Play with me 12: All in. Julia Will

Play with me 12: All in - Julia Will


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hat er –

      »Shit, jetzt kann ich nicht mehr, echt nicht! Ich komm über dich, okay?« Im ersten Moment verstehe ich nicht, was er meint, doch dann liege ich auf dem Rücken, und nach einem letzten Kuss, bei dem er mich ziemlich heftig in die Unterlippe beißt, rutscht er an mir hinauf, bis sein harter Penis gegen meine Lippen stößt. Neckisch lecke ich über die feuchte Spitze, genieße seinen herben Geschmack.

      »Nnngh, spiel nicht mit mir. Mach den Mund auf, Baby, ich will dich spüren!« Ein heißes Kribbeln rast durch meinen Körper und ich öffne meine Lippen für ihn und lasse ihn gewähren, lasse zu, dass er sofort tiefer gleitet, bis runter in meinen Rachen, und dann anfängt sich zu bewegen. In kurzen, kräftigen Stößen rammt er seinen Penis immer wieder in mich, treibt mir die Tränen in die Augen, weil ich nicht atmen kann, aber um nichts in der Welt würde ich jetzt versuchen, ihn aufzuhalten. Ich liege da und genieße, wie er sich nimmt, was er braucht, und es dauert auch nicht lange, bis er erzittert, immer lauter wird, noch tiefer stößt und dann kommt.

      Tief in meinem Hals, während er sich zurückzieht und nur noch ein paar Spritzer landen auf meinen Lippen. Ich schlucke, schnappe nach Luft. Mir ist ein bisschen schwindelig. Länger hätte ich es nicht ausgehalten, aber sein Stöhnen ... Es war so ... Er war so ...

      »Scheiße ... Scheiße, Baby, du bringst mich um! Das wollte ich schon immer mal machen und jetzt ... Fuck, Mann.«

      Langsam rutscht er wieder zu mir runter, bis er komplett auf mir liegt. Sein Gesicht ist knallrot, der Schweiß steht ihm auf der Stirn und seine Augen leuchten begeistert. Und ich ... fühle mich auf verrückte Art stolz, weil ich dafür verantwortlich bin, dass er so zufrieden und glücklich ist.

      Sein Grinsen zittert ein wenig, aber es löst dennoch ein warmes Prickeln in meiner Mitte aus.

      »Echt mal ... Hab ich dir heute schon gesagt, dass ich dich liebe?!«

      Meine Mundwinkel folgen seinen nach oben und ich habe ein bisschen das Gefühl, als würde ich schweben. Dann nicke ich.

      »Gut.«

      Erneut finden seine Lippen meine und er küsst mich zärtlich, leckt alle Reste seiner Hinterlassenschaften selbst weg und ich genieße es, bis es mir irgendwann zu wenig ist. Ich drehe uns, bringe ihn unter mich und setze mich auf seine Hüfte.

      »Oh ... Hoppe, hoppe Reiter?«, fragt er, direkt wieder dreckig am Grinsen und ich kann nicht anders als zu lachen, weil er so ein furchtbarer Idiot ist.

      »Ja, und wehe, du wirfst mich den Graben und den Raben zum Fraß vor«, brumme ich, küsse ihn nochmal und fange dann an mein Becken gegen seines zu rollen, erschaudere, als er angetan in den Kuss keucht.

      »Würde ich ... nie tun ...«

      »Dein Glück.« Er schnappt nach mir, zieht mit den Zähnen an meiner Oberlippe und drängt mir von unten sein Becken entgegen, braucht tatsächlich weit weniger als die angekündigten fünf Minuten, bis mich unsere beiden Erektionen, die immer wieder gegeneinander reiben, in den Kuss stöhnen lassen. Wir unterbrechen den Kuss nicht, als Mike sich hochstemmt und sich aufrecht hinsetzt, auch nicht, als er um mich herumgreift und seine Finger zielstrebig zu meinem Hintern wandern lässt. Zwei seiner Finger gleiten direkt in mich.

      »Hah!«, keuche ich an seinen Lippen.

      »Hmnn ... du bist schon so weit«, raunt er leise, küsst mich aufs Kinn, weil ich es jetzt aufgebe mich auf seine Lippen zu konzentrieren. Das funktioniert nicht. Nicht, solange er seine Finger so in mir bewegt.

      »Ja ...«

      Ich bin definitiv so weit. Ich könnte bereiter nicht sein. Mein Körper brennt, alles in mir, jede einzelne Faser schreit danach, ihn endlich in mir zu spüren.

      »Hm ... dann sollten wir deinem geilen Arsch vielleicht geben, was er will, hm?« Drei Finger bewegen sich jetzt in mir, stoßen rhythmisch in mich, jagen mir Schauer um Schauer über den Rücken, aber es reicht nicht.

