde bildlich vor Ihrem geistigen Auge vor. Dann stellen Sie sich vor, wie das Symbol quasi »in die Situation hineinfließt« und alles umhüllt und durchdringt. Sie können auch daran denken, wie das Symbol vor Ihrem inneren Auge erscheint, immer größer wird und dann Ihren ganzen Körper und die Aura einhüllt. Man kann es anschließend noch eine Weile (im Uhrzeigersinn) rotieren lassen. Sie werden spüren, wann dieser Vorgang beendet ist. Dann bedanken Sie sich bei der geistigen Welt, die hierbei geholfen hat.

      In die Aura speichern

      Die Praxiserfahrungen zeigen, dass es oft sinnvoll ist, das Symbol/Mittel in die Aura der Person, also in einigen Zentimetern Abstand vom Körper, hineinzuspeichern. Das ist das feinstoffliche Feld, in dem die Krankheit zuerst entsteht, bevor sie sich quasi körperlich spürbar manifestiert. In diesem Fall ist es gut zu wissen (bitte austesten), in welcher Region des Körpers Sie das Symbol einspeichern sollen, zum Beispiel in Höhe des Rückens, Bauches, Kopfes usw. Halten Sie das Symbolmittel mit der Hand vor den Körper, und fühlen Sie, wie es in die Aura hineinfließt. Lassen Sie dem Behandelten anschließend genügend Zeit zum Nachwirken, und sprechen Sie dann mit ihm, ob und was er eventuell gespürt hat.

      Wenn sich in einem Fläschchen ein einziges Mittel in verschiedenen Potenzen befindet, also zum Beispiel Verbascum in D4, D6 und D12, dann sprechen wir von Einzelmittel-Potenzakkorden. Da in der Homöopathie die Auswahl der Potenz oft eine genauso schwierige Aufgabe ist wie die Entscheidung für das Mittel selbst, sorgt das nicht nur bei Laien immer wieder für Unsicherheiten. Dies versucht man, mit Potenzakkorden zu umgehen, was allerdings von klassischen Homöopathen kritisiert wird. Dies liegt wohl daran, dass es sich bei diesen Mischungen von verschiedenen Potenzen des gleichen Mittels um eine neue Zubereitungsform handelt, die in der alten Literatur nicht erwähnt ist und somit von Homöopathen, die nach Hahnemanns Regeln arbeiten, nicht gern aufgenommen wird.

      Fragen Sie: »Ergibt ein Potenzakkord dieses Mittels Sinn für mein Anliegen?« Wenn ja, müssen Sie herausbekommen, welche Potenzen zum jeweiligen Mittel dazugegeben werden sollen. Wir empfehlen hier, innerhalb der gleichen Potenzreihe zu bleiben, also zum Beispiel drei D-Potenzen, vier C-Potenzen usw., nicht etwa eine D-Potenz, eine C-Potenz und eine LM-Potenz. Es kann aber durchaus vorkommen, dass die kosmische Potenz (KP) zum Akkord dazugenommen wird. Dies ist ein experimenteller Bereich! Stellen Sie sich der Reihe nach vor, wie die einzelnen Potenzen in das Symbol hineinfließen, und dann übertragen Sie das Symbol auf Wasser, Globuli usw.

      Die klassische Homöopathie nach Hahnemann verordnet eigentlich keine Kombipräparate, weil sie den ganzen Menschen betrachtet und nicht nur körperliche Symptome. Dennoch sind natürlich – schon aus geschäftlichen Gründen bzw. zum Zwecke der beliebten Selbstmedikation – inzwischen viele Mischmittel auf dem Markt, in denen für ein bestimmtes Beschwerdebild mehrere homöopathische Mittel mit ähnlichen Wirkungsbereichen kombiniert sind. Wenn Sie den Wunsch haben oder getestet haben, dass das Sinn machen würde, können Sie natürlich auch mehrere Symbole »mischen« bzw. kombinieren. In diesem Fall müssen Sie dann auch für jedes Mittel einzeln die Potenz bestimmen. Da »alle guten Dinge drei sind« würden wir Ihnen aber empfehlen, nur jeweils drei Mittel zu kombinieren, da sonst die Klarheit im Körper-Seele-Geist-Organismus vielleicht nicht mehr gegeben ist.

