Der Happiness-Effekt - Die positive Wirkung negativer Ionen auf unsere Gesundheit. Dr. Earl Mindell
und regulieren können. Der Nachteil dieser starken Isolierung besteht darin, dass sie nicht nur das Hereinströmen negativer Ionen verhindert, sondern auch dafür sorgt, dass die positiven Ionen von Handys, Mikrowellen, Staub, Schadstoffen und die abgestandene Luft nicht entweichen können. Das Ergebnis ist eine schlechte Luftqualität.
Zum Glück sind in der Natur deutlich mehr negative als positive Ionen vorhanden. Man findet sie an Stränden, an Seen, in den Bergen, bei Wasserfällen und generell nach Gewittern.
Die negativen Ionen in der Natur
Zu den in der Natur am häufigsten vorkommenden Molekülen gehören Wasserstoff, Kohlendioxid, Sauerstoff und Wasser. Bei einem elementaren Naturphänomen, wenn etwa ein großer Wasserfall auf die Oberfläche eines Sees trifft, dann werden durch dessen schiere Kraft Elektronen aus den Wassermolekülen geschleudert und in die Luft ausgestoßen, wo sie nach anderen Molekülen suchen, mit denen sie sich verbinden können.
Beim Beispiel des Wasserfalls neigen die aus den Wassermolekülen gelösten Elektronen dazu, sich mit Sauerstoffmolekülen zu verbinden. Wie bereits erwähnt, verwandelt sich ein Atom oder Molekül, sobald es mehr Elektronen als Protonen hat (in diesem Fall zusätzliche Elektronen der Wassermoleküle), in ein negatives Ion. Weil die Kraft des Wasserfalls jedem Wassermolekül ein paar Elektronen entzieht, werden also Tausende negativ geladene Sauerstoffmoleküle gebildet, und die Luft reichert sich mit negativen Ionen an. Die große Zahl negativer Ionen in der Luft, die Sie einatmen, bewirkt, dass Sie sich fast schlagartig erfrischt und belebt fühlen. Falls Sie jemals bei einem Wasserfall waren und tief durchgeatmet haben – diese plötzliche surreale Wachheit und das Gefühl der Selbstwahrnehmung ist der Wirkung dieser Fülle von negativen Ionen zu verdanken. Man kann die Zahl der negativen Ionen in einem Kubikzentimeter Luft messen, und in einer typischen Wasserfallumgebung können immerhin 5.000 negative Ionen pro Kubikzentimeter vorhanden sein. Besuchen Sie die Niagarafälle, und Sie werden die überwältigende Wirkung von 100.000 negativen Ionen pro Kubikzentimeter erleben.
Menschen, die unter den schädlichen Wirkungen von Allergenen in der Luft leiden, haben von negativen Ionen einen zusätzlichen Nutzen. Weil negative Ladungen positive Ladungen anziehen, binden negative Ionen Allergene wie zum Beispiel Staub, Schimmel und Pollen, die positiv geladen sind. Die Allergene verbinden sich mit den negativen Ionen und bilden Cluster, die zu schwer werden und zu Boden sinken, von wo aus sie nicht eingeatmet werden können.
Leider werden Sie bei der Rückkehr von Ihrem Ausflugsziel, an dem reichlich negative Ionen vorhanden waren, höchstwahrscheinlich wieder in ein Büroumfeld mit weniger als 50 negativen Ionen pro Kubikzentimeter Luft gelangen. Und wenn Sie die Klimaanlage eingeschaltet lassen oder während der Rushhour im Stau stehen, wird diese Zahl auf beinahe null absinken.
Natürlich bieten Wasserfälle nicht die einzige Gelegenheit, sich mit einer gesunden Dosis negativer Ionen zu versorgen. Sie können ans Meer fahren und am Ufer spazieren gehen, wo die Wellen an die Küste rollen und ständig in Bewegung sind. Und wenn das Wetter für eine Fahrt zum Strand nicht geeignet ist, können Sie es stets mit dem Erzeuger von negativen Ionen in Ihrem eigenen Zuhause versuchen: der Dusche. In der Dusche stößt das Wasser gegen die Wände und Ihren Körper, und Sie befinden sich inmitten des Ganzen. Nach nur zehn oder fünfzehn Minuten unter der Dusche werden Sie sich erfrischt und bereit fühlen, den Tag anzugehen.
Schlussfolgerung
Zwar kann man die physikalische Wirkung von negativen und positiven Ionen selbstverständlich nicht mit dem bloßen Auge sehen, doch Wissenschaftler sind heute in der Lage, sowohl den Gehalt der natürlich vorhandenen als auch der künstlich erzeugten Ionen zu messen. Trotz der beobachtbaren Veränderungen des menschlichen Verhaltens nach der Einwirkung von negativen Ionen ist auf Seiten der konservativen Schulmedizin ein starker Widerwille festzustellen, die zahlreichen Vorteile, die von diesen Molekülen ausgehen, anzuerkennen. Aber warum sollten wir dieses effektive Heilmittel für eine Vielzahl von Problemen nicht in Erwägung ziehen?
Negative Ionen kann man sich selbst verabreichen, sie haben keine problematischen Nebenwirkungen und kosten deutlich weniger als Arzneimittel. Wie Sie im nächsten Kapitel erfahren werden, hat eine bemerkenswerte Geschichte zur Entdeckung der negativen Ionen und ihrer vorteilhaften Wirkung geführt – eine Geschichte, an der eine der bedeutendsten Geistesgrößen aller Zeiten ihren Anteil hatte.
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