      »Das ist nicht genug, oder ...?«

      Ich schüttle den Kopf, beiße die Zähne zusammen und presse mich fester gegen ihn, während ich mein Becken gleichzeitig fordernd nach hinten drücke, seinen verwöhnenden Fingern entgegen.

      »Nein ...«

      »Hmm ... was machen wir denn da?«

      »Hngh - aahh!«

      »Weißt du, was richtig geil war? Als du damals auf Fionas Party gesagt hast, dass ich dich ficken soll.«

      Gänsehaut. Überall. Und loderndes Feuer in meinem Unterleib.

      »Aaaber ... in dieser Position müsstest du es anders ausdrücken, oder? Sag mir, Leon ... Was willst du.« Seine Zähne kratzen über meinen Kiefer, wandern zu meinem Hals und zwicken mich, dann saugt er sich unvermittelt an mir fest und mein Kopf fällt in den Nacken. Wahrscheinlich reiße ich ihm einige Haare aus, als ich meine Finger in die weichen Strähnen schiebe, ihn festhalte, keuche und stöhne, während er mich zeichnet, dort, wo es später jeder sehen wird.

      »Ich - naah! Ich will ...«, fange ich an, breche ab, als seine Finger sich jetzt noch schneller bewegen, fester in mich stoßen und mir jedes weitere Wort von den Lippen reißen.

      Mit einem leisen Schmatzen lösen sich seine Lippen von meiner Haut, die jetzt pocht und sich geschwollen anfühlt, ganz heiß ...

      »Was willst du?«

      »Hnn ... Ich will ... deinen Penis -«

      »Sag Schwanz ... Was willst du mit meinem harten Schwanz, hm? Wo willst du ihn haben? Hier?«

      Noch einmal zieht er das Tempo an und ich verkrampfe mich, packe ihn so fest, dass ich ihm mit Sicherheit wehtue, aber er fickt mich immer nur weiter mit seinen Fingern und bringt mich dazu hemmungslos zu stöhnen, viel zu laut, viel zu heftig, aber ich kann einfach nichts dagegen tun!

      »Ja! Ja, da! Bitte!«

      »Was willst du!«

      »Ich will - fuck, Mike, du Arschloch!«, ächze ich zwischen zusammengebissenen Zähnen, glaube langsam wirklich, dass ich gleich den Verstand verliere!

      »Komm schon, sag es!«

      »Ich - Ich will deinen Schwanz reiten, verdammte Scheiße! Ich will - hngh!« Mein Mund klappt auf, ich rucke nach hinten, will mehr, brauche es härter, tiefer, und zwar jetzt auf der Stelle! »Ich will mich mit deinem – hnn - mit deinem Schwanz selbst ficken, und ... fuck, ich kann nicht - bitte! Bitte, Mike!« Meine Stimme zittert, mein Kopf schwirrt, alles dreht sich und ich habe keine Ahnung mehr, wo oben und unten ist. Wichtig ist nur, dass er da ist! Dass Mike da ist und jetzt endlich! Endlich reagiert er und zieht seine Finger zurück.

      »Shit ... okay, dann fick dich. Mach´s dir mit meinem Schwanz, los!«, knurrt er an meinem Hals, greift in meine Haare, zwingt meinen Kopf nach unten und küsst mich noch einmal grob auf die Lippen, bevor er mich loslässt. Ich verliere nicht eine Sekunde, gehe hoch auf die Knie, greife nach seiner wirklich steinharten Erektion und führe sie nach hinten, erzittere, als ich ihn endlich da spüre, wo ich ihn schon die ganze Zeit haben will, bevor ich mich mit einem sehr lauten, sehr erleichterten Stöhnen auf ihn sinken lasse, komplett, bis er vollkommen in mir ist.

      Ich ersticke fast, weil mein Körper sich so verkrampft, weil er sich so anspannt vor lauter Erregung, dass ich nicht mehr weiß, was ich zuerst tun soll, worauf ich mich konzentrieren soll, weil mein ganzes Sein nur von seinem harten Penis in mir eingenommen ist, der mich so wunderbar ausfüllt und mir endlich das gibt, was ich so dringend brauche.

      »Hnn, Gott, Leon ... beweg dich!«

      Mike klingt, als würde es ihm kein Stück besser gehen und das beruhigt mich, zeigt mir, dass er mich genauso sehr will wie ich ihn.

      »Ja ...«

      Ich nicke hektisch, kann mich aber noch nicht rühren. Himmel, es fühlt sich einfach so verdammt gut an ihn so tief in mir zu haben … Mit ihm verbunden zu sein ...

      »Echt jetzt ... du tötest mich irgendwann noch, weil du so verfickt


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