      TEIL 2:

      DIE 70 »KLEINEN MITTEL«

      In diesem Teil finden Sie nun alle Symbole, die als Codierung für 70 klassische homöopathische »kleine Mittel« stehen. Kleine Mittel sind wichtig und effektiv, nur weniger verbreitet als die bekannten Mittel. Die Beschreibung der Substanzen und der körperlich-geistigen Einsatzgebiete sind den Beschreibungen der klassischen Mittel entlehnt bzw. stammen aus dem klassisch-homöopathischen Wissensschatz. Die Botschaften der Seelenwesen sind intuitiv erfasst und möchten Sie ermutigen, die innere Substanz jenseits des Verstandes mit Herz, Seele und Geist zu erfassen.

      Schafgarbe

      Das Seelenwesen

      So fein und zartgliedrig wie die zierlichen Blätter der Schafgarbe – so sind die innersten verletzlichen Anteile deines Seelenwesens. Es wäre sehr schade, wenn du sie weiterhin aus Angst vor Verletzungen verdecken würdest unter dem Panzer deiner dick gewordenen Haut. Jetzt ist die Zeit, dass du lernst, sensibler zu sein, ohne in die Überempfindlichkeit zu gehen.

      Pflege und heile die Anteile in dir, die einst verletzt wurden, und öffne dich für die Schönheit und Anmut des Lebens. Richte deinen Blick hinaus in das Licht, und genieße den Duft, der von den Geschenken des Lebens ausströmt. Nimm wieder teil an der Fülle des Lebens, sammle die Blüten und Früchte, schmecke, rieche und genieße dein Sein.

       Ich erlaube mir,weich und sanft zu sein.

      Substanz

      Millefolium wird aus den frischen, oberirdischen Teilen der Gemeinen Schafgarbe gewonnen. Die Ernte findet dabei zur Blütezeit statt. Das Wort Achillea stammt von Aphrodites Empfehlung, diese Pflanze auf die Ferse des Achilles, der im Trojakrieg durch den vergifteten Pfeil des Paris verletzt wurde, zur Heilung aufzutragen. Die Bezeichnung Millefolium deutet auf die äußerst fein gefiederten Blätter der Pflanze hin.

      Charakter

      Achillea millefolium ist eines der größten Frauenmittel. Die »Achillesferse« weist auf die Verletzbarkeit der betroffenen Menschen hin. Menschen, für die Millefolium geeignet ist, machen oft einen etwas verwirrten, benommenen Eindruck. Sie sind eigentlich sanfte Menschen, die aber unter dem Druck anderer leiden und zum Beispiel durch Blutungen auf Überanstrengung reagieren. Achillea schützt sie vor Angriffen auf ihre schwachen Punkte. Es kann helfen, das Vertrauen in sich und das Leben wiederzufinden, zum Beispiel bei Minderwertigkeitskomplexen. Es ist ein guter Leberschutz, auch wenn einem zu viele »Läuse über die Leber gelaufen« sind.

      Einsatzgebiete

      Innere und äußere Blutungen, Nasenbluten, Wunden, starke oder schwache Menstruation, Periodenschmerzen. Das Blut ist hellrot. Krampfartige Darmstörungen, Appetitlosigkeit, Entzündungen der Magen-Darm-Schleimhaut, Störungen und Krämpfe im kleinen Becken. Venöse Durchblutungsstörungen, Hämorrhoiden und Krampfaderleiden.

      Gute Wirkung auf das weibliche Hormonsystem: unregelmäßige Periode (Menstruation zu lang/zu kurz) besonders bei jungen Mädchen, Ausbleiben der Regel, Regelschmerzen, Prämenstruelles Syndrom, Wechseljahre, Hitzewallungen. Blutstillend bei Nasenbluten oder auch tiefen Wunden mit hellem, rotem Blut.

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