Kirchlicher Dienst in säkularer Gesellschaft. Группа авторов

Kirchlicher Dienst in säkularer Gesellschaft - Группа авторов


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       Heinz-Josef Kessmann

       Auswirkungen der Veränderungen der Ordnung der Arbeitsrechtlichen Kommission

       Steffen Klumpp

       Die Bedeutung des Arbeitsvertrags für den Dritten Weg

       Ein Zwischenstandsbericht

       Günter Krings

       70 Jahre GG – 100 Jahre WRV

       Ein Vorbild für das Verhältnis von Staat und Religion

       Evelyne Menges

       „Ehe für alle“

       Arbeitsrechtliche Herausforderungen für die kirchliche Dienstgemeinschaft

       Peter Neher

       „So ist also die Caritas der Dampf in der sozialen Maschine“

       Wie die Pluralisierung und Digitalisierung der Öffentlichkeit die verbandliche Caritas verändern

       Renate Oxenknecht-Witzsch

       Reformbedarf der MAVO, insbesondere für Mitarbeitervertretungen pastoraler Dienste

       Ansgar Puff und Katharina Müller

       Der Europäische Gerichtshof als Impulsgeber für das kirchliche Arbeitsrecht

       Hermann Reichold

       Der EuGH als Promotor eines neuen Loyalitätsrechts

       Reinhard Richardi

       Die Grundordnung für die Arbeitsverhältnisse in der katholischen Kirche

       Entstehung und Zielsetzung

       Harald Schliemann

       Deutsches Staatskirchenrecht im Blick der Europäischen Union

       Dominikus Schwaderlapp

       Gesandt in die Welt von heute

       Christliches Selbstverständnis im (Post-)Säkularismus

       Thomas Schwendele

       „Nichts über uns ohne uns!“

       Ungeordnete und geordnete Beteiligung von Mitarbeitervertretern an der Weiterentwicklung von Ordnungen, die das kirchliche Arbeitsrecht regeln

       Gregor Thüsing und Regina Mathy

       Mutatur, non tollitur

       Kirchliche Dienstgemeinschaft als Grund und Grenze der Besonderheiten des kirchlichen Arbeitsrechts

       Friedrich Graf von Westphalen

       Die katholische Soziallehre vor neuen Herausforderungen

       Globalisierung, unbewältigte Finanzkrise und Digitalisierung

       Christian Waldhoff

       Theologische Fakultäten in einer säkularen Gesellschaft

       Eva M. Welskop-Deffaa

       Mit seelischer Schwungkraft

       Dienstgemeinschaft für die Arbeitswelt 4.0

       Anton E. Wirmer

       Zur Auslegung kirchlichen Rechts durch staatliche Gerichte

       Rainer Maria Kardinal Woelki

       „Der Mensch ist der Weg der Kirche“

       Theologische Gedanken zum caritativen Engagement der Kirche

       Verzeichnis der Autorinnen und Autoren

       Lebenslauf

      Zum Geleit

      Der Psalmist misst einem erfüllten Leben eine Zeitspanne von 80 Jahren zu. Die hat Norbert Feldhoff nun erreicht. Er kann dabei auf ein beeindruckendes und erfülltes Leben im Dienst der Kirche und der Gesellschaft zurückblicken. Seine Lebensdaten sind schnell erzählt und können bei Wikipedia nachgelesen werden – und sagen doch nur wenig darüber aus, welche zentrale Rolle er über all die Jahre einnahm, im rheinischen Katholizismus wie in der Kölner Gesellschaft gleichermaßen:

      Nach dem Theologiestudium wurde der Jubilar am 11. Februar 1965 durch Kardinal Frings in Köln zum Priester geweiht. Anschließend war er für vier Jahre Kaplan an Hl. Dreikönige in Neuss und dort auch Stadtjugendseelsorger. 1969 wurde er Erzbischöflicher Kaplan und Geheimsekretär bei Kardinal Höffner. Das nächste wichtige Amt war dann das des Generalvikars des Erzbistums Köln. Hierzu wurde er am 30. April 1975 ernannt, schnell gefolgt von seiner Wahl zum Domkapitular. Die üblichen und auch einige unübliche kirchliche Ehrungen blieben nicht aus. Durch Papst Paul VI. am 24. Juli 1975 zum Päpstlichen Ehrenprälaten erhoben, wurde er am 21. Mai 1982 zum Archimandrit des griechisch-melkitisch-katholischen Patriarchats Jerusalem ernannt. Seit dem 27. November 1983 war er Moderator der Kölner Kurie und seit dem 20. Dezember 1983 Ökonom des Erzbistums Köln. Der hl. Papst Johannes Paul II. ernannte Norbert Feldhoff am 25. Juni 1992 zum Apostolischen Protonotar (der damals und aktuell einzige im Erzbistum Köln), und die Päpstliche Lateranuniversität verlieh ihm am 25. Mai 1993 die Ehrendoktorwürde Dr. iuris utriusque, den Doktor beider Rechte – des Kirchenrechts wie des römischen Rechts. Seit dem 16. September 1996 Vizepräsident des Deutschen Caritasverbandes, wählte ihn das Kölner Domkapitel am 3. Februar 2004 zum Dompropst. Nachdem er am 31. Mai 2004 auf seinen Wunsch hin als Generalvikar entpflichtet worden war, wurde er am 6. Juni 2004 als Dompropst in sein Amt eingeführt. Am 1. März 2015 ging Nobert Feldhoff mit 75 Jahren als Kölner Dompropst in den Ruhestand. Im Juni desselben Jahres wurde er neuer Kuratoriumsvorsitzender der Caritasstiftung im Erzbistum Köln und ist seitdem auch in den Vorständen und Beiräten zahlreicher anderer Stiftungen aktiv.

      All das beschreibt nicht, als welchen belesenen und humorvollen Menschen und als welch klugen und frommen Seelsorger ihn seine Begleiter all die Jahre erleben durften. Was Norbert Feldhoff darüber hinaus ist, davon zeugen auch die